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 Komet Lovejoy C/2014 Q2 

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Ich hab hier in Hamburg kurzfristig mal das gute Wetter genutzt um den aktuellen Kometen C/2014 Q2
abzulichten.
Er steht grade bei den Plejaden.
Insgesamt 32 s mit dem Carl Zeiss Sonar 180/2,8.

Der Kometenschweif ist nur ansatzweise erkennbar. Die Grundhelligkeit hier in Hamburg ist einfach zu hoch.

Lg Ingo


1_jl3 1 cut.jpg
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Ich hab es doch noch geschafft den Kometenschweif etwas herauszuarbeiten...
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1_jl3 1 cut.jpg


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1_lovejoy b1 cut1.jpg
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ISO-Wert  Nicht verfügbar Brennweite  Nicht verfügbar
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Zuletzt bearbeitet von Chesky am 21 Jan 2015 23:53, insgesamt einmal bearbeitet

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Ist schon toll. die Plejeden und lovejoy zusammen im Bild. Sag mal Ingo, kannste den Hintergrund zwischen diesen Objekten nicht auch so schwarz machen, wie er am Bildrand ist? Würde besser aussehen, denke ich.
Edgar
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Hallo Edgar,

danke für Deinen Hinweis. Ist mir gar nicht so aufgefallen...
Ich hab sehr mit der Vignettierung gekämpft und dann verliert man irgendwann den Blick dafür Smile

LG Ingo

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Hallo,

habe vor ein paar Tagen (als das Wetter noch reltaiv gut war) versucht, den Kometen zu fotografieren.
Dabei habe ich meinen kleinen 60mm-Refraktor verwendet und die OMD EM-1 hinten drangeschraubt. Dabei stellten sich durch den elektronischen Sucher ein paar Probleme heraus:
- Suchen am Nachthimmel ist problematisch: Die Einblendungen im Display sind viel zu hell, stören die Dunkeladaption des Auges. Sucherfernrohr war von der Autoguiding-Kamera besetzt.
- Ausrichten der Kamera auf den Kometen: Mangels Sucher ein Geduldspiel. Musste zuerst über "Kimme und Korn" des Teleskopes auf den Kometen peilen und dann eine Testaufnahme machen um zu sehen, ob das Teil auch im Bildfeld der Kamera ist. Zum Glück war der Komet mit dem Feldstecher super sichtbar.
- Autoguiding: Fehlanzeige! Beim letzten Versuch mit dem MGEN ging gar nix. Die Teleskop-Nachführ-Steuerung hat keine Stellbefehle bekommen. Ursache stellte sich erst später heraus: Das ST4-Kabel war das falsche (!) mit ausgekreuzten Pins! Deswegen sind am beigefügten Bild die Sterne auch eher "Knödel".
- Kamera: Die EM1 ist nicht unbedingt das gelbe vom Ei, wenns darum geht, in der Dunkelheit großartige Fotos zu machen. Das ging mit meiner ehemaligen 5D wesentlich besser. Habe RAW und Jpg parallel aufgenommen. Die RAW´s gehen so einigermaßen, die jpg´s sind komplett zu vergessen. (ISO 1600, 60s Belichtung)

Anbei das Ergebnis einer 60s-Belichtung... naja immerhin sieht man die Koma und eine leichte Andeutung vom Kometenschweif.

LG Walter


LoveJoy002tf.jpg
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LoveJoy002tf.jpg


EXIF Information  Details
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ISO-Wert  1600 Brennweite  0/1mm
Belichtungszeit  60 seconds Blende (F-Zahl)  f/1.0

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Schön, Du hast aber auch einen sehr dunklen Nachthimmel bei Dir...
Ja der Schweif ist schon sichtbar. Wann hast Du die Aufnahme gemacht?

Ich hatte zum Auffinden übrigens auch ein Fernglas dabei CZJ 10x50.

LG Ingo

PS Wenn ich nochmal Gelegenheit habe, versuche ich mal eine größere Brennweite.
Ich hatte jetzt 180mm wegen der Plejaden gewählt.

