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 Wenn's mal richtig kalt wird.... 

Forenlevel: Hobbyfotograf
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Anmeldungsdatum: 06.05.2013
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Hallo an alle Hobby- und Profifotografen,

Um erst einmal klar zu stellen... ich zähle mich eher zu den Anfängern bei den Hobbyfotografen habe also nur bedingt Ahnung und brauche deshalb mal eure Hilfe. Ich denke das sich hier auch eher die Outdoor Fotografen (gerne auch Profi's) angesprochen fühlen.

Ich habe mich am Anfang des Jahres auf eine Stelle beim Alfred Wegener Institut beworben und habe diese auch bekommen. Schön denkt sich jetzt so mancher und ich will jetzt auch hier auf den Punkt kommen, der Arbeitsplatz liegt in der Antarktis. Es ist die Neumayer III wo ich für 15Monate sein werde, wenn ich nicht schon vorher kalte Füße bekomme..

Meine Ausstattung ist noch er dürftig lege aber Wert auf (für mich bezahlbare) Qualität. So habe ich mir mal eine Canon 60D mit einem EF-S 17-85mm f/4.0-5.6 IS USM gekauft.

Um von da auch ein par schöne Bilder mitbringen zu können würde ich mir noch das Objektiv Canon EF 100-400mm f/4,5-5,6 L IS USM und das Stativ Sirui T-1204X Tripod + G-10.

So nun hier meine Frage:
Wie denkt ihr darüber. Davon abgesehen das das beste Werkzeug nichts taugt wenn man damit nicht umgehen kann, wäre ich doch hier um Tipps und Tricks für das Fotografieren bei Temperaturen bis -50°C dankbar. Schon allein die Info ab welche Temperaturen man die Kamera doch besser im Warmen lässt. Ich weiß nicht wie die Objektive reagieren und wann der Senor der Kamera aussetzt. Ne Oma hab ich nicht mehr die meiner Kamera einen Überzug stricken könnte Smile habe sowas aber auch noch nicht im Internet gesehen. Was ist mit den Akkus? Wenn ich hier noch länger grübel fallen mir bestimmt noch Tausend Fragen ein. Also, was ist "nice to have" und was ist "must to have".

Ich freue mich auf viele Anregungen und Vorschläge von euch die sicherlich auch den ein oder anderen Grönlandurlauber interessieren könnte.

Hier erst ein mal im Vorraus ein Danke für alle Tipps und auch Warnungen für das was man da auch falsch machen kann...

Gruß Lothar
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 Re: Wenn's mal richtig kalt wird.... 

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sid0664 hat folgendes geschrieben:
Ne Oma hab ich nicht mehr die meiner Kamera einen Überzug stricken könnte Smile
Das würde auch nichts nützen - ein Wollpullover wärmt nur, wenn von innen viel Wärme erzeugt wird (beim Menschen etwa 100W).

Beim Schi fahren hatte ich sicher schon -15° bis -20° und keine großen Probleme.
Wichtig ist vor allem, dass der Akku immer voll ist.

Bin schon neugierig, ob hier jemand Erfahrung bei -50° hat .... Rolling Eyes

_________________
Gruß
BlueDanube

Canon EOS7DII,EFS10-22,EFS15-85IS,EF70-300LIS,EFS60,Cullmann AF1,4xPRO,Metz mecablitz 44 AF-2
Lowepro Nowa4AW,TLZ55AW,Feisol CT3442,Jobi GorillapodSLR,Canon AngleFinderB,...
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Anmeldungsdatum: 24.04.2012
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Ein "must to have" sind Plastiktüten.
1) Draußen die Kamera in die Tüte steckten und Tüte verschließen.
2) Kamera in der verschlossenen Tüte drinnen auf Raumtemperatur aklimatisieren lassen.
3) Dann erst Tüte öffnen.
So vermeidet man die Bildung vom Schwitzwasser in der Kamera.

Ansonsten könnte man über einen "Tarnbezug" aus Armeestoff oder Nylon-Segeltuch nachdenken, um die Kamera vor Eiskristall- und Schneeflug etwas zu schützen. Aber da dürfte auch "selber nähen" angesagt sein...

_________________
MfG Micha

Die Dunkelgeschwindigkeit muss wesentlich höher sein als die Lichtgeschwindigkeit, denn ist das Licht weg, ist das Dunkel schon da..!
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Anmeldungsdatum: 06.05.2013
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Moin,

@ms Danke für den Tipp mit der Tüte klingt einleuchtend. Habe in einem Bericht von da unten mal gesehen was feine Eiskristalle anrichten können und ich denke wenn da Schneesturm ist werde ich mal besser die Kamera im warmen lassen. Vermutlich sieht man da sowieso nur Weiß.

@BlueDanube Ich weiß zwar niicht wieviel Watt eine Kammera so an (Ab)Wäreme erzeugt aber hab mal gelesen das so ein Chip auch ganz schön heiß werden kann. Da wo Strom fließt ensteht immer Verlustleitung (bin ja schließlich Elektriker Wink). Aber da Akku's ja bei niedriegen Temperaturen nicht die gleiche Kappazität haben wie bei Raumtemperatur, werde ich mir noch ein Zweitakku zulegen und den dann als Ersatzakku dicht am Körper tragen damit er warm bleibt bis er zu seinem Einsatz kommt. Auch dir Danke für deine Anmerkung.

Habt ihr denn noch fototechnische Tipps? Was ist mit irgendwelchen Filtern wo es sich lohnt mal zu experimentieren. Ich kenn mich da noch nicht so aus. Polarlichter werde ich vermutlich auch welche sