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 Echte Bewerbungsfotos ;) 

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Anmeldungsdatum: 11.04.2007
Beiträge: 1051
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Angenommen, es handelt sich hier um ein Bewerbungsfoto. Angenommen weiter, die Bewerbungsmappe mit dem Foto liegt vor dem Personalreferenten.
Er schaut sehr sehr genau und ... was sieht er überhaupt?
Ich habe vielleicht mindestens tausend mal schon gelesen und gehört, dass ein Porträt (das ist ein, mit Sicherheit!) zeigt auch die sog. innere Werte, zeigt die Persönlichkeit.

Sogar Wiki schreibt: "Die Absicht eines Porträts ist es, neben der Darstellung körperlicher Ähnlichkeit auch das Wesen bzw. die Persönlichkeit der porträtierten Person zum Ausdruck zu bringen."

Ich habe das nie kapiert und kapiere immer noch nicht: wie geht das?
Wie kann man Charakterzüge und die innere Werte in einem Bildnis zeigen und dann ablesen?
Mir geht dabei nicht um Raten (Ratespiel), nicht um Vermutungen, nicht um Anzeichen, nicht um Interpretationen, die vom Himmel und den Sternen kommen.
Wenn ich einen beschreibe dann muss das schon stimmen also der Wahrheit entsprechen.
Wie geht das?

Grüße
Richard

Sorry, dass ich schon wieder ein Selbstporträt zeige. Ich hätte gerne auch schöne, junge Mädchen fotografiert und dann gezeigt aber meine Frau erlaubt mir das nicht.
Wink

Das Bild unterliegt natürlich auch jegliche Kritik. Bitte ohne Hemmungen.
Smile


Richard_2352_800H.jpg
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EXIF Information  Details
Kamera-Hersteller  Canon Kamera-Modell  Canon EOS 40D
ISO-Wert  100 Brennweite  68mm
Belichtungszeit  1/125 seconds Blende (F-Zahl)  f/7.1
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Anmeldungsdatum: 11.04.2007
Beiträge: 1051
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Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit bewerbe ich mich um die Stelle als Teilnehmer einer Karnevalsfete.
Wie Sie aus dem Foto entnehmen können, besitze ich entsprechende Verkleidung.
Die Laune hält sich im Moment in Grenzen aber wenn es Los geht dann gibt es kein Halten mehr.

Mit freundlichen Grüßen und Helau
Richard

Wink


Richard_2353_800H.jpg
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EXIF Information  Details
Kamera-Hersteller  Canon Kamera-Modell  Canon EOS 6D
ISO-Wert  320 Brennweite  50mm
Belichtungszeit  1/60 seconds Blende (F-Zahl)  f/4.5

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Richard_2353B_800H.jpg


EXIF Information  Details
Kamera-Hersteller  Canon Kamera-Modell  Canon EOS 6D
ISO-Wert  320 Brennweite  50mm
Belichtungszeit  1/60 seconds Blende (F-Zahl)  f/4.5
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 Re: Echte Bewerbungsfotos ;) 

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Anmeldungsdatum: 18.11.2012
Beiträge: 355
Wohnort: München
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Hallo Richard,

heutzutage verbreitet sich der Anti-Diskriminierungsansatz immer weiter, so dass Bewerbungsfotos immer weniger werden. Wieviel ein 'HR Experte' aus so einem Bild wirklich rauslesen kann, kann ich nicht beurteilen. Ich finde in Deinem ersten Bewerbungsbild die dunkle Seite etwas zu dunkel. Der helle Akzent ist recht begrenzt und macht die Seite inhomogen. Ich hätte die beiden Seiten eher homogener beleuchtet. Wahrscheinlich würde man da mit einer Beauty Dish frontal von vorne oben nichts falsch machen. Ansonsten finde ich das Bild gelungen (Pose, Schärfe, Ausschnitt, etc.).

Beim zweiten Bild finde ich den weißen Hintergrund etwas dunkel. Da macht es m.E. einen ziemlichen Unterschied, ob man im Hintergrund eine weiße Wand hat oder eine von hinten beleuchtete Fläche. Martin Krolop hat da in seinem 'Heimstudio' Video einen Teil, in dem er zeigt wie man mit einem Blitz von hinten einen weißen Stoffhintergrund anblitzt. Ich hab das allerdings noch nicht ausprobiert, weil ich in so einem Fall meine 170er Octabox in den Hintergrund stelle.

