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 Wie unscharf ist die Eos 5 Mark 3 wirklich? Eos 5 vs Eos 700 

Forenlevel: Hobbyfotograf
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Anmeldungsdatum: 02.08.2013
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Hallo zusammen!

Hier ist ein totaler Anfänger mit einer 550D, der mal ein paar Fragen zu seinem nächsten Kamerakauf hat.

Bin sehr überrascht über die neue Eos 700, die in Sachen Bildqualität die Eos 5 Mark 3 überholt hat.
Hier bei den Leserbriefen gab es den direkten Vergleich der beiden Kameras an einem Vogelbild, vorgestellt von Stefan Gross. Vielleicht bewerte ich diesen Vergleichstest auch zu hoch, zumindest beeinträchtigt er meine Kaufentscheidung.

Meine Fragen hier ans Forum.
- Lohnt das viele Geld noch für eine Eos 5 mark 3 mit Kit , oder wäre ich als Hobbyfotograf mit meiner Eos 60 oder einer Sony Alpha99, einer Eos 6 oder D800 mehr als gut oder besser bedient?
- Lohnt sich das viele Geld für die ( schon ältere ) Eos 5 Mark 3 überhaupt noch, wenn eine viel billigere Kamera mit neuem Sensor besser Fotos macht?
- Ist die Eos 5 Mark 3 auch etwas für einen begeisterten, aber technisch sehr unerfahrenen Fotografen. Ich würde mich NICHT scheuen, das Rad auch mal mehrere Tag lang auf Automatik stehen zu lassen, ohne manuelle Veränderungen. Oder ist die Eos 5 dafür zu kompliziert?
- Bei der Beratung in den Fotoläden, preist jeder Verkäufer eine andere Allroundkamera an. Viele raten mir zu der Sony alpha77, oder der alpha 7 oder 7R. Hat jemand einen direkten Vergleich gemacht im Alltag, welche die unkomplizierteste und Anfänger freundlichste ist?
-

Das sind einen menge Fragen, und für den Profi vielleicht auch sehr ungeschickte Fragen. Doch sollte meine nächster Kamerakauf etwas größeres auf längere Zeit sein. Bisher war ich auf der Suche nach einem Allrounder mit HDR Funktion und super Bildqualität, und die Eos 5 Mark 3 war immer mein Favorit. Wenn jemand mir ein paar gut Ratschläge geben könnte, was ich am besten kaufen soll, wäre ich Ihm sehr dankbar.
Daher freue ich mich über jeden Beitrag.

Tenorio
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 Re: Wie unscharf ist die Eos 5 Mark 3 wirklich? Eos 5 vs Eos 

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Anmeldungsdatum: 22.05.2004
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tenorio hat folgendes geschrieben:
- Lohnt sich das viele Geld für die ( schon ältere ) Eos 5 Mark 3 überhaupt noch, wenn eine viel billigere Kamera mit neuem Sensor besser Fotos macht?
Hier dachte ich noch, der Beitrag sei eine Satire.

- Ist die Eos 5 Mark 3 auch etwas für einen begeisterten, aber technisch sehr unerfahrenen Fotografen.
Ich würde mich NICHT scheuen, das Rad auch mal mehrere Tag lang auf Automatik stehen zu lassen, ohne manuelle Veränderungen. Oder ist die Eos 5 dafür zu kompliziert?
Ab hier nicht mehr.

Bist du der Meinung, du hast deine 550D schon so ausgereizt, dass es eine neue Cam braucht? Du kannst höchstwahrscheinlich aus deiner 550D heute schon viel mehr herausholen, als du vermutest. Und wenn du an der Leistungsfähigkeit deiner 550D anstehst, dann kannst du über ein Upgrade nachdenken.

