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 Welchen Panoramateller kaufen? 

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Hi Leute,
jetzt mache auch hier nochmals einen Thread auf.
Ich habe vor, mir einen Panoramateller zuzulegen. Zuerst dachte ich an den Feisol, aber da gibt es das Problem, diesen auf den Kugelkopf zu schrauben, ohne ein Schnellmontagehalterung dazwischen zu bauen (Anm. ich habe ein Giottos Vitruvian Stativ, Kopf mit Schnellwechselhalter).

Also dann am besten gleich einen Panoramateller mit Arca Swiss System oben und unten.

Gefunden hätte ich bisher
- Mengs PAN02: hat gute Kritiken, bis auf die Gefahr, dass ein leichter Dreh an der falschen Schraube reicht und die Cam liegt am Boden
- Kaavie QJ-64II: leider noch komplett ohne Erfahrungsberichte
- Sirui PA-20: Bisher sehr wenige Erfahrungsberichte
- Benro PC-0: Bereits an der Obergrenze der Preisvorstellung und vor allem recht schwer

Noch andere Ideen?
Am ehesten würde mir der Sirui zusagen, nicht zuletzt wegen dem verbauten Sicherungsknopf. Bloß wie gesagt ist auch hier die Erfahrungslage anderer Anwender sehr dünn.

epp4
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Hallo
Verstehe ich das richtig, dass du den Panoteller auf den Kugelkopf montieren willst, nicht umgekehrt, wenn überhaupt.
Bei manchen von dir ins Auge gefassten Teilen fällt mir auf, dass die Nivellierlibelle nur bei abgenommener Kamera, bzw abgenommenem Nodalpunktadapter ablesbar ist.
Das erscheint mir umständlich, ein geringer Positionswechsel im Gelände und die ganze Prozedur des Ausrichtens beginnt komplett von vorn.

Gruß martin

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Ich muss doch den Drehteller oberhalb des Kugelkopfes montieren, sonst kriege ich kein waagrechtes Drehen hin.
Also nach dem Vorgehen:
- Stativ aufstellen, egal ob jetzt genau gerade
- den Kugelkopf so ausrichten, dass die Oberseite gerade steht
- den darauf befindlichen Drehteller für die Panoaufnahmen drehen

Im Moment habe ich zwar einen Kugelkopf mit Drehfunktion, aber das funktioniert nur, wenn das Stativ exakt ausgerichtet ist und auch der Kugelkopf oberhalb der Kugel genau senkrecht steht. Sonst wird jede Kugelkopfdrehung im Zuge einer Panoaufnahme zur Achterbahnfahrt.

epp4
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Hallo Erich,
ich habe mich vor ein paar Monaten auch mit dem Thema auseinandergesetzt. Mir ist wie dir aufgefallen, dass es relativ hohe Gewichtsunterschiede gibt. Habe mich letztendlich für die schwere Variante entschieden (habe ein RRS Set gebraucht erstanden, da war der Preisunterschied nicht mehr so gewaltig zu Benro etc).

Ein paar Gedanken:
Planst du Panos so bedenke, dass du eine Verlängerung brauchst und den Schwerpunkt teils um die 13cm verschieben musst. Damit entsteht eine nicht geringe Hebelwirkung und bei den Light-Panoversionen hätte ich ehrlich gesagt große Bauchschmerzen um meine Kameraausrüstung. Arbeitest du ohne Verlängerung halte ich die kleine Version auch für ausreichend. Mit meinem jetzigen Set hat die Konstruktion wirklich sauber und sicher gehalten und das mit normaler Feststellkraft.
Die Kritiken von deinen angesprochenen Teilen sind teils recht übel, kann aber dazu mangels eigener Erfahrung wenig sagen. Habe hier von Schmiermittelaustritt, falscher Wasserwaagen etc gelesen. Eine gute Wasserwaage erleichtert die Sache etwas (auch wenn es mit der Kamera geht).

Gruß

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Mir scheint, was du da an Bedienkomfort gewinnst, verlierst du an Stabilität.
Bei größeren Gewichten und oder stärker unebenem Gelände kommst du nicht umhin, die Drehachse des Stativs senkrecht auszurichten und zwar am Auszug der Beine.
Denn nur dann steht das Stativ wirklich kippsicher, der Schwerpunkt liegt mittig zwischen den Fußpunkten.
Was du dann auf das Stativ montierst, ist variabel, Kugelkopf, Zweiwegeneiger, Dreiwegeneiger, Panoteller plus Nodalpunktadapter oder Neigeschaukel für mehrzeilige Panos.
Nur der Vollständigkeit halber, für ein vernunftiges Pano muss auf jeden Fall die Drehachse, um die man dreht, ausgerichtet sein, dass die Kamera selbst nicht seitlich kippt kommt nur dazu.