Ich finde es gut, dass Du das Setup zeigst. Dann weiß man gleich was Sache ist. Kennst Du die Software 'Set a light'? Kostet nicht die Welt in der Heimanwender Version und ich finde sie sehr praktisch.

Viele Grüße
Michael

Richard hat folgendes geschrieben:


Sorry, dass ich schon wieder ein Selbstporträt zeige. Ich hätte gerne auch schöne, junge Mädchen fotografiert und dann gezeigt aber meine Frau erlaubt mir das nicht.
Wink



Vielleicht kann Dir ammu dafür einen Tipp geben, der mit seinen ex-Playmate Bildern viele User neidisch macht...

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Canon 600D+6D, beim Rest habe ich den Überblick verloren...
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Forenlevel: Fotograf ++
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Anmeldungsdatum: 16.08.2007
Beiträge: 2299
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Ich bin zwar kein professioneller "Personaler", habe aber schon einige Bewerbungsmappen durchgeschaut und durchaus (zwar selten, aber es kam schon vor) auch bei ansonsten ähnlicher Qualifikation anhand des Bewerbungsfotos entschieden, wer eingeladen wird und wer nicht. Allerdings ohne semi-esoterische Rückschlüsse anhand irgendwelcher Kleinigkeiten im Bild auf die komplette Persönlichkeit der Bewerber, sondern primär anhand der Bildqualität (Wer sich auf einen gut bezahlten Job evtl. mit Kundenkontakt bewirbt, sollte nicht unbedingt ein nur halbwegs scharfes Handyfoto in T-Shirt seiner Mappe beilegen) und ganz zweifellos auch manchmal nach Bauchgefühl "sieht sympatisch aus" bzw. bei Kundenkontakt im Job tatsächlich ganz platt anhand des Kriteriums Attraktivität des Bewerbers oder der Bewerberin.

Deine Bilder finde ich beide sehr gelungen. Beim ersten stört mich allenfalls der sehr dunkle Schatten unter dem Kinn. Hätte man evtl. durch einen Aufheller (irgendeine weisse Fläche, Styroporplatte oder so aus dem Baumarkt) etwas sanfter gestalten können.

@sdmpv: Zum einen fotografiere ich auf den Workshops nicht nur "Ex-" sondern auch "immer noch"-Playmates Wink und zum Anderen glaube ich nicht so recht, dass das zumindest hier im Forum viele Leute neidisch macht. Die meisten hier scheinen mit dieser Art Fotografie nicht besonders viel anfangen zu können bzw. sie mit der Einstellung (aus einem anderen aktuellen Thread) "technisch perfekt kann jeder" für nicht besonders bemerkenswert zu halten.

Als Tip gegen "Verbote" eifersüchtiger Ehefrauen: Ledig bleiben Wink.

Ich kenne allerdings zumindest einen Fotografen, der sicher gern auch mal an einem Workshop mit tollen Models teilnehmen würde, es aber tatsächlich nicht "darf", da seine Partnerin -um es milde auszudrücken- sehr empfindlich ist. Ist natürlich Blödsinn. Auf den Workshops geht es um fotografische Technik, um Auswahl der Location um Lichtsetzung und darum mit anderen Fotografen/-innen Spaß am gemeinsamen Hobby zu haben. Es geht ganz sicherlich NICHT darum, hübschen Mädels auf den Hintern zu gucken. Das könnte man anderweitig deutlich preiswerter haben.
Der eigentliche Vorteil an professionellen Models (m/w) auf solchen Workshops ist nicht, das sie gut aussehen, sondern dass sie es gewöhnt sind, fotografiert zu werden und nicht nach dem dritten Bild bereits leicht genervt nachfragen, ob denn nicht so langsam mal ein brauchbares Bild dabei war. Das bedeutet im Extremfall: Zur Not könnte man die reine Technik auch mit einer Schaufensterpuppe üben und perfektionieren und in der Tat bietet z.B. Alex Heinrichs durchaus auch Workshops zur Lichtsetzung an, in denen mit Schaufensterpuppen gearbeitet wird. Einen ganz wichtigen Punkt allerdings kann man mit Schaufensterpuppen nicht üben: Die Kommunikation mit dem Motiv und die Fragestellung: Wie erreiche ich es auch nach Ende des Workshops in der "realen Welt" meine Mitmenschen vor der Kamera zu motivieren, für entspannte Stimmung und gute Laune zu sorgen und damit die Voraussetzung für gute Bilder auch von "Nichtmodels" zu schaffen.
Zu meinen schönsten Erfolgserlebnissen zählt es, wenn mir nach einem Shooting auch nach allgemeinem Geschmack eher weniger fotogene Menschen sagen: "Wow! Ich wusste gar nicht, dass ich auf Fotos auch mal gut aussehen kann". Das hat dann natürlich auch ein wenig mit der Nachbearbeitung mit Photoshop zu tun, hauptsächlich aber damit, dass ich gelernt habe wie wichtig es ist, beim Fotografieren zu Kommunizieren, Komplimente zu machen, herumzublödeln und damit beim Motiv für gute Laune und ein "echtes" Lächeln zu sorgen.

