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Forenlevel: Moderator
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Anmeldungsdatum: 16.09.2005 |
Beiträge: 6597 |
Wohnort: hda/dev/nul |
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Verfasst am: 25 Apr 2014 0:01 |
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Ich darf vielleicht mal aus der Praxs berichten.
Seit 2007 erstelle ich Fotografien aus der Provence und der coteAzur.
Die werden jeweils einer Firmenjury vorgestellt und dann bewertet.
Daraus ensteht dann jährlich ein Monatsblattkalender mit begrenzter Auflage für ausgewählte Kunden.
Einige wollen durch unser angeschlossenes Druckzentrum das eine oder andere Bild auf Din A-0 für ihren Showroom haben.
Das kann geliefert werden, ohne Artefakte oder Legosteine im Bild.
Das alles kannst Du nicht mit einer Handykamera liefern.
Das Bild im Postkartenformat kann inzwischen jede Kamera gut herstellen.
Eine Proffessionele Druckvorlage erfordert schon ein passendes Equipment und damit meine ich absolut keine Druckvorlage für eine Zeitung.
Ich mache auch Sport und Eventfotografie, da ist mit den Knipsen nichts zu holen.
Ich habe auch 2 mal Fuji Finepix in unterschiedlichen ausführungen und ne Powershot, die aber eher in der Handtasche meiner Frau ihr dasein fristen, bzw, inzwischen im Handschufach für den Fall des Falles Unfallbilder machen sollen.
Nimms mir nicht übel, aber wer sich mit einer SLR auseinandersetzt, setzt sich in der Regel auch mit Bildgestaltung, Zeit, Blende etc. auseinander.
Das führt zu mehr Verständniss, wie man Bilder macht und die Automatik umgeht.
Dann kommen auch bessere Ergebnisse heraus und das kann einem keine Vollautomaik mehr nehmen.
So, dafür gibt es halt die Profigeräte.
Wenn Du nur Bilder für deine DVD oder fürs Bilderalbum erstellst, dann können dir meine Worte egal sein, dafür reichen die kleinen Kameras immer aus.
Das ist dann deine Entscheidung, was möchtest Du, Prima Bilder für das Album machen oder Superbilder, die man auch anderweitig verwenden kann, bzw. wo man lernt, Bilder aktiv zu gestalten anstatt die Kamera machen zu lassen.
Ich denke, hier im Forum sind beide Klassen schön gemischt vertreten und deshalb brauchen wir jetzt keinen Re/Contra thread loszutreten.
Gruß Peter
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_________________ Gruß Peter
Hallo mein Schatz! Falls wir uns nicht mehr sehen sollten - ich hab dich lieb! Dein Vater fährt wie eine Sau. Gruß, Mama
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Forenlevel: Fotograf +++
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Anmeldungsdatum: 17.01.2009 |
Beiträge: 4838 |
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Verfasst am: 26 Apr 2014 7:51 |
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Ähnlich wie bei den Fotografen setzt sich Gruppe der autofahrenden Profis aus 99% Parias am Existenzminimum, also Taxi- und LKW-Fahrern, und nur einem verschwindend geringen Anteil gutbezahlter Renn- oder Testfahrer zusammen.
Das teuerste und beste Equipment haben immer die Amateure, da die nicht rechnen müssen ob sich ihre Investitionen bezahlt machen.
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_________________ EOS 5D III, Olympus OMD EM-10
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Forenlevel: Fotokünstler
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Anmeldungsdatum: 24.04.2012 |
Beiträge: 551 |
Wohnort: Brandenburger Streusandbüchse |
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Verfasst am: 26 Apr 2014 8:29 |
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bluescreen hat folgendes geschrieben: | Das teuerste und beste Equipment haben immer die Amateure, da die nicht rechnen müssen ob sich ihre Investitionen bezahlt machen. |
Naja, ich vermute, im Rennsport ist das vielleicht tatsächlich nicht so. Da haben das teuerste und beste Equipment meist die Werkteams der großen Hersteller, weil sie a) die Teile zum EK bekommen, b) selber über ein (sowieso bezahltes) Entwicklungsteam verfügen und c) das ganze noch von der Steuer absetzen können...
...aber zugegeben, um mal zum Thema zurück zu kommen, haben im Fotobereich viele, die damit ihre Brötchen verdienen, nicht der Technik hohes Ende. Und ich selber liege da auch nicht, aber wahrscheinlich immer noch in den "bestausgerüsteten 2%" der Leute, die gerne fotografieren. Aber wie gesagt, ich mag meine Ausrüstung, und das zählt. Dafür schleppe ich sie ja auch. Und werde fürs Gewicht immer ausgelacht. Und danach wollen alle Abzüge...