HDR geht doch heute mit jeder DLSR, natürlich nicht innerhalb der Cam. Wenn man aber generell meint, gänzlich ohne EBV auskommen zu können, lässt man mehr Potenzial liegen, als die Cam mit der weltbesten BQ gegenüber einer 550D zusätzlich bieten könnte.

epp4
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 Re: Wie unscharf ist die Eos 5 Mark 3 wirklich? Eos 5 vs Eos 

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tenorio hat folgendes geschrieben:
wenn eine viel billigere Kamera mit neuem Sensor besser Fotos macht?


Hallo Tenorio
Nicht die Kamera macht die (besseren oder schlechteren) Fotos, es ist der Fotograf, der sie macht.

Gruß martin

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EOS 7d Mk1 u. MK2
Sigma 8-16, EFs 15-85 is, EFs 17-55 2.8 is, EFs 18-135 is, Sigma 30 1.4, Sigma 50-150 2.8 os, Tamron 70-300 vc, EF 100 2.8 makro
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Mal im Ernst, bei Deinen Fragen gehe ich davon aus, dass Du noch eine längere Wegstrecke zurücklegen musst, bevor es sich für Dich lohnt, den Kaufpreis für eine 5 D Mark 3 (nebenbei bemerkt, eines der aktuellen Flaggschiffe) auf eine Ladentheke zu legen. Mit der Du, vermute ich mal, derzeit heillos überfordert wärst.

Was gefällt Dir nicht an der guten und durchaus aktuellen 550 D, dass Du die Kamera unbedingt durch ein anderes Modell ersetzen willst? Wenn Du mit einem Body eines anderen Herstellers liebäugelst denke ich, dass sich Dein Investment in zumindest ein gutes Objektiv bisher in engen Grenzen hält. Und dass "schlechte" Bilder eher auf mangelnder Beherrschung der Möglichkeiten beruhen, die die 550 D auch mit den Kit-Objektiven bietet, sofern die Basics "sitzen". An der 550 D kann es jedenfalls definitiv nicht liegen, das ist eine gute Kamera, die nahezu jede Herausforderung im Hobbybereich locker besteht.

Bevor Du evtl. mehrere tausend Euro in einen neuen Body investierst und dann frustriert bist, würde ich mich intensiv mit den Grundlagen der Fotografie wie Wahl von Blende und Verschlusszeit je nach Motiv / Bildidee, Raw vs. JPG, eigenen Fehlern und der Bedienung der 550 D jenseits des grünen Kästchens beschäftigen. Und vielleicht eine nicht zu teure gute Festbrennweite wie das 50 mm f 1,4 bzw. f 1,8 oder einen guten Standartzoom anschaffen. Dazu noch einige Grundlagenkenntnisse zur Bildentwicklung am PC und vielleicht ein Kamerabuch zur 550 D mit wertvollen und leichter verständlich Hinweisen, als sie das Handbuch bietet und ein gutes Lehrbuch zur Fotografie wie z.B. "die große Fotoschule" und Du wirst besser fahren als die 550 D durch einen anderen Body zu ersetzen.

Du wirst staunen, was sich mit der 550 D alles anstellen lässt. Abgesehen davon, dass es Dir nicht das geringste nützt, wenn in irgendwelchen Laborberichten ein Body 10 Linien mehr erreicht als ein anderer. Die Unterschiede liegen weniger im Bereich der Laborwerte (der gemessene Unterschied ist auf dem handelsüblichen Monitor / Ausdruck sowieso nicht zu erkennen) als in der Bedienbarkeit, der Haptik, der Sensorgröße, den Möglichkeiten des Autofocus Firmware "nice to have" wie das reichlich überflüssige kamerainterne HDR etc. Für die Bildqualität bist in erster Linie Du verantwortlich und nicht der Body (also richtige Eistellungen bei Blende und Belichtung; Focus auf das, was scharf werden soll und nicht, was die Kamera in der Vollautomatik für richtig hält).