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Anmeldungsdatum: 11.04.2007
Beiträge: 1051
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@Michael

Wenn man schon fotografiert (den ganzen Kram aufbaut Smile ) dann unter unterschiedlichen Bedingungen.
So sind dabei auch Fotos mit Licht im Hintergrund entstanden (Bild 1).
Auch die Methode mit dem Blitz von hinten habe ich schon ausprobiert und dabei ist eine Serie mit ganz weißem Hintergrund entstanden (Bild 2).
(Weiß auf Weiß - sehr angesagt Wink )

Martin Krolop finde ich klasse so wie auch das Portal "Blende8".

Die Software 'Set a light' kenne ich nicht aber ich vermute, dass die Praxis durch nichts zu ersetzen ist.
Das Licht 5cm weiter rechts und man hat ganz anderes Bild - als Beispiel.



@ammu

- Bild 3 wurde mit Beauty-Dish gemacht. Bei Männer ist es erlaubt stärkere Schatten zu erzeugen.
Ich finde Schatten unter dem Kinn sehr vorteilhaft. Besonders wenn man Leute von der Straße fotografiert, die nicht perfekt aussehen.
Auf diese Weise verschwindet ein Körperteil, das nicht immer vorzeigbar ist.
Auch bei Models sieht gut aus, wenn die Gesichtslinie betont wird (Bild 4).
Nur Geschmackssache?
Smile

- Da ich wenig unter Studio-Bedingungen (Wohnzimmerstudio) fotografiere, ist eigentlich jede Shooting ein Experiment.
So ist auch mit dem Foto als Schotte wo ausgeglichene Belichtung keine Schatten erzeugt und das Bild eignet sich höchstens für Karnevalskostüme-Katalog.

- Tja, manche Leute haben seltsame Ansichten ("technisch perfekt kann jeder"), das muss man schon sagen.
Werkstatt ist die Basis nicht nur in der Fotografie. Erst wenn man richtig kann (von Können), dann geht man erst an höhere Ziele.
Was bringt ein unscharfes oder überbelichtetes Foto, das ein Märchen braucht um Aufmerksamkeit zu erwecken.

Aber ... viele können die Wahrheit nicht vertragen, die Wahrheit geht einigen sogar auf den Zeiger/Keks/Wecker ...
Wink


Ich danke Euch für die Kommentare.
Smile

Grüße
Richard


Richard_2355_1000.jpg
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Anmeldungsdatum: 18.11.2012
Beiträge: 355
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Hallo zusammen,

also die vier neuen Bilder gefallen mir allesamt. Das zweite trifft genau das, was ich mit dem weissen Hintergrund meinte. Sehr schön.

