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 Umstieg von 1100D auf 650D lohnend? 

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Als ambitionierter Hobbyfotograf möchte ich die Bildqualität und die Bildschärfe erhöhen,
lohnt sich deswegen der Umstieg von der 1100D auf die 650D? Immerhin hat die 650D ~400 Linien mehr, ~2500 insgesamt max., bei Testergebnissen erreicht, als die 1100D (~2100).

Die Objektive:
- Canon EF 50mm/ 2,5/ Makro Objektiv (52mm Filtergewinde) (2520 Linien)
- Tamron AF 17-50mm 2,8 XR Di II LD ASL
- Canon EF 70-300mm 1:4,0-5,6 IS USM Objektiv (58 mm Filtergewinde)
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Hallo,
der Aha!-Effekt wird auf jeden Fall aus bleiben!
Beide Kameras verfügen über die gleiche Sensorgröße und sind ziemlich zeitnah auf den Markt gekommen.
Was die xx mehr Linen an BQ bringen weiß ich nicht, damit habe ich mich nie beschäftigt.

Gruß Martin

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Canon DSLR
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Es ist ja nicht so dass die 1100D schlechte Bilder macht, aber
wenn z.B. ein Objektiv theoretisch 2500 Linien kann, die Kamera jedoch auf 2100 begrenzt ist, liegt doch hier der Flaschenhals oder nicht?

Kennt sich jemand damit aus?
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Auflösung ist beides, ein Kollege hat eine 1100er, der AhaEffekt kam eher als er das
70-200 1:4 L IS draufschnallte, er hat irgendein Tamron Telezoom auch in der 70-300mm Klasse.

Ich würde evt. mal andere Objektive testen.

Gruß Bernd

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5DIV und ein paar Splitter sowie 600RTs als Gewitter !
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Wozu ist dann überhaupt der Body da?
Wenn alle ASP-C gleich wären, warum gibts dann die 5Ds, 1Ds ?

Ist der enorme Preisunterschied begründet aufgrund des Funktionsumfangs?

Warum werden Kameras immer mit dem 180mm Referenzobjektiv von Canon getestet?

Eine 5D Mark erreicht damit >3000 Linien, eine 1100D ~2100 Linien.
Das hieße im Umkehrschluss ca. 25 % mehr Schärfe durch den Wechsel des Bodys?
Herrje aber auch!
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 Seufzt 

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5D und 1DX sind Vollformat, die Sensoren sind größer, damit die Pixel auch ( bei gleicher Auflösung ).

APS-C Sensoren sind kleiner, die Pixel sind dann bei gleicher MPix ebenfalls kleiner, das Objektiv muss
also noch schärfer zeichnen.

Die Schärfe hängt natürlich noch von z.B. evt. JPG - Umrechnungsalgo´s ab, und auch ein stärkeres
Rauschen was die Rauschunterdrückung glattbügelt reduziert die Schärfe.

Ein ähnlicher Sensor wird auch ähnliche Schärfe liefern, bei sonst gleichen Rahmenbedingungen.
Neuere Sensoren sind evt. besser bei HighIso etc.

Es gibt dazu genug Tests - lesen...

Teurere Bodys haben mehr Funktionen, was auch die praktische Schärfe beeinflussen kann ( AF ).

Teste das doch einfach aus - evt. liegt der Fehler noch ganz woanders ?
( Schärfe richtig, verwackelt - zu hohe ISO etc. )

Bernd

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Attention - just my opinion!

Die maximale Linienzahl in Bezug auf die Kamera wird m.E. überbewertet - es ist zuallererst einfach ein technische Parameter, der vor allem in Testberichten spannend ist. Dieser Parameter hat weder einen Einfluss auf meine Bildgestaltung noch auf meine Umsetzung in Bezug auf Blende - Schärfentiefe - Kontrast des Bildes.

Nehmen wir als Vergleich die 5D(1) mit ihren 12,8MP verteilt auf ein Kleinbild-Format. Obwohl dieser Body schon sehr in die Jahre gekommen ist, gibt es Fotografen, die ihn immer noch (sehr gern) benutzen. An der Linienzahl kanns wohl nicht liegen, denke ich.

Nehmen wir das vorhande EF 50mm f2,5. Die 2520 Linien Auflösung dürften sich auf das Kleinbild-Format beziehen - es handelt sich schließlich um ein EF-Objektiv, und das sollte wohl an einem KB-Sensor getestet werden. Rechne ich jetz tden Crop-Faktor 1,6 runter, haben wir plötzlich nur noch 1575 Linien auf dem APSC-Sensor. In diesem Fall wäre also das Objektiv der begrenzende Faktor, der die maximalen Fähigkeiten des APS-C-Sensors sowohl der 1100D als auch der 650D einfach nicht ausreizt.