Just my 2 Cent

PaulHarris


Zuletzt bearbeitet von PaulHarris am 04 Feb 2014 20:49, insgesamt 3-mal bearbeitet
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 Re: Wie unscharf ist die Eos 5 Mark 3 wirklich? Eos 5 vs Eos 

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tenorio hat folgendes geschrieben:
...Hier ist ein totaler Anfänger... . Hat jemand einen direkten Vergleich ..... welche die unkomplizierteste und Anfänger freundlichste ist?

Schön, da weis jemand was er will.
tenorio hat folgendes geschrieben:
.... und die Eos 5 Mark 3 war immer mein Favorit. Tenorio

Oder doch nicht? Wink

Grüße
Dieter

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Hallo Tenorio,

was ist Deine Intension, wo liegen Deine fotografischen Vorlieben!
Hast Du schon mal eine andere Cam als die 550D in der Hand gehabt?

Ich würde Dir empfehlen die Basics der Fotografie eine Zeit lang zu studieren,
Deine 550D zu benutzen. Du wirst Dich wundern, was da rauszuholen ist.

Dann, aber auch nur dann, wenn Du mit der 550D an die Grenzen kommst,
kein weiterkommen mehr siehst solltest Du über eine Neukauf nachdenken.

Ich kenne einige mit dicken Kameras, die bekommen kein gescheites Bild zustande,
ebenfalls kenne ich einige mit dicken Autos, die nicht fahren können.

In Deinem Fall sind alle von Dir genannten Kameras Perlen vor die Säue geschmissen.

In diesem Sinne, üben, üben, raus zu den Motiven, die kommen nicht klingeln!

Gruß Roman Wink Cool

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5DMK3, A6000, A7II, Glas, Licht, Stativ, Rucksack, Kleinkram
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 Re: Wie unscharf ist die Eos 5 Mark 3 wirklich? Eos 5 vs Eos 

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tenorio hat folgendes geschrieben:
Bin sehr überrascht über die neue Eos 700, die in Sachen Bildqualität die Eos 5 Mark 3 überholt hat.

Die Aussage wundert mich und zweifle sie auch ehrlich gesagt an, es sei denn es geht um Standardsituationen mit ISO 200, klare unbewegte Motive etc.

Es liegt eher an deinen geplanten Einsatzmöglichkeiten, ob sich eine 5D MK III wirklich für dich lohnt, sie kostet doch deutlich mehr und du brauchst auch in der Regel etwas teuere Objektive.

_________________
5D MK3 mit Canon 24-105 f4L IS USM, Canon 70-200 f4 L IS USM, Canon 16-35 f2.8L II, Canon EF 50 f2,5 Makro, Speedlite 580EX, Speedlite MR 14EX und Zubehör
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Vielen Dank für Eure schnellen und teils sehr ausführlichen Antworten und Tipps.
Das ist super nett!
Hätte nicht damit gerechnet hier im Profiforum noch Gehör zu finden, für sagenwirmalso banalen Fragen.

Die Eos 550 D ist bestimmt gut, doch habe ich sie damals im Kit, mit dem 18 -135 Objektiv gekauft. Vor 4 Jahren habe ich mich auch ZU SEHR vom Preis leiten lassen, und es danach irgendwie bereut. Bereut ein Format gekauft zu haben, welches im Kit angeboten wurde und in hohen Iso Werten keine guten Fotos schießt.
Bei dem Objektiv sehe selbst ich Unschärfe, und besonders im Telebereich an den Rändern. Hinzu kommt, dass das Objektiv nicht besonders Lichtstark ist ( wie ich finde ). Und meine neue Passion, die Nachtfotografie kommt irgendwie zu kurz.
Leider weiß ich auch nicht was sinnvoller wäre, für die Eos 550D neue Objektive kaufen, oder direkt ein Format wählen was Zukunftsweisender ist? Und wie gesagt, scheue ich mich nicht längere Zeit auf Automatik zu fotografieren, wofür die Profikameras natürlich nicht gemacht sind, aber hoffentlich können müssten???