Ich habe aktuell gerade recht wenig Freizeit und deswegen beobachte ich hier auch mehr als ich schreibe. Die derzeitige Diskussion hier im Forum über spontane Fotografie mit vorzugsweise puristischen Mitteln vs. aufwendiger Shootings mit durchdachtem Lichtsetup gefällt mir nicht besonders. Ich kann beiden Seiten etwas abgewinnen und jeder Ansatz hat m.E. seine Berechtigung. Ich denke nicht, dass die eine oder die andere Methode die 'richtige' und die andere die 'falsche' ist. Ich würde auch nicht den Schluss ziehen, dass die Wertschätzung für Bilder mit geplanter Lichtsetzung hier im Forum gering ist, nur weil andere Forenmitglieder ihr Fotografieverhalten nicht ändern und geplante Shootings durchführen anstatt sich wie bisher mit der Fotoausrüstung zu den richten Zeiten am richtigen Ort einzufinden, an denen sie eine gute Gelegenheit für ein tolles Foto erwarten. Es liegt doch daran, was jedem einzelnen Spaß macht und was nicht. @ammu: Also ICH beneide Dich um Deine Fotos und ich bin überzeugt, dass ich nicht der einzige bin.

Ich habe Roman's Aussage hinsichtlich 'technisch perfekter Fotos' übrigens anders verstanden. Ich denke er hat sich da eher auf Schärfe und Belichtung bezogen (also wirklich die 'Basics') und weniger auf aufwendige Lichtsetups. Und ich bin immer wieder erstaunt wie ich selbst es hinbekomme diese Basics zu versemmeln, wenn ich unterwegs bin - ganz ohne aufwendige Setups...

Lasst euch allesamt nicht den Spaß verderben und zeigt einfach das, was euch von eueren Fotos selbst gefällt. Ich denke der Rest ergibt sich von selbst.

Viele Grüße
Michael

_________________
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Anmeldungsdatum: 11.04.2007
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sdmpv hat folgendes geschrieben:


Lasst euch allesamt nicht den Spaß verderben und zeigt einfach das, was euch von eueren Fotos selbst gefällt. Ich denke der Rest ergibt sich von selbst.

Viele Grüße
Michael


Auf der populären Seite http://kwerfeldein.de schreibt Martin Gommel, der Herausgeber:

"Der Mensch braucht Regeln"

"Wer anfängt sich mit einer Sache zu beschäftigen braucht Anhaltspunkte und Regeln. Regeln erleichtern die Verständigung und das Zusammenleben. Wie zum Beispiel im Straßenverkehr. Grundsätzlich würde es reichen keinen anderen Verkehrsteilnehmer zu stören. Da aber jeder hiervon eine andere Vorstellung hat, gibt es Regeln.
Bei Bildern ist es ähnlich. Eigentlich würde es reichen zu sagen, wenn Dir das Bild gefällt ist es gut. Das ist auch meine ernsthafte Meinung solange Du für Dich fotografierst."



Die Fotografie hat Regeln, ob man will oder nicht, und um diese Regel geht.
Keiner darf sagen: "meine unscharfe und technisch unperfekte Fotos sind gut oder besser, weil Emotionen den Vorrang (Priorität) haben".
Es stimmt einfach nicht oder ... nur "solange Du für Dich fotografierst".

Klar, jeder hat Recht auf eigene Meinung.
Nicht jeder hat aber automatisch Recht.

Grüße
Richard

Nur bei unterschiedlichen Meinungen kommt zur Diskussion.
Und das gut so Wink
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Hallo Richard,

Deine zuletzt gezeigten Fotos sind ansprechend.

Wenn Du Dich jetzt bei mir bewerben würdest (habe aber nichts zu melden in der Firma Laughing),
dann würde ich Dich mit Bild 2 einstellen. Das sieht frisch, sympathisch und dynamisch aus. Die
Augen strahlen und Du wirkst Neuem gegenüber aufgeschlossen.

Bild 1 ist nicht unsympathisch, wirkt aber gesetzter. Bild 3 als Bewerbungsfoto ungeeignet
wegen der Rahmen im Hintergrund. Meine Meinung. Wink

Viele Grüße
Martina Very Happy
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Beiträge: 10772
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Âlso ich würde mich für das Bild 4 enscheiden. Wink

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Chesky

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Anmeldungsdatum: 11.04.2007
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Rose B. hat folgendes geschrieben:

Wenn Du Dich jetzt bei mir bewerben würdest (habe aber nichts zu melden in der Firma Laughing),
dann würde ich Dich mit Bild 2 einstellen. Das sieht frisch, sympathisch und dynamisch aus. Die
Augen strahlen und Du wirkst Neuem gegenüber aufgeschlossen.

