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 Sensortechnik veraltet? EOS 6D, 5D MK3 

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Anmeldungsdatum: 14.05.2013
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Hallo zusammen!

Da ich schonlange auf Vollformat umsteigen wollte und kürzlich spontan meine 50D an einen Bekannten verkauft habe, habe ich mich bei den vollformatigen canon´s mal genauer umgeschaut. Ich habe mir Stefan´s Tests zur 6D, 5D MK2 und MK3 angeschaut.
Da die 5D MK2 ja schon ein paar Jahre alt ist und Preislich kaum ein Unterschied zur 6D ist schwanke ich noch ein bisschen zwischen 6D und 5D MK3.
Deshalb habe ich die letzen Wochen die Preise beobachtet und noch ein bisschen rumgestöbert.
Dabei sind mir (z.B. bei idealo) 1-2* Bewertungen aufgefallen, in denen die Verfasser die veraltete Sensortechnik monieren.
Der Dynamikumfang sei um mindestens 2 Stufen schlechter als bei der Konkurenz, ja sogar schlechter als bei "billigen" mFT-Kameras.
Jetzt zu meinen eigentlichen Fragen. Ist die Sensortechnik, im Vergleich zur Konkurenz tatsächlich veraltet und wenn ja macht sich der geringere Dynamikumfang, wenn tatsächlich vorhanden so deutlich bemerkbar?
Das die 6D und 5D MK3 auf einen technisch sehr hohem Niveau sind steht für mich außer Frage und das man mit ihnen super Bilder machen kann ist auch kein Thema.
Und obwohl ich ein kleines "canon-kind" bin und mir momentan nicht vorstellen kann auf Nikon, Sony o.ä. umzusteigen interessiert es mich doch ob es die Konkurenz soviel besser kann.

Ich freu mich auf interessante Antworten.

Grüße Mathias
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Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 1546
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Das Thema wird in anderen Foren schon lange kontrovers diskutiert. Es scheint Unterschiede zu geben, man muss diese aber differenziert sehen.

Ich glaube nicht, dass die Problematik am Sensor alleine liegt, sondern vielmehr am Gesamtsystem, beginnend vom Sensor über den gesamten Auslesepfad.

Vorausgeschickt, ich beziehe mich natürlich nur auf RAW. Es scheint wirklich so zu sein, dass man bei Nikon-Cams die Tiefen deutlich mehr hochziehen kann, bis Rauschen bzw. Banding zum Problem werden. Im Gegenzug ist aber bei Nikon der Spielraum in den Lichtern geringer. Wenn man ein überbelichtetes Bild hat, was immer wieder einmal vorkommt, kann man es bei Canon besser retten, weil in den Lichtern noch „Luft“ ist. Ohne es wirklich selber verglichen zu haben, dürfte dieser Highlight-Headroom den Vorteil von Nikon bei den Tiefen nicht vollständig ausgleichen.

Irgendwie arbeiten Nikon und Canon mit einer etwas unterschiedlichen Grundauslegung. Dazu kommen noch die allgemeinen Kameraeinstellungen, arbeitet man mit HTP on etc.?

Um es auf einen Nenner zu bringen. Ja, ein gewisser Dynamikvorteil scheint bei Nikon gegeben zu sein, der ist aber in meinen Augen weitaus weniger dramatisch, als es oft dargestellt wird. Wer den Unterschied bei vollen 2 Stufen sieht, betrachtet offensichtlich nur die Tiefen.

Mir ist es jedenfalls wichtiger, wenn ich überbelichtete Bilder, die naturgemäß nicht alle aus Motivgründen wiederholbar sind, um ein gutes Stück nach unten ziehen kann, ohne dass die Lichter ausfressen.

Wer dagegen regelmäßig dunkle Bereiche stark hochziehen muss, ist vermutlich bei Nikon besser aufgehoben. Da habe ich aber seit Lightroom 3 für meinen Gebrauch auch keine Probleme mehr. Mit LR3 gab es einen Durchbruch, was das Rauschen und das Banding betrifft, mit DPP arbeite ich schon lange nicht mehr.

epp4
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Anmeldungsdatum: 10.05.2007
Beiträge: 1029
Wohnort: Hann. Münden
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Kurzum gesagt:
Ob Canon oder Nikon ist wohl so ziemlich scheiss egal.
Jeder der sagt er sehe einen großen Unterschied sollte zum Augenarzt gehen oder mit dem Lügen aufhören.