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Chesky

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Hallo Ingo,

Aufnahmedatum war so um den 12. Jänner herum.

habe das Foto bei mir zu Hause im Garten aufgenommen. Bei uns in der Ortschaft am Land (St. Peter im Sulmtal, hinter der Koralm) gibts keine Straßenbeleuchtung und die meisten Häuser (es sind nur ein paar) haben nur spärliche Beleuchtung. Somit ist mit freiem Auge die Milchstraße recht gut sichtbar und den Kometen habe ich auch mit freiem Auge gesehen, wenn man weiss wo er sich befindet Wink

Zum Auffinden bzw. zur Orientierung am Nachthimmel verwende ich sonst mein schon zehn Jahre altes, aber optisch hervorragendes Swarovski EL 8,5*42. Damit wird die dunkelste Nacht zum Tage Wink

LG Walter

p.s. wenns Wetter wieder mal passt, werde ich den Kometen mit meinem "Großteleskop" TeleVue NP101 (101mm Öffnung, f5,6) und diesmal mit hoffentlich funktionierendem Autoguiding aufnehmen Wink Obiges Foto ist mit dem kleinen TS-ED60 aufgenommen (60mm Öffnung, 330mm Brennweite, mit Focal-Reducher-Flattener (x0,79) also effektiv 260mm Brennweite und f4,8 )

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Da beneide ich Dich aber um die geringe Lichtverschutzung Wink

Naja bezogen auf das KB Format hast Du natürlich eine größere Brennweite...

LG Ingo

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Hallo Ingo,

naja, die Brennweite ändert sich ja prinzipiell nicht, der Bildausschnitt hingegen schon. Insofern entspricht obiges Bild einer Brennweite von 520mm bezogen auf Kleinbild.. wenn man das so sehen kann.
Habe anbei mal das Gesamtbild beigefügt, das dem Gesichtsfeld der Olympus enspricht. Das Bild ist RAW out of cam, also unbearbeitet. Ist zwar nichts besonderes, zeigt aber, dass die Sterne am Bildrand genauso scharf bzw. unscharf sind wie in der Bildmitte. Insofern arbeitet die Bildfeld-Ebenungslinse soweit einwandfrei. Ausserdem sieht man, dass um die helleren Sterne ein Blausaum sichtbar ist. Was zeigt, dass der Baby-APO doch kein richtiger APO ist. Naja, bei einem Zweilinsen-System wie es der ED-60 nun mal ist, darf man auch nicht mehr erwarten. Ausserdem habe ich das Fernrohr relativ preiswert erworben (€ 300.-- ohne Bildfeldebenungslinse)...

LG Walter


LoveJoy_raw001tf.jpg
 Beschreibung:
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LoveJoy_raw001tf.jpg


EXIF Information  Details
Kamera-Hersteller  OLYMPUS IMAGING CORP. Kamera-Modell  E-M1
ISO-Wert  2000 Brennweite  0/1mm
Belichtungszeit  50 seconds Blende (F-Zahl)  f/1.0

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Deshalb sprechen wir ja auch von der effektiven Brennweite bezogen auf Kleinbildformat...
Sonst ist das kaum vergleichbar. Noch deutlicher wird das bei den Planetenaufnahmen mit den kleinen Chips der Webcams.

Hast Du noch mehr Aufnahmen gemacht? Dann würde sich ein Stack mit DSS sicher lohnen...

LG Ingo

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Chesky

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Hallo Ingo,

Habe so etwa 10 Einzelbilder aufgenommen mit jeweils ca. 60s Belichtungszeit...
also für einen beträchtlichen Einsatz von EBV reicht die Qualität der Einzelbilder nicht aus. Dafür müsste zuerst mal die Nachführung ordentlicch funktionieren, d.h. das Autoguiding muss passen, sonst ist der ganze Aufwand für die Katz. Eier-Sterne und dergl. zu stacken fürht zu nichts... da ist mir ein einigermaßen brauchbares Einzelbild viel lieber.
Habe mir heute den Wetterbericht angeschaut: Nebel,Nebel, Nebel für die kommenden Tage... also wirds so schnell nix werden mit Kometenaufnahmen habe ich das Gefühl....naja, schaun wir mal