Gruß martin

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Tommi hat folgendes geschrieben:
Planst du Panos so bedenke, dass du eine Verlängerung brauchst und den Schwerpunkt teils um die 13cm verschieben musst.
Ich meine, dass es mir durchaus reicht, wenn ich den Nodalpunkt-Ausgleich nach hinten nicht durchführe. Panos mit Objekten in näherem Bereich kommen bei mir praktisch überhaupt nicht vor und wenn doch, dann nur auf einem der Teilfotos ohne jegliche Überschneidung (z.B. das Gipfelkreuz am Rand des Panos), sodass der fehlende Nodalpunktausgleich überhaupt nicht auffällt.

Mir geht es hauptsächlich darum, die "Freihandachterbahn" aus der Welt zu schaffen und eine gleichmäßige Überlappung zu haben.

@polistro: Dass das Stativ nicht beliebig schief stehen darf, ist mir schon klar, aber die Stativbeine auf unebenem Grund so ausrichten zu müssen, dass die Wasserwaage zu 100% richtig steht, ist doch die Höchststrafe. Und genau das müsste man, wenn man den Drehteller unter dem Kugelkopf hätte.

Also das Stativ zunächst möglichst gerade aufstellen, dann die genaue Nivellierung mittels Kugelkopfausrichtung durchführen, dann darüber den Teller drehen.

epp4
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Wenn du auf dem Stativ eine Libelle hast, also nicht nur zwei Röhrchen, geht das mit dem Ausrichten ziemlich flott.
Meist kannst du die Beine schon so aufstellen, dass du nur an einem korrigieren musst.

Ich habe bei meinem neuen Giottos Stativ jetzt einen Dreiwegeneiger dabei mit drei Libellen, einmal für die Drehachse, ständig ablesbar, dann noch je eine fürs Kippen und Neigen im Quer- und im Hochformat.

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epp4 hat folgendes geschrieben:
Ich meine, dass es mir durchaus reicht, wenn ich den Nodalpunkt-Ausgleich nach hinten nicht durchführe. Panos mit Objekten in näherem Bereich kommen bei mir praktisch überhaupt nicht vor und wenn doch, dann nur auf einem der Teilfotos ohne jegliche Überschneidung (z.B. das Gipfelkreuz am Rand des Panos), sodass der fehlende Nodalpunktausgleich überhaupt nicht auffällt.

Mir geht es hauptsächlich darum, die "Freihandachterbahn" aus der Welt zu schaffen und eine gleichmäßige Überlappung zu haben.

So gesehen sollte die leichte Variante mit ca 250gr Gewicht langen

Gruß

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polistro hat folgendes geschrieben:
Wenn du auf dem Stativ eine Libelle hast, also nicht nur zwei Röhrchen, geht das mit dem Ausrichten ziemlich flott.
Meist kannst du die Beine schon so aufstellen, dass du nur an einem korrigieren musst.
Nur das Korrigieren an dem letzten Bein mit dem Drehverschluss geht auch nicht soooo einfach von der Hand. Außerdem musst du zuvor erst zu dem Status kommen, dass die ersten beiden Beine keine Nachkorrektur mehr erfordern, auf beliebig schiefem Untergrund wahrlich nicht automatisch gegeben.

Und dann ist die Libelle immer noch oben auf dem Kugelkopf. D.h. jede noch so geringe von der Senkrechten abweichende Kugelkopfeinstellung macht wieder alles zunichte. Für diesen Fall wäre es besser, ganz auf den Kugelkopf zu verzichten, damit diese Fehlerquelle ausscheidet. Aber das kann für den normalen Stativbetrieb unabhängig vom Panorama auch nicht die Lösung sein.

epp4
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Ich mache Panos, wenn es die Lichtverhältnisse zulassen, ehrlich gesagt, sowieso lieber aus der Hand.
Einen ebenen Boden vorausgesetzt, sich um den gedachten Nodalpunkt vor den Fusspitzen herumzubewegen führt eigentlich immer zu brauchbaren Ergebissen.
https://www.dropbox.com/s/8befeqsuiotx4o9/Pano-IMG_7_06-7211_2_3--tmp_pano-p.jpg

Gruß martin

Zu der Libelle noch, eine, an der du feststellst, ob die Drehachse senkrecht ist, sollte natürlich am Stativ selbst sein.

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polistro hat folgendes geschrieben:
Ich mache Panos, wenn es die Lichtverhältnisse zulassen, ehrlich gesagt, sowieso lieber aus der Hand.
Geht mir häufig genauso, alleine deshalb, weil ich bei einer Bergtour mit 1000 Höhenmeter oder gar mehr das Stativ garantiert nicht mitschleppe. Mit etwas Übung sind die Ergebnisse durchaus auch ansprechend.

Nur bei Panos mit einem Schwenkbereich von 180 Grad oder mehr, wird es aber wirklich schwierig, die Höhe zu halten. Ich mache zwar sicherheitshalber jedes größere Freihandpano mindestens 2-mal, wenn nicht gar 3-mal und fast immer ist ein brauchbares dabei. Aber so wie das letzte Mal beim NZ-Urlaub trotzdem ein paar Panos den Bach runtergingen (Kaikoura Halbinsel, Haast-Pass), möchte ich es eben beim nächsten großen Urlaub nicht nochmal erleben.