Egal ob 6D, 5D Mark III oder entsprechenden Nikon, einen Fehler machst du in keinem Fall.

Ich habe bisher keinen einzigen objektiven Vergleich gefunden in dem einer der Beiden Hersteller klar besser weg kam als der andere.
Egal ob Body, Objektiv oder was es da noch so gibt.


Ist meiner Meinung nach wie Schoko- und Vanilleeis.
Der Eine so, der Andere so. Besser oder schlechter gibt es dort nicht (kaum)


Nebenher einen Dank an epp für seine Erfahrungen. Ich sehe es übrigens eben so wie er:
Lichter wiederherstellen zu können ist mir ebenfalls klar wichtiger, dennoch kein Argument für eine Canon.

Nimm beide in die Hand und kauf was dir besser liegt. Oder wo du mit Freunden Ausrüstung tauschen bzw leihen/verleihen kannst.
Das macht den größeren Unterschied aus.

Beste Grüße, Robert



PS: Schoko!
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Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 1546
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Löwe hat folgendes geschrieben:
Oder wo du mit Freunden Ausrüstung tauschen bzw leihen/verleihen kannst.

Genau das ist der Grund, warum ich bei Canon gelandet bin! Allerdings geht das weit zurück in die Analogzeit.

Aber auch heute noch hilft das ab und zu weiter, weil der Anteil an Bekannten, der von SLR nach DSLR umgestiegen ist, weiterhin Canon treu blieb.
Das Synergiepotenzial wäre aber ungleich höher, wenn es nicht das dämliche EF-S Bajonett gäbe....

Ansonsten stimme ich auch allgemein deinen Ausführungen zu, qualitativ einen Unterschied erkennen zu wollen, geht in die Richtung "Jammern auf hohem Niveau".

epp4
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Anmeldungsdatum: 14.05.2013
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Hallo.

Danke für die Antworten, das hat mir schon weitergeholfen.

Natürlich ist der Dynamikumfang nur ein kleines Detail und um zufrieden zu fotografieren muss das Gesamtpaket stimmen, sprich vorhandene Ausrüstung, Bedinkonzept etc. .
Ich wollte nur sicher gehen, dass das ganze nicht so gravierend ist wie es manch einer versucht andernen weiszumachen.

Jetzt kann ich beruhigt weitergrübeln ob 6D oder 5D MK3, oder doch die MK2. Ich weiß es noch nicht.
Was mich an der 6D stört ist der fehlende Joystick und der SD-Kartenslot. Den Joystick möchte ich, für die wahl der AF-Punkte eigentlich nichtmehr missen und ein einzelner
SD-Kartenslot gehört meiner Meinung nach nur in Kompakt.- oder günstige APS-C Kameras. An der 5D MK3 finde ich den zusätzlichen SD-Kartenslot recht spannend, vorallem für den Einsatz mit Wi-Fi SD-Karten. Ich denke ich muss die Kameras noch ein bisschen genauer studieren und überlegen ob sich die gut 1000€ Aufpreis zur MK3 für mich lohnen.
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Ich würde an deiner Stelle die 5D Mark III nehmen. Wenn du schon bereit bist richtig Geld in die Hand zu nehmen, dann würd ich auch keine Kompromisse machen.
Der Silent Modus der 5D III ist bei meiner fast immer aktiviert. Der doppelte Kartenschacht, das Display, die vielen AF Punkte, und seit der neuen Firmware auch die AF Funktion bei f8 sind weitere Punkte.
Zusammen mit dem originalen BG ist das eine richtig erwachsene Kamera.

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Gruß anikin
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anikin hat folgendes geschrieben:
Zusammen mit dem originalen BG ist das eine richtig erwachsene Kamera.

Naja, wenn sich das Erwachsensein durch viel Gewicht auszeichnet... Confused

Es mag zwar viele gute Gründe für einen BG geben, aber dieser Satz hört sich sehr stark nach zwingenden Breitreifen an.

epp4
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Naja, ein BG hat auch andere Eigenschaften als Optik. Zusätzlicher Accu, Hochformatauslöser usw...