Daher bin ich über jeden Ratschlag hier im Forum sehr dankbar.

Hinzu kommt, dass all die Beratungen von den kleinen und großen Fotoläden zu nichts wirklich geführt haben. Hier wird dem Kunden in jedem Fotoladen eine anderes Format und Modell für das jeweils beste verkauft. Daher hatte ich auch so viele verschiedene Marken und Modelltypen anfangs genannt.

- Allround Gerät mit sehr guter Bildqualität - lieber JPEG als RAW,
- Ein Kamera für super Langzeitbelichtungen und hohen ISO Werten,
- Nichts am PC nachbearbeiten oder nachschärfen müssen, da mir hier leider die Zeit für fehlt,
- und Ausbaufähig

Daher kam ich auf die Eos 5 Mark 3, die in allen Testberichten genau diese Eigenschaften vertrat.

Was meint das Forum?
Würden die Bildunterschiede z.B. eines L Linsen Objektives, den hohen Preis einer Vollformat rechtfertigen, wenn man vorher nur das 18-135 hatte?
Würde sich in sachen Bildschärfe beim 24 - 105 viel verbessern, was den Aufpreis rechtfertigt?
Wie gut sind die unbearbeiteten JPEGs einer Vollformat im Gegensatz zur Eos 550D, oder der getesteten Eos 700?


Danke wieder im voraus für jeden kurzen oder langen Ratschlag.

Lg-
Tenorio
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Anmeldungsdatum: 31.05.2010
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Hallo tenorio,
wahrscheinlich wirst du nicht drumherum kommen, dir ein EOS 5D MIII und ein EF 70-200 2,8 L IS II
zu kaufen. Dazu noch ein EF 24-70 2,8 L II. Damit kannst du super Bilder machen, auch nachts mit
Langzeitbelichtung.
Ob DU dazu auch in der Lage bist, ohne RAW, ohne Bildbearbeitung und (anfangs) nur im "Automatikmodus"
Fotos zu produzieren, die deinen hohen Ansprüchen gerecht werden, ist eine andere Frage.
Am empfohlenen Equipment wirds nicht liegen.


Grüße
Dieter

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Canon EOS 5D MkII, 80D, 300Da, Sony α6500
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tenorio hat folgendes geschrieben:


Würden die Bildunterschiede z.B. eines L Linsen Objektives, den hohen Preis einer Vollformat rechtfertigen, wenn man vorher nur das 18-135 hatte?
Würde sich in sachen Bildschärfe beim 24 - 105 viel verbessern, was den Aufpreis rechtfertigt?
Wie gut sind die unbearbeiteten JPEGs einer Vollformat im Gegensatz zur Eos 550D, oder der getesteten Eos 700?

Lg-
Tenorio


Es geht bei Nacht- oder Langzeitaufnahmen gar nicht um L oder nicht L Objektiv.
Es geht um ein lichtstarkes Objektiv und eine Kamera mit wenig Rauschen bei einer hohen ISO.
Da ist die 5DMkII oder MkIII schon die richtige.
Das 24-105 würde ich eher gegen ein 24-70 2,8 ersetzen oder gehen eine lichtstarke Festbrennweite. (35 1,4 oder so)

Aber das alles ist rausgeschmissenes Geld, wenn Du nicht im RAW Format fotografierst und wenigstens im AV Modus die
Blende vorwählst. UND Stativ nicht vergessen...

LG Ingo

_________________
Chesky

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Hallo tenorio,

ich hätte da noch einen anderen Vorschlag:
Schau doch mal nach, ob es in Deiner Nähe einen User oder einen Fotostammtisch o.ä. gibt. Der Ein oder Andere wird da sicherlich auch nachtfotografie-begeistert sein und Dir hier hilfreiche Tipps und Tricks (außerhalb des "grünen Kästchens") auf den Weg geben können.
Dann vergleich zunächst mal DEINE Vorher- und Nachher-Bilder.
Vielleicht kann Dir derjenige auch mal ein anderes Objektiv für Deine 550D leihen....wieder Vorher- und Nachher-Bilder vergleichen.