Ausserdem muss ich mir noch was überlegen wegen dem Timer. Der MGEN hat ja einen Timer für EOS eingebaut, d.h. dieses Teil kann eine EOS-Kamera steuern und gleichzeitig "dithern", sozusagen eine Pixelverschiebung von einer Aufnahme zur nächsten automatisch erledigen. Das wäre natürlich optiimal um zu einem möglichst geringen Grundrauschen zu kommen. Allerdings stellt sich die Frage, ob ich das auch für die Oly nutzen kann? Bin eigentlich schon länger auf der Suche nach einer gebrauchten EOS 60Da, d.h. einer relativ empfindlichen Kamera mit Schwenkdisplay und passender Chipgröße für meine Teleskope.... aber die ist relativ rar am Markt gesäht.

iin diesem Sinne: CS

Walter

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Hallo Walter,

das Wetter sieht bei uns auch nicht gut aus... Sad Ich bin froh dass ich den Samstag draussen war.

Ich könnte mir vorstellen, wenn Du die 10 Einzelbilder stackst kriegst Du das Rauschen deutlich runter und mehr Details werden
sichtbar (Schweif). Ich werden meine Aufnahmen noch mal stacken ...

Hast Du mal überlegt einen Adapter für die Steuerung der Oly zu bauen? Quasi ein Kabel von Canon zu Oly...

LG Ingo CS

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Hallo zusammen,

Gratuliere Euch zu den Bildern.....wir hier am Bodensee sind mal wieder vom Nebel bedeckt und die eine klare Nacht in letzter Zeit war unter der Woche und da geht bei mir beruflich nix. Aber schauen wir mal optimistisch ins Ländle, vielleicht wird es ja doch noch was.

zum guiden:

auf was guidet ihr? Der Komet hat ja doch eine merkliche Eigenbewegung, darum sollte man ja auch auf den Kern des Kometen guiden, und auf diesen dann auch die Frames stacken, damit die Feinheiten im Schweif/Kern nicht untergehen gehen. Dass die Sterne dann Striche werden ist unerheblich.

Grüße

Wolfgang

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Hallo Wolfgang,

stimmt, man müsste eigentlich auf den Kometenkern guiden, um diesen scharf abzubilden und den Hintergrund, in diesem Fall Sterne, als Strichspuren dazustellen.
Meine obige Aufnahme ist ungeguidet, d.h. frei laufende Montierung mit Nachführung in der RA-Achse... sonst nix.

Eine besonders gelungene Aufnahme (mit einer Canon EOS 60D) sieht man hier: (man möge mir den Verweis auf ein anderes Forum verzeihen)


http://www.astronomieforum.at/viewtopic.php?f=34&t=9631

bzw. das Bild:

http://cdn.astrobin.com/images/thumbs/ffb159575b94803e70a507443af3f755.620x0_q100_watermark.jpg

Da sieht man schön, was mit relativ einfacher Technik alles möglich ist.

LG Walter

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Dumme Frage: wieso sind da die Sterne als Striche, der Komet aber scharf?

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Das kommt von dem extrem hohen Tempo, das der Komet an den Tag legt.. sind m.W.n. weit über 100.000 km/h, die der Komet drauf hat. Und durch die relativ geringe Entfernung zur Erde, momentan ist das 1 AE.. (eine Astronomische Einheit... Entfernung Erde-Sonne bzw. ca. 8 Lichtminuten) bewegt sich der Komet bei einer Belichtung von einer Stunde merklich zum Fixstern-Hintergrund. Daher entstehen bei einer Reihe von Langzeitbelichtungen und Nachführung auf den Kometenkern diese Strichspuren der Sterne....
Wobei, die Nachführung auf den Kometenkern alleine ist schon eine Wissenschaft für sich.. dazu muss das Autoguiding auf den Kometenkern gemacht werden. Wie man das so einfach schafft ist mir noch ein Rätsel...

Es gibt aber noch eine andere und viel wahrscheinlichere Möglichkeit: Nachführung auf einen beliebigen Stern und beim Zusammensetzen der Fotos dann im Computer das Übereinanderlegen mit Fixpunkt Kometenkern. Damit kommts auch zu den Strichspuren. Ich denke, dass obige Aufnahme eher so entstanden ist. Mit dem MGEN auf den Kern zu guiden ist m.M.n. praktisch unmöglich, weil dazu müsste man den Kometen-Kern erst mal ins Gesichtsfeld der Guiding-Kamera bringen etc. etc. Ein immenser Aufwand. Mit EBV im Nachhinein gehts einfacher.



LG Walter

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