Wenn man sich mit Schärfe auseinandersetzen will, sollte man sich meiner Meinung nach zuallererst mit dem Einfluss der Blende in Hinblick sowohl auf die Schärfentiefe (insbesondere bei Makro-Aufnahmen -> prinzipiell sehr kurzer Schärfentiefebereich) als auch auf die Beugungsunschärfe durch die Blendenlamelle (zu kleine Blende -> Bild wird unschärfer) beschäftigen. Als nächsten Schritt sollte man sich - wieder meiner Meinung nach - dann mit der Nachbearbeitung in Hinblick des Einflusses des Kontrasts auf die Schärfenwirkung des Bilds sowie mit der Möglichkeit, die Grauwerte separat von den Farbwerten schärfen zu können, auseinandersetzen. Das ganze macht natürlich besonders Sinn in Bezug auf die Entwicklung von RAW-Aufnahmen. Wenn man JPGs "out of cam" verwenden möchte, sollte man sich als ersten Schritt mit den Bedienungsanleitung, besonders mit den Seiten 79-80 "Auswählen der optimalen Bildeigenschaften eines Objekts", letzter Punkt "Anw. Def. 1-3" befassen. Hier kann man die interne JPG-Bearbeitung beeinflussen, und da sind für den letztendlichen Schärfeeindruck am fertigen Bild eben sowohl der Punkt "Schärfe" als auch der "Kontrast" ausschlaggebend.

Wenn man einen neuen Body kaufen will, sollte man sich m.E. fragen, warum man in kaufen möchte. Da zählen für mich Sachen rein wie Bedienkonzept, Haptik, Serienbildgeschwindigkeit, Autofokus, Objektivauswahl, ISO-Fähigkeiten & Rauschverhalten, interner Speicher für RAW-Serienaufnahmen, Klapp-Display etc. Wenn man hier zum Schluss kommt, der bisherige Body gefällt einen nicht mehr bzw. man hat ihn an seine Leistungsgrenzen getrieben, fällt die Entscheidung zu einem neuen Body leicht.

Wenn man einfach hippelig auf einen neuen (besseren) Body ist, ist das auch nicht der schlechteste Grund für eine Neuerwerbung.

Wenn man aber der Ansicht ist, der neue (bessere) Body macht einfach bessere Bilder, wird man aber eventuell enttäuscht werden. Der Fotograf macht die Bilder, der Body zeichnet sie bloß auf. Ich habe Bilder mit einer 350D aufgenommen gesehen, von denen ich nie für möglich gehalten hätte, dass die einer mit einer 350D aufgenommen wurden. Springede Enduro-Biker in einer abgedunkelten Halle mit vielen Lichtpunkten, knackscharf, rauscharm, sauber ausbelichtet... Ich weiß, wovon ich rede - ich habe 9 Jahre mit einer 350D gewerkelt, und solch dolle Aufnahmen habe ich nie hinbekommen...

Lange Schreibe, kurzer Sinn: "Schärfere" Bilder wird die 650D wohl nur sehr begrenzt machen. Wenn die 650D den eigenen Ansprüchen besser entgegenkommt, Kauf erwägen. Wenn sie keine "greifbaren", für einen selber wichtigen "Ausstattungsverbesserungen" gegenüber der 1100D birgt, sollte man den Kauf wohl noch einmal überschlafen. Oder zweimal, oder dreimal... Sollten meine angesprochenen Punkte jedoch alle schon bekannt (und berücksichtigt) sein, möge man meine Überlegungen geflissendlich überlesen... Wink

P.S.: Wenn ich betreffend der physikalischen Ausführungen falsch liege, möge man mich bitte korrigieren. Danke.

P.P.S: Und ich habe natürlich viel zu lange zum tippseln gebraucht... Embarassed


Zuletzt bearbeitet von ms050817 am 21 Okt 2014 14:54, insgesamt einmal bearbeitet

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MfG Micha

Die Dunkelgeschwindigkeit muss wesentlich höher sein als die Lichtgeschwindigkeit, denn ist das Licht weg, ist das Dunkel schon da..!
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Ich denke, dass "X Lienen"-Diskussionen höchstens für die Mülltonne taugen.

Nicht persönlich nehmen, aber diese Laborwerte haben auch mich noch nie den geringsten Einfluss gehabt - schliecht weil ich im Alltag davon nichts merke.

Die 1100D ist in Sachen Ausstattung das Kleinste was Canon so zu bieten hat. Ihr fehlen nicht nur die griffigereren Gummierungen der 650D sondern auch der Kalppmonitor etc.
Die Sensoren sind auf relativ gleicher Höhe. Zwar löst die 650D mit 18MP zu 50% besser auf, aber ein AHA! Effekt, wie schon hier erwähnt, wird es nicht geben.
Man könnte Sagen der große Unterschied ist hier nicht der Motor sondern das Drumherum.