Jetzt kannst Du denk ich besser erkennen, ob z.B. die Anschaffung eines neuen (besseren/geeigneteren) Objektivs nicht der erste Schritt wäre.
Viele gute Objektive kannst Du dann auch später auf nen neuen Body schrauben - das Geld ist also nicht zum Fenster rausgeschmissen.

Ist nur ein Tipp um 1. zunächst Geld zu sparen, 2. zu testen, 3. eine "Nicht-Verkäufer-Meinung" einzuholen und 4. von anderen zu lernen und Spaß zu haben. Vielleicht machst Du dann mit Deinem aktuellen Equipment schneller Fortschritte, als Du mit der 5D Mark III je machen würdest!!!! Und die macht auch nur mit guten (und somit teuren) Objektiven Sinn.

Gruß
Marcus
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Ich halte es für einigermaßen schwierig, Langzeitbelichtungen mit Vollautomatik zu machen...
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Ich würde an deiner stelle erst mal bei der 550d und dem 18- 135 er bleiben gegen diese Ausrüstung ist doch eigentlich nichts auszusetzen. An deiner stelle würde ich erst mal einen Einsteiger Kurs in die Fotografie, bei der VHS machen. Da werden sich dann einige Probleme, die du mit deiner Kamera jetzt noch hast, von selber lösen und du wirst wahrscheinlich viel Geld sparen.
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Also ich hatte die gleiche Kombination und keine Probleme mit scharfen Bildern und Langzeitbelichtungen. Damit wirst Du noch lange hinkommen, bis Du an die Grenzen stößt, die Dir Kamera und Objektiv und nicht (entschuldige, wenn es hart klingt) Dein derzeitiger Kenntnisstand setzen.

Für Nachtaufnahmen braucht es keine besonders hohe Lichtstärke und besonders keine hohe Iso-Zahl. Blende 8, Iso 100! und ein stabiles Stativ sind Deine Freunde. Da hilft Dir keine Automatik und bestimmt keine Programmautomatik "Nachtfoto ohne Stativ"...

Die Grundlagen bleiben die gleichen; ich kann Dir wirklich nur raten, Dir die Basics zu erarbeiten, mit Deiner vorhandenen Ausrüstung zu üben, eigene Fehler und insbesondere Fehleinschätzungen zu erkennen und dann, aber wirklich erst dann, über eine Neuanschaffung nachzudenken.
Solange das nicht sitzt, versenkst Du sinnlos und ohne Grund einen Haufen Geld und kommst trotzdem nicht weiter. Und wenn es dann soweit ist, wirst Du selbst wissen, welchen Body und welche Objektive Du anschaffen solltest.

Um die Bearbeitung von Raw-Dateien wirst Du kaum herumkommen, wenn Du gute Ergebnisse möchtest. So viel Arbeit ist das gar nicht, wenn man sich einmal eingefummelt hat. Die Einstellmöglichkeiten für Bildstile in JPG sind bei den einstelligen Kameras natürlich verfeinert. Nach meiner Erfahrung gibt es aber keine universelle Einstellung für jedes denkbare Motiv. Und das hat zu Folge, dass man entweder ständig im Menü rumstellen muß oder (und dann nur aufwändig oder gar nicht korrigierbar) mit den falschen Einstellungen am falschen Motiv knipst. Da kannst Du besser und sicherer die Raw-Datei am PC selber entwickeln.

PaulHarris

PS. Mir kommt es so vor, als wolltest Du einen Ferrari anschaffe und auf Automatik umrüsten, weil Du mit beim Porsche den dritten Gang nicht findest Wink
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Hi,
Chesky hat folgendes geschrieben:
Das 24-105 würde ich eher gegen ein 24-70 2,8 ersetzen oder gehen eine lichtstarke Festbrennweite. (35 1,4 oder so)... UND Stativ nicht vergessen...

