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 Amsel im Garten 

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Anmeldungsdatum: 22.02.2014
Beiträge: 37
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Ok es ist kein spektakuläres Motiv.
Vor allem kann ich mich wegen des Bildformats nicht wirklich entscheiden. Was meint Ihr? Querformat oder Hochformat?

Und leider hab ich es irgendwie geschafft, den IS bei den Aufnahmen auszuschalten Rolling Eyes


Amsel1.jpg
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Amsel1.jpg


EXIF Information  Details
Kamera-Hersteller  Canon Kamera-Modell  Canon EOS 700D
ISO-Wert  100 Brennweite  135mm
Belichtungszeit  1/60 seconds Blende (F-Zahl)  f/5.6

Amsel2.jpg
 Beschreibung:
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Amsel2.jpg


EXIF Information  Details
Kamera-Hersteller  Canon Kamera-Modell  Canon EOS 700D
ISO-Wert  100 Brennweite  135mm
Belichtungszeit  1/60 seconds Blende (F-Zahl)  f/5.6

Amsel3.jpg
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Amsel3.jpg


EXIF Information  Details
Kamera-Hersteller  Canon Kamera-Modell  Canon EOS 700D
ISO-Wert  100 Brennweite  135mm
Belichtungszeit  1/60 seconds Blende (F-Zahl)  f/5.6

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EOS 700D, EF-S 18-135 IS STM, EF-S 10-18 IS STM
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Hallo,
dafür, dass es sehr starke Ausschnitte sind. noch ganz gut geworden.
Wie hast du bearbeitet?
Warum zT manuell fokussiert?

Grüße
Dieter

PS: Ach ja, Querformat finde ich im allgemeinen besser, da ist mehr Bild auf dem Schirm.

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Anmeldungsdatum: 22.02.2014
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Das stimmt. Die Ausschnitte schon sehr stark. Aber 135mm ist eben nicht die Welt Wink

Für die manuelle Fokussierung gab es eigentlich 2 Gründe. Zum einen zum üben/ausprobieren und zum anderen hatte ich teilweise das Gefühl, dass mir die Schärfe zu sehr auf die Blätter vor der Amsel ging (trotz einzelnem Fokusfeld im Zentrum).

Die Bearbeitung habe ich in DPP am Raw gemacht.
Zuerst habe ich die Lichter ganz nach unten gefahren. Sonst wäre der helle Hintergrund zu übermächtig gewesen.
Danach die Schatten um eine Stufe nach oben.
Im Anschluss entrauscht (mit von DPP vorgeschlagenen Werten) und Objektivkorrektur mit Vignettierung und CA drüber laufen lassen.
Zum Schluss habe ich die Objektivoptimierung auch noch mal mit 50 angewendet und die Schärfe manuell um 1 Stufe erhöht.

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EOS 700D, EF-S 18-135 IS STM, EF-S 10-18 IS STM
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tom_ktom hat folgendes geschrieben:

Für die manuelle Fokussierung gab es eigentlich 2 Gründe. Zum einen zum üben/ausprobieren und zum anderen hatte ich teilweise das Gefühl, dass mir die Schärfe zu sehr auf die Blätter vor der Amsel ging (trotz einzelnem Fokusfeld im Zentrum).


Das sieht für mich immer noch so aus, der Fokus passt nicht, zu weit vorne. Kommt mir teilweise bei den Blättern so vor.

tom_ktom hat folgendes geschrieben:

Zuerst habe ich die Lichter ganz nach unten gefahren. Sonst wäre der helle Hintergrund zu übermächtig gewesen. Danach die Schatten um eine Stufe nach oben.


Deshalb am besten von vorne herein einen ausgewogenen HG inklusiver guter Ausleuchtung des Motives berücksichtigen, dann muss man am Rechner nicht mehr retten,
was man schon im Sucher als problemtisch einstufen kann (starke Hell-Dunkel-Kontraste, da muss man sich entscheiden, was man betonen/belichten will). Bedeutet: mit der Kamera in der Hand schon die Auswahl treffen, bei solchen Motiven höchstens üben und dann die Fehler erkennen, zum Vorzeigen höchstens als Besprechungsbild geeignet. Ich drücke mich da jetzt einfach mal etwas überkritisch aus, aber "schonungslose Kritiken"
helfen mehr als "Einlullen". Gerade in diesem Fall gut zu erkennen, schwarze Amsel plus heller Himmel, das wird in der Regel nichts.
Francky
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Anmeldungsdatum: 22.02.2014
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Deshalb am besten von vorne herein einen ausgewogenen HG inklusiver guter Ausleuchtung des Motives berücksichtigen, dann muss man am Rechner nicht mehr retten,
was man schon im Sucher als problemtisch einstufen kann (starke Hell-Dunkel-Kontraste, da muss man sich entscheiden, was man betonen/belichten will). Bedeutet: mit der Kamera in der Hand schon die Auswahl treffen, bei solchen Motiven höchstens üben und dann die Fehler erkennen, zum Vorzeigen höchstens als Besprechungsbild geeignet. Ich drücke mich da jetzt einfach mal etwas überkritisch aus, aber "schonungslose Kritiken"
helfen mehr als "Einlullen". Gerade in diesem Fall gut zu erkennen, schwarze Amsel plus heller Himmel, das wird in der Regel nichts.
Francky


Leider kann man sich den Hintergrund ja nicht immer aussuchen. Die Amsel sitzt wo sie "zufällig" sitzt und wenn ich sie nicht gerade ganz von hinten fotografieren möchte, dann muss ich leider einen Hintergrund, wie in diesem Fall ein helles Gebäude, in Kauf nehmen und versuchen, das beste draus zu machen.

