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 Sei gegrüßt, Wasserfloh 

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Hier mal eine Makro-Aufnahme eines Wasserfloh's.
Stacking-Reihe unter zu Hilfenahme meines selbstgebauten Makro-Supports. Bin noch am Üben, vor allen das Problem der ständigen Bewegung ist bei Stacken natürlich unvorteilhaft.
Das Auge des Flohs ist nach vorne gerutscht (schwarzer Fleck oben am Kopf), deshalb kommt es hier nicht so zum Tragen bzw. sieht etwas merkwürdig aus.
Francky


Wasserfloh.jpg
 Beschreibung:
 Dateigröße:  191.71 KB
 Angeschaut:  1819 mal

Wasserfloh.jpg


EXIF Information  Details
Kamera-Hersteller  Canon Kamera-Modell  Canon EOS 5D Mark II
ISO-Wert  640 Brennweite  65mm
Belichtungszeit  1/100 seconds Blende (F-Zahl)  f/8.0


Zuletzt bearbeitet von Francky am 17 Feb 2014 17:01, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Hallo Francky, gefällt mir (farbliche Gediegenheit und so).
Deinem Text entnehme ich, der Wasserfloh lebte. Richtig?
wie ist der Abbildungsmaßstab?
warum muß ein planares Objekt gestackt werden?

_________________
Viele Grüße Hedwig

HS

„Es ist den Menschen im allgemeinen nicht gegeben, zu sehen, was ist.“ Hugo von Hofmannsthal
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Bei einem so großen Abbildungsmasstab hast Du eine extrem geringe Schärfentiefe.
Deshalb machst Du ein Fokusstack...

LG Ingo

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Chesky

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Hedwig Storch hat folgendes geschrieben:
Hallo Francky, gefällt mir (farbliche Gediegenheit und so).
Deinem Text entnehme ich, der Wasserfloh lebte. Richtig?
wie ist der Abbildungsmaßstab?
warum muß ein planares Objekt gestackt werden?


Chesky hat es schon angedeutet:
-der Floh war etwa 2,2mm lang, geschätzter Durchmesser etwa 0,5 .. 0,7mm
-benutzt wurde das MP-E 65 f/2,8 1-5x (Lupenobjektiv), in diesem Fall mit 5-facher Vergrösserung
-will man richtig scharfe Bilder, benötigt man allein für den Durchmesser der abstehenden Antennen wahrscheinlich schon 2 Bilder im Stack
-der Floh lebt (noch gerade eben) bei den Aufnahmen, deshalb ist schon allein das pumpende Herz mit den rinnenden Flüssigkeiten
ein Unruheherd. Durch das starke, warme Licht von unten verdunstet die Flüssigkeit, der Floh wird träge und fällt zusammen. Einfacher für die Aufnahmetechnik,
das Bild wird aber immer unnatürlicher mit fortschreitendem Prozeß.
-ebenso bewirkt das Verstellen des Objektivs (Abwärtsfahrt Makro-Schlitten) eine Unschärfe an den Kanten,
die wie eine minimale, aber sichtbare (ungewollte) Seitwärtsbewegung aussieht (in der Stacking-Reihe).

Ich bin noch am Üben, ich denke mal, eine Steigerung ist noch möglich.

Francky
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@Ingo: Danke. Das sehe ich ein.

@Francky: Danke für die interessanten Ausführungen. Einfacher wäre vielleicht ein toter Wasserfloh. Aber Du schriebst ja, er verliert die Form. Hast Du die vordere Antenne im Bild mit einer Glasplatte fixiert?

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Viele Grüße Hedwig

HS

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Hedwig Storch hat folgendes geschrieben:

@Francky: Danke für die interessanten Ausführungen. Einfacher wäre vielleicht ein toter Wasserfloh. Aber Du schriebst ja, er verliert die Form. Hast Du die vordere Antenne im Bild mit einer Glasplatte fixiert?


Nee, der Floh liegt auf einem Objekträger aus Glas in etwas Flüssigkeit. Wenn man eine Fixierplatte drüber legt, dann sieht man das im Bild (er wird geplättet).
Wenn das Tier zuviel Wasser hat (z.B. normaler Tropfen auf Glasplatte), dann schwimmt er schon mal aus dem Schärfebereich, sowohl seitwärts als auch in Linsenrichtung.
Francky
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Danke.
Mit welchem Abstand der Frontlinse zum Motiv arbeitest Du (bei M=5:1)?

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HS

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Hedwig Storch hat folgendes geschrieben:
Danke.
Mit welchem Abstand der Frontlinse zum Motiv arbeitest Du (bei M=5:1)?


Etwa 40mm, kurz mal mit dem Zollstock nachgemessen.

Francky
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Francky hat folgendes geschrieben:

Nee, der Floh liegt auf einem Objekträger aus Glas in etwas Flüssigkeit....Wenn das Tier zuviel Wasser hat (z.B. normaler Tropfen auf Glasplatte), dann schwimmt er schon mal aus dem Schärfebereich, sowohl seitwärts als auch in Linsenrichtung.Francky


Hallo,
sehr sehenswertes Bild. Gefällt mir.
Was das Wegschwimmen betrifft, da kann man sich mit einem Tropfen Gelatine behelfen.

Grüße
Dieter

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fabius hat folgendes geschrieben:
Francky hat folgendes geschrieben:

Nee, der Floh liegt auf einem Objekträger aus Glas in etwas Flüssigkeit....Wenn das Tier zuviel Wasser hat (z.B. normaler Tropfen auf Glasplatte), dann schwimmt er schon mal aus dem Schärfebereich, sowohl seitwärts als auch in Linsenrichtung.Francky


Hallo,
sehr sehenswertes Bild. Gefällt mir.
Was das Wegschwimmen betrifft, da kann man sich mit einem Tropfen Gelatine behelfen.

Grüße
Dieter


An ähnliches hatte ich auch schon gedacht, z.B. Honig: "Tier beruhigen und fesseln" Cool
Francky
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