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Gruß anikin
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Naja, ein BG hat auch andere Eigenschaften als Optik. Zusätzlicher Accu, Hochformatauslöser usw...

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anikin hat folgendes geschrieben:
Naja, ein BG hat auch andere Eigenschaften als Optik. Zusätzlicher Accu, Hochformatauslöser usw...

Ob ein oder zwei Akkus, in beiden Fällen kann während einer Session der Saft ausgehen und es muss schnell gewechselt werden. Bei meiner 5D III hält ein Akku weit über 1000 Bilder. Zuletzt hatte ich bei 1600 Bildern noch 30% Restkapa (MTB Veranstaltung nur JPG).
Die beiden 5er liegen so gut in der Hand, dass auch hier der BG für mich überflüssig ist. Der kleine Finger findet seine Auflagefläche auch ohne BG. Ob die 6D ohne BG ähnlich gut in einer Männerhand liegt weiß ich nicht, ein 2 und 3 stelligen Body bei mir nicht. Im Hochformat ertaste ich im Schlaf alle relevanten Funktionen.
Naja und Optik .... das ist für mich kein Argument, erinnert mich an "kein Manta ohne Fuchsschwanz".
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anikin hat folgendes geschrieben:
Naja, ein BG hat auch andere Eigenschaften als Optik. Zusätzlicher Accu, Hochformatauslöser usw...

Richtig, aber dann argumentiert man aber nicht mit „erwachsen“. Wink

epp4
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anikin hat folgendes geschrieben:

Zusammen mit dem originalen BG ist das eine richtig erwachsene Kamera.


Noch wichtiger als BG ist das Original-Canon-Halsband. Ich überlege immer noch, ob ich es nicht doch anbringen soll, da ich das Gefühl habe, ohne nicht so richtig ernstgenommen zu werden.

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Ich finde die Diskussion schweift jetzt ab, Fuchsschwanz, Breitreifen, original Halsband.
Ich klinke mich hiermit aus der Diskussion aus.

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Gruß anikin
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bluescreen hat folgendes geschrieben:
anikin hat folgendes geschrieben:

Zusammen mit dem originalen BG ist das eine richtig erwachsene Kamera.


Noch wichtiger als BG ist das Original-Canon-Halsband. Ich überlege immer noch, ob ich es nicht doch anbringen soll, da ich das Gefühl habe, ohne nicht so richtig ernstgenommen zu werden.


Auch ich trage nicht das Canon 5D III Halsband ... nein, ich verkaufe es NICHT einem Mitglied der Fuchsschwanzfraktion
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Hallo zusammen,

ob die Kamera jetzt mit BG erwachsen ist oder nicht, darum geht es hier ja nicht.
Und ob jemand ein BG braucht und nutzt, sei es für bessere Handhabung, längere Akkulaufzeit, oder auch nur als Ego-feature ist jedem selber überlassen und darf auch jeder für sich entscheiden.
Bei meiner ersten, EOS 450d, hatte ich auch ein genutzt und fand ihn super weil die Kamera dadurch einfach viel besser in der hand lag.
Bei der 50D hab ich ihn nie wirklich vermisst, weil die Kamera auch so schon perfekt zu meinen Händen passte.
Auch bei meiner nächsten, sei es 6D oder 5D MKx werd ich sicher auch kein verwenden, die länger Akkulaufzeit ist für mich nicht relevant, wenn dem Akku ja mal der Saft ausgehen sollte, kommt der Zweitakku rein, der ohnehin plicht ist.
Für mich gebe es lediglich ein Szenario, bei dem mir eine länger Akkulaufzeit wichitg wäre und zwar wenn die Kamera an meiner Teleskopmontierung hängt und ich mehrere Stunden
unterm Sternenhimmel stehe. Aber da wäre ein BG aufgrund des grösseren Gewichts ehr von Nachteil, abgesehen vom Preis für 4-5 malige verwendung pro jahr lohnt die Investition nicht. Da investiere ich lieber in eine externe Stromversorgung.
So genug über BG und Sinn und Unsinn dessen gequatscht. Very Happy
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