Mir war übrigens nicht klar, dass dieser Teil vom Forum nur für Profi-Fotos mit Profi-Equipment bestimmt ist.

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EOS 700D, EF-S 18-135 IS STM, EF-S 10-18 IS STM
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Das Problem ist, dass hier Vorder- und Hintergrund (also der Baumstamm rechts und die Blätter vorne) vom eigentlichen Motiv "Vogel" ablenken. Ich würde mir einen "Ansitzast" vor einem geeigneten Hintergrund basteln. Bei mir ist es eine Anflugstelle vor dem eigentlichen Ziel, der Wasserstelle. Eine Futterstelle geht auch. Dann kannst Du die Vögel dahin locken, wo Du sie gerne hättest und vor einem möglichst ruhigen Hintergrund ablichten.
Sehr dunkle und sehr helle Bildelemente in einem Bild sind immer problematisch, weil die Belichtung ohne Absaufen oder Ausbrennen der Kamera Schwierigkeiten macht, das gilt für alle Kameras, egal ob Aldi-Knipse oder High-End-DSLR.

PaulHarris
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Hallo

Mir war übrigens nicht klar, dass dieser Teil vom Forum nur für Profi-Fotos mit Profi-Equipment bestimmt ist.


...nein, ist er auch nicht, sondern dafür Fehler (auch und gerade Anfängerfehler) aufgezeigt zu bekommen und daraus zu lernen. Die Hinweise meiner Vorschreiber sind gut und sinnvoll und helfen dabei beim nächsten Versuch zu besseren Ergebnissen zu kommen.

...aber "schonungslose Kritiken" helfen mehr als "Einlullen".

dem kann ich mich nur anschließen!

Gruß
Leon
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Hallo tom,

schon allein aus den Antworten, dass Vorder- und Hintergrund deiner Fotos suboptimal sind kannst du ableiten, dass es bei dieser Fragestellung keineswegs auf das Equipment ankommt.
Sicherlich wäre mehr Brennweite förderlich - vor allem für formatfüllende Aufnahmen von Vögeln in unseren Breiten (aber manchmal reichen da auch 600mm nicht) - aber sowohl deine Kamera als auch deine Optik bieten da schon viele Möglichkeiten.

Bei nächsten Mal solltest du dir tatsächlich schon im Vorfeld einen Bildausschnitt aussuchen, der einen passenderen Hintergrund und vor allem einen "sauberen" Vordergrund hat, damit su auch mit dem AF keine Probleme bekommst.

Wenn du es dir aussuchen kannst, sind (Kohl-)Meisen/Rotkehlchen oder Buchfinken dankbare Motive - in der Stadt relativ oft an Menshcen gewöhnt und vor allem bunt. Neben den bereits genannten Dingen meiner Vorredner hast du dir mit einem schwarzen Vogel auch gleich ein schwieriges Motiv ausgesucht, bei dem du immer das Problem hast, die Gefiederzeichnung zu erhalten, ohne den Rest gnadenlos überzubelichten.
Sicherlich läßt sich das durch das Bearbeiten mit Ebenen verbessern aber es ist halt aufwändig.

Zur Unschärfe: Durch den starken Crop verlierst du natürlich einiges und es scheint, als wären die Blätter schärfer als der Vogel. Hast du nach dem Verkleinern nachgeschärft? Falls nicht, kannst du dadurch etwas Schärfeeindruck zurückgewinnen. (Hier auf der Seite gibt es das TOP-Tool unter Freeware, welches da gute Dienste leistet)

Letztlich würde ich (auch bei IS) eine kürzere Belichtungszeit wählen, um mögliche Unschärfen durch Bewegungen des Vogels zu eliminieren. ISO-Reserve hat deine Kamera sicherlich und die Kombination von 1/250 und ISO 400 wäre m.E. eine bessere Wahl gewesen.

Laß' dich nicht entmutigen!

Beste Grüße

Uli (der auch bei weitem kein Profi ist)

_________________
EOS 5DIII, 1DIII, 1DIV, M10, 1NHS, 1,8-4,0/17-300, 1,4xII, 2xII, Blitze, Stative, Taschen / Minolta SRT-101, XE-1, XD-7, XG-1(n), X-300, X-500, X-700, 7000, 9000, DImage 5400 Scan Elite
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Anmeldungsdatum: 07.02.2014
Beiträge: 81
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bristolian hat folgendes geschrieben:


...aber "schonungslose Kritiken" helfen mehr als "Einlullen".

dem kann ich mich nur anschließen!


.. danke .. schön , dass du diesen Satz geschrieben hast , leider begreifen dieses nur sehr wenige Embarassed
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