Zu der Libelle noch, eine, an der du feststellst, ob die Drehachse senkrecht ist, sollte natürlich am Stativ selbst sein.
Das habe ich leider nicht, sondern nur an der Schnellwechselhalterung.

epp4
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Schau Dir mal das Video von Th. Bredenfeld hinsichtlich der Equipment-Tipps an: https://www.youtube.com/watch?v=Bc011rQEEFs
Vielleicht gibt's für Dich nützliche Anregungen. Wink
mfG schwarzvogel
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@schwarzvogel: Danke für den Link, interessantes Video.
Für den Fall, dass ich mal in Anwendungen reinlaufe, wo ein Nodalpunktausgleich erforderlich ist, hatte ich mir den PT4PANO-Winkel auch shcon kurz überlegt.

Es sprechen aber für meine Einsatzzwecke mehrere Punkte dagegen:
- Ich mache mal ein Pano mit der 35mm FB, dann wieder mit dem 24-105L, diesen doch arg unterschiedlich platzierten Nodalpunkt wird man mit einem einzigen Winkel nicht unter einen Hut bringen.
- Da mit Sicherheit Panos ohne notwendigen Nodalpunktausgleich die deutliche Mehrheit haben werden, ist dieses Ding irgendwie auch vom Handling nicht die beste Option. Für meine angedachte Lösung habe ich einfach oberhalb des Kugelkopfes den Arca-kompatiblen Drehteller und fertig. Der kann dann meinetwegen den ganzen Tag auf dem Stativkopf bleiben, ohne dass es stört.
- Nicht zuletzt ist es eine Preisfrage. Das System ist unbestritten gut, aber auch teuer.

Aber nochmals zur Notwendigkeit des Nodalpunktausgleichs.
Ab welcher Objektentfernung wird es eurer Meinung nach kritisch?
Bei meinen bisherigen Erfahrungen hatte ich kein Problem, wenn keine Objekte näher als 10m lagen. Falls doch, achtete ich darauf, dass sie nur auf einem der Bilder vorkommen. Habe ich da meine Ergebnisse zu unkritisch angeschaut, oder ist die im Film genannte Darstellung etwas zu puristisch gesehen?

Achja, da fällt mir gleich noch ein weiterer Punkt ein:
Das PT4PANO-System kann doch nur für eine Brennweite funktionieren. Soviel ich weiß, ändert sich der Nodalpunkt eines Zooms abhängig von der Brennweite. So mache ich z.B. nicht alle meine Panos des 24-105 bei 24mm.

epp4
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Hallo
Ich habe mir das Video auch angesehen, sowas ähnliches habe ich schon mal mit einem Balkenverbinder aus dem Baumarkt gemacht.
Wichtiger als das Zurücksetzen der Kamera ist dabei, dass sie sich auch im Hochformat über der Drehachse befindet und nicht daneben, wie bei einem abgekippten Kugelkopf.
Von daher gehört mE so ein drehbarer Nivellierteller auf jeden Fall unter den Kugelkopf, damit du die Hochkant-Kamera auch wieder seitlich ausrichten kannst.
Hat man ein Objektiv mit Schelle dran, braucht man das eher nicht so dringend.
Tückischer als ein einzelner Baum im Vordergrund, den man leicht in die Bildmitte legen kann, sind Dinge wie Brüstungen, Geländer oÄ, die sich komplett durchs Bild ziehen und mittig recht nah kommen.
Probier doch zu hause mal was aus, Tortenplatte auf die Fensterbank, Kamera drauf und drehen.

Gruß martin

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Hallo epp4
ein paar Worte zu meinen Erfahrungen und zum Pano PT4PANO-System:
Dieses System sieht sehr verlockend aus. Ein Bekannter von mir arbeitet damit (Festbrennweite) und schwärmt davon. Würde ich mir wieder ein Pano-System zulegen, würde ich auch darauf zurückgreifen. Ich mache meine Panos, wenn überhaupt noch, mit dem Novoflex VR System. Das ist teuer, schwer und auch nicht ganz einfach zu bedienen, deswegen kommt es bei mir wenig zum Einsatz.
Ich würde mich bei Pano-Aufnahmen möglichst auf eine einzige Brennweite festlegen, die irgendwo um die 17–24 mm bei Vollformat liegt. Mit meinem EF 2,8/16-35 habe ich bei kürzester Brennweite, vor allem in Innenräumen, nicht die besten Erfahrungen gemacht. Die Aufnahmen lassen sich z.B. mit AutopanoGiga nicht immer präzise stitchen. Ich denke, das liegt am Objektiv, weniger an meiner unpräzisen Einstellung.
Die Firma (ein Mann? http://pt4pano.com/de/static/impressum ) in Südbayern, die das PT4PANO-System produziert und vertreibt, ist sehr freundlich und zuvorkommend, ich habe dort – per Telefon – sehr gediegene Informationen bekommen.

Wrtlbrmft
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