Ich persönlich finde den AF der 1100D komplett sch.... schlecht. Der der 650D ist da klar besser.


Die frage lautet für mich viel eher was dir im Alltag fehlt.
Hast du schlichtweg gelesen, dass die E Klasse etwas mehr Bums hat oder gibt es wirklich einen Berg den du nicht hoch kommst?
Deine Objektive lesen sich eigentlich soweit schon ganz gut. In welchen Situationen fehlt dir Schärfe?
Und wie definierst du Schärfe? Nett zu haben wnen man am Monitor auf 100% ranzoomt oder gibt es wirklich Ausschusskriterien die dir Bild versauen?
Gib uns mal ein Beispiel und lad hier Zwei, Drei Bilder hoch, vielleicht mit 100% Ausschnitten am besten.

Dann können wir alle etwas besser schauen wie wir dir helfen können und die Messtabellen und Laborwerte WAAAAAAAEIT hinter uns lassen Smile


Beste Grüße, Robert


Zuletzt bearbeitet von Löwe am 21 Okt 2014 14:36, insgesamt einmal bearbeitet
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schobbeschorle hat folgendes geschrieben:

Warum werden Kameras immer mit dem 180mm Referenzobjektiv von Canon getestet?

Eine 5D Mark erreicht damit >3000 Linien, eine 1100D ~2100 Linien.


dann rechne mal schön mit einer 5D Mark II ( damit die für dich genug Pixel hat ) und einem
EF 50mm 1:1.0 L in Offenblende gegen eine 1100 D mit einem EF 50mm 1:1.8 II bei Blende 4 Laughing .

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Löwe hat folgendes geschrieben:

Die frage lautet für mich viel eher was dir im Alltag fehlt.


denke auch, das Problem liegt woanders, die 650D ist sicher eine "bessere" Camera, aber nur auf
den Sensor bezogen ist das nicht die Welt vom Unterschied.

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Bei DPReview gibt's ausführliche Tests beider Kameras auch mit Beispielbildern und voll aufgelösten Dateien zum Herunterladen.

Schau einfach mal, ob Du da einen Unterschied siehst, der einen Umstieg rechtfertigen würde.

DPReview

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Danke für die zahlreichen Hinweise, das hat mir insgesamt weitergeholfen.

Die Schärfe hängt natürlich noch von z.B. evt. JPG - Umrechnungsalgo´s ab, und auch ein stärkeres
Rauschen was die Rauschunterdrückung glattbügelt reduziert die Schärfe.

Ich bearbeite im RAW, alles andere ist verschenkte Bildqualität.

Nehmen wir das vorhande EF 50mm f2,5. Die 2520 Linien Auflösung dürften sich auf das Kleinbild-Format beziehen - es handelt sich schließlich um ein EF-Objektiv, und das sollte wohl an einem KB-Sensor getestet werden. Rechne ich jetz tden Crop-Faktor 1,6 runter, haben wir plötzlich nur noch 1575 Linien auf dem APSC-Sensor. In diesem Fall wäre also das Objektiv der begrenzende Faktor, der die maximalen Fähigkeiten des APS-C-Sensors sowohl der 1100D als auch der 650D einfach nicht ausreizt.

Sollte man sich ASP-C Objektive anlegen? Ich liebäuglie mit dem
    Canon EF 70-200mm 4,0L IS USM
    Canon EF-S 60mm 2,8 Macro USM

Bringt dann sowas überhaupt was auf ner 1100D?

P.P.S: Und ich habe natürlich viel zu lange zum tippseln gebraucht...

Vielen Dank für den ausführlichen Bericht. Hat mir geholfen.

Deine Objektive lesen sich eigentlich soweit schon ganz gut. In welchen Situationen fehlt dir Schärfe?
Und wie definierst du Schärfe? Nett zu haben wnen man am Monitor auf 100% ranzoomt oder gibt es wirklich Ausschusskriterien die dir Bild versauen?
Gib uns mal ein Beispiel und lad hier Zwei, Drei Bilder hoch, vielleicht mit 100% Ausschnitten am besten.

Ich werde versuchen, heute abend 3 Bilder einzustellen

dann rechne mal schön mit einer 5D Mark II ( damit die für dich genug Pixel hat ) und einem
EF 50mm 1:1.0 L in Offenblende gegen eine 1100 D mit einem EF 50mm 1:1.8 II bei Blende 4 Laughing

Da geb ich auf Wink


die 650D ist sicher eine "bessere" Camera

Was heißt besser?
AF, Monitor? Der Monitor bei der D1100 ist schon rel. bescheiden. Ich fokussiere bei D1100 immer über die einzelnen Fokus-Felder. Das klappt ganz gut. Insofern bin ich eigentlich schon zufrieden, siehe nächster Punkt.


Bei DPReview gibt's ausführliche Tests beider Kameras auch mit Beispielbildern und voll aufgelösten Dateien zum Herunterladen.
Schau einfach mal, ob Du da einen Unterschied siehst, der einen Umstieg rechtfertigen würde.

Sehr gute Seite! Hier sieht man ja fast keinen Unterschied mit niedrigen Iso-Zahlen zwischen der X und XXXX Klasse.[/quote]
Kurzum, bringen die Objektive wirklich was? Eines der o.g. möchte ich mir schon zulegen, wenn das hilft.
Ansonsten gilt es weiter an der Technik zu feilen, ich denke Lichteinfall usw. spielt eine bedeutende Rolle, Perspektive usw.
Kann man sich irgendwo Profi-Kameras ausleihen oder Objektive?
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Hier die Testbilder.

Total mislungen, hier sitzt überhaupt kein Fokus.


20141019-IMG_0278unbenanntunbenannte Fotosession.jpg
 Beschreibung:
 Dateigröße:  302.08 KB
 Angeschaut:  12281 mal

20141019-IMG_0278unbenanntunbenannte Fotosession.jpg


EXIF Information  Details
Kamera-Hersteller  Canon Kamera-Modell  Canon EOS 1100D
ISO-Wert  800 Brennweite  50mm
Belichtungszeit  1/30 seconds Blende (F-Zahl)  f/10.0

20141019-IMG_0267unbenanntunbenannte Fotosession.jpg
 Beschreibung:
 Dateigröße:  340.04 KB
 Angeschaut:  12281 mal

20141019-IMG_0267unbenanntunbenannte Fotosession.jpg


EXIF Information  Details
Kamera-Hersteller  Canon Kamera-Modell  Canon EOS 1100D
ISO-Wert  3200 Brennweite  50mm
Belichtungszeit  1/60 seconds Blende (F-Zahl)  f/5.6
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Also bei Bild 1 (Blume) denke ich, könnten der Probleme mehrere sein, z.B.:
a) Die 1/30s per Hand bei ist für 50mm an APS-C schon schwierig zu halten. Denn die "relative Brennweite" wäre EF-50mm x Crop (1,6) = 80mm. Faustregel: Maximale Verschlusszeit aus freier Hand = 1 geteilt durch ("absolute Brennweite" mal Crop-Faktor) = 1/80s. D.h.: Die Blume ist einfach verwackelt.
b) Ich kenne gerade den Mindestabstand des EF 50mm f2,5 Makro nicht, aber wenn hier mit Mindesabstand gearbeitet wurde reicht auch schon eine gringe Oberkörperbewegung, um das Objekt aus der Schärfentiefe-Bereich auch bei f/10 herauszubewegen. D.h.: Stativ verwenden, eventuell Makro-Schlitten verwenden.
c) Blume hat sich bewegt, z.B. durch Wind. => Objekt "fixieren".
d) Die Body-Objektiv-Kombination hat nen Front-/Backfokus. Ausschließen kann man sowas nicht, aber wollen wir mal nicht hoffen.

Bild 2 (Baum) hat schon einen Fokuspunkt, finde ich. Und zwar die Rinde links unterhalb des vorderen Efeublatts. Hier könnten auch mehrere Ursachen - einzeln oder in Kombination - zugeschlagen haben, z.B:
a) Nicht auf den aktiven AF-Punkt geachtet.
b) AF benutzt, dann auf besseren Bildausschnitt verschwenkt. Dabei verändert sich aber die Schärfenebene bei Makro-Aufnahmen.
c) Nach Fokussierung leicht den Oberkörper zurück bewegt. Auch kaum merkliche Bewegungen machen hier durchaus einen fetten Unterschied. Auch hier: Stativ.
d) Die Body-Objektiv-Kombination hat nen Front-/Backfokus. Siehe oben.

Wenn es nicht jeweils an Punkt d) liegt, würde die 650D m.E. in beiden Fällen keine schärferen Bilder liefern - nicht einen Deut schärfer. Der Body-Wechsel wäre also - unter diesem einen Gesichtspunkt - wahrscheinlich eine herbe Enttäuschung.

Ach so, und beim Baum-Bild finde ich das Bokeh der 6-Lamellen-Blende des Objektivs ein wenig unruhig (die "Licht-Sechsecke" rechts oben). Aber das ist sicher ne persönliche Geschmacksfrage...

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MfG Micha

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Irgendwo sitzt der Fokus immer, nur halt nicht immer dort, wo man ihn haben möchte. Wenn tatsächlich keine Scharfe Stelle im Bild ist, hat man verwackelt oder das Objekt hat sich bewegt.

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