Bild 1 ist nicht unsympathisch, wirkt aber gesetzter. Bild 3 als Bewerbungsfoto ungeeignet
wegen der Rahmen im Hintergrund. Meine Meinung. Wink

Viele Grüße
Martina Very Happy



Das ist das was ich am Anfang geschrieben habe: wie kann man einen Menschen nur vom Foto beurteilen, beschreiben, sympathisch oder nicht, aufgeschlossen ...
Es ist doch Unsinn. Warum so viele machen das doch? Und behaupten, dass sie ein Porträt "lesen" können?
Hmmm ...

OK, Du kannst sagen, es ist die Bildwirkung.
Trotzdem hat das mit der Person als solche nichts zu tun.
Man kennt sie einfach nicht.

Grüße
Richard
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Anmeldungsdatum: 25.09.2008
Beiträge: 1386
Wohnort: Im Land zwischen den Meeren
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Hallo Richard,

naja, wahrscheinlich Erfahrungswerte oder so. Mimik zu interpretieren wird uns doch schon
als Kleinkind beigebracht. Ich habe das auch nur geschrieben, weil Du es anfänglich erwähnt
hast. Aber letzten Endes sind Bewerbungsfotos ja auch gestellt. Natürlich kann man nicht
wirklich wissen, ob jemand unsympathisch oder sympathisch ist. Das zeigt dann die Zeit.

Dazu fällt mir im realen Leben auch der erste Eindruck ein. Man macht sich ein schnelles
Bild. Ob das immer hinhaut, sei auch dahingestellt.

Viele Grüße
Martina Very Happy
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Anmeldungsdatum: 11.04.2007
Beiträge: 1051
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Rose B. hat folgendes geschrieben:


Aber letzten Endes sind Bewerbungsfotos ja auch gestellt.




Das ist der Schlüssel!
Da sind wir einig.

Trotzdem werden Bewerbungsfotos als sehr wichtig gehalten und viele werden immer noch irgendwelche Rückschlüsse anhand vom Bild ziehen.
Obwohl das in keine Weise nachvollziebar ist, unlogisch, unsinnig ...

Auch übliche Porträts werden "gelesen" als hätte man die Personen persönlich jahrelang gekannt.

Grüße
Richard
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Anmeldungsdatum: 22.05.2011
Beiträge: 60
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@Richard
ich hätte da mal noch eine Frage zum Aufbau des Beleuchtungssystems.
Sind das ganz normale Leuchten z.B. aus einem Baumarkt? oder speziell für fotografische Zwecke ausgelegte Lampen ?
Die Softboxen sind kommerziell erhältlich oder Marke Eigenbau ?

Zur Zeit verfüge ich nur über ein Blitzgerät. Das ist für viele Zwecke, z.B. für Table Top nicht ausreichend wie ich jetzt festgestellt habe.


lg
gerhard
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Anmeldungsdatum: 11.04.2007
Beiträge: 1051
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g.Aquarell hat folgendes geschrieben:
@Richard
ich hätte da mal noch eine Frage zum Aufbau des Beleuchtungssystems.
Sind das ganz normale Leuchten z.B. aus einem Baumarkt? oder speziell für fotografische Zwecke ausgelegte Lampen ?
Die Softboxen sind kommerziell erhältlich oder Marke Eigenbau ?

Zur Zeit verfüge ich nur über ein Blitzgerät. Das ist für viele Zwecke, z.B. für Table Top nicht ausreichend wie ich jetzt festgestellt habe.


lg
gerhard



Siehe hier:

http://www.amazon.de/RPGT%C2%AE-Studioleuchte-Softbox-Fotolampe-Lampenstativ/dp/B00HRSM8W6/ref=sr_1_3?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1421849147&sr=1-3&keywords=fotoleuchten

(Für den Preis kann man nicht meckern)

Der Unterschied ist, dass meine Boxen etwas andere Größe haben.
Da, wo wenig oder keine Bewegung ist (Table Top), sind die Lampen OK.


(Mit den Leuchten wurde aber hier NUR das Foto als Schotte gemacht)

Grüße
Richard
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Forenlevel: Fotoassistent
Anmeldungsdatum: 22.05.2011
Beiträge: 60
Antworten mit Zitat
ok, Danke für die Info.

Bei dem Preis lohnt sich DOY nicht. Mal sehen ob ich mir so ein Ding zulege.

lg
gerhard
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