Ingo, ich würde alles unterschreiben außer dies: Grundsätzlich bringt die Lichtstärke vs IS nur etwas, wenn Bewegungunschärfe ausgeschlossen werden soll, quasi um das letzte bisschen Zeit rauszuquetschen.
Bei statischen Motiven ist das 24-105 dem 24-70/2,8 überlegen, da es eben dank des IS lässig 2 -3 Blendenstufen reinholt. Wink
Zur FB soviel: Ich würde jederzeit das 35/2 IS dem 35/1,4 vorziehen, nicht nur wegen des günstigeren Preises. Der vierstufige IS und die neuere Rechnung sprechen eindeutig für die "neue Scherbe". Da man ja etwas gespart hat, kann man durchaus noch in eine 2. FB investieren ( z.B. 24/2,8 IS ).Wink
Über kurz oder lang dürfte auch das betagte 50/1,4 durch eine Version mit IS ersetzt werden.

Beim Einsatz des Statives relativiert sich die Lichtstärke.

@tenorio: Das 18-135 ist ja schon ein "Superzoom" und diese haben in der Regel am kurzen und langen Ende so ihre Probleme.
Ein 17-55 oder 18-55 etc. sind da eben andere Kaliber, dafür fehlt die lange Brennweite. Ein klarer Fall für ein 2. Objektiv.
tenorio hat folgendes geschrieben:
- Nichts am PC nachbearbeiten oder nachschärfen müssen, da mir hier leider die Zeit für fehlt,

Sorry, Zeit und Geduld sind die wichtigste Tugend des Fotografen. Auf die "Schnelle" gibts eben nur meist mässige Ergebnisse.
Die RAW-Bearbeitung ist für beste Ergebnisse Pflicht, mit der Zeit stellt sich Routine ein und es geht auch flotter.
tenorio hat folgendes geschrieben:
.... oder direkt ein Format wählen was Zukunftsweisender ist?

APS-C und das sogenannte Vollformat dürften in absehbarer Zeit eher nicht aussterben.

Falls Deine Motive eher ruhiger Natur sind, wäre doch die 6D eine gute und nicht übermässig teuere Alternative. Außerdem hat diese zur Zeit den empfindlichsten AF, was die "Lichtstärke" angeht. Die 5D MKIII ist eher ein hervorragend ausgestatteter Allrounder, mit zugegebenermaßen hervorragendem AF, welcher sich besonders bei bewegten Motiven rentiert. In diesem Punkt dürfte sie der 6D überlegen sein. Aber sonst, rein von der Bildqualität betrachtet, schenken sich die 6D, 5D MKII und 5D MKIII wohl eher nichts.
Würde ich nur ruhige Motive fotografieren und hätte keine 5D MKII, wäre für mich die 6D erste Wahl.

EF-S Objektive vertragen aber alle 3 Modelle nicht.

Bevor Du allerdings mit Investitionen um Dich wirfst, solltest Du aber vorher die Basics beherrschen: Eine Automatik kann Dir helfen aber sie kann auch mal den falschen Gang einlegen. Die Kamera weiß ja nicht, was für Dich wichtig ist. Gut, dass man diese auch ausschalten kann.

Die Nachtfotografie hat auch ihre Tücken, i.d.R. brennt was aus und/oder säuft was ab. Das Erlernen von Belichtungskorrektur und das Wissen, welche Stelle messe ich mit welcher Meßmethode an und wie korrigiere ich das ganze, wären durchaus sinnvoll. Auch die Beschäftigung mit DRI oder HDR ist beileibe kein Fehler.

Du musst jetzt entscheiden, ob Du ernsthaft bereit bist, diese Themen anzugehen oder ob es "locker flockig" weitergeht.

_________________
Gruß
Thomas

Altes Metall und altes Glas. Aber der Kram funzt!!! Wink
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