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_________________ MfG Micha
Die Dunkelgeschwindigkeit muss wesentlich höher sein als die Lichtgeschwindigkeit, denn ist das Licht weg, ist das Dunkel schon da..!
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Forenlevel: Fotoreporter
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Anmeldungsdatum: 13.05.2011 |
Beiträge: 143 |
Wohnort: Helmbrechts / Oberfranken |
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Verfasst am: 26 Apr 2014 10:42 |
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Hallo Leute,
ich geb auch mal meinen Senf dazu!
Viele hier fühlen sich auf den Schlips getreten, weil ihre so teuere und gute Ausrüstung zum Teil madig gemacht worden ist!
Ich gehöre auch dazu!! Ich finde man kann schon so einiges Geld in sein Hobby stecken! Als Profi sowieso.
Ich bring jetzt kein Beispiel hier Es gibt genug. Möchte nur mal sagen, das viele nicht bereit sind so große und schwere "Sachen"
mit sich rumschleppen wollen und lieber ne kleine schlanke mitnehmen!
Is ja auch verständlich! Sie haben eben keine Ahnung und es ist nicht ihr Hobby!!!
Aber..... und jetzt kommts.
Wenn ich keine Ahnung hab, einfach mal die Fresse halten!
In diesem Sinne.
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_________________ Servus, Wochtl
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Canon 7D, Canon 50mm 1,4, Canon 70-200mm 4,0 L IS USM, Canon 100mm 2,8 L IS USM Makro, Tamron SP AF 17-50mm VC
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Forenlevel: Fotoassistent
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Anmeldungsdatum: 07.01.2008 |
Beiträge: 99 |
Wohnort: bei Bremen |
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Verfasst am: 04 Mai 2014 12:54 |
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Hier mal ein Beispielbild(Harpyie im Regenwald von Ecuador) aus der besagten SX50 ich hatte einen LW überbelichtet bei 800er ISO freihand maximaler optischer Zoom. Ich denke nicht das es mit entsprechendem Profiequipment mithalten kann, aber für den Hobbyfotografen mit kleinem Geldbeutel durchaus eine Alternative bei besseren Bedingungen
Gruß Heiko
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Forenlevel: Fotoassistent
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Anmeldungsdatum: 07.01.2008 |
Beiträge: 99 |
Wohnort: bei Bremen |
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Verfasst am: 04 Mai 2014 13:14 |
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Noch zwei unter besseren und etwas besseren Lichtbedingungen. Alle Bilder sind unbearbeitet, vielleicht hilft das sich einen Eindruck zu verschaffen.
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| Re: Lohnt sich eine teure ausrüstung noch? | |
Forenlevel: Fotoreporter
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Anmeldungsdatum: 26.05.2014 |
Beiträge: 334 |
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Verfasst am: 31 Mai 2014 13:51 |
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Heinrich hat folgendes geschrieben: | Kürzlich hat mich die Aussage eines Fotografen doch nachdenklich gemacht.
Mit seiner teuren Vollformat-Spiegelreflex und einem 600mm-Objektiv hatte er Probleme einen Seeadler zu fotografieren. Neben ihm stand ein „Amateur“ mit seiner PowerShot SX50 HS (äquivalent zu KB: 24 - 1.200 mm) der problemlos denn Seeadler fast formatfüllend aufnehmen konnte. Das Bild der SX50 wäre absolut ok gewesen. Auf einem normalen PC-Monitor oder auf DIN A4 ausgedruckt war kein Unterschied erkennbar. Der Fotograf mit seiner Profiausrüstung war geschockt was zum Bruchteil des Preises und Gewichtes seiner Ausrüstung möglich ist.
Wie seht ihr das? Lohnt es sich wirklich noch einige tausend € für Kamera und Objektive auszugeben und zig Kilo um den Hals mit sich herum zu schleppen, wenn dann die Ausbeute nur marginal besser ist.
Sind die "kleinen" Kameras wirklich so gut geworden? |
Fotografiere schon seiten Jahren mit Bridgeklameras, wie Canon PowerShot SX20is, sx30IS - getauscht wegen verzerrter Bilder gegen
SX40Hs (Sx30IS wurde vom Service kaputt repariert) Aktuell SX50HS und Fuji XS1. Angefangen mit Bridgekameras hatte ich mit der Panasonic Lumix DMC FZ18. Bin dann nach und nach auf Kameras mit grö0eren Sensoren umgestiegen, wie Sony Nex5N, Canon EOS 600D mit verschiedenen EFS objektiven, Canon EOS6D mit EF Objektiven, weil die Bildqualität einer Bridgekamera immer nur ein Kompromiss ist. Aus meiner Erfahrung mit Bridgekameras kann ich nur sagen, dass Dein Vergleich kompletter Unsinn
ist.
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_________________ Gruß
Ringelnatter
Kamera, Glas, Licht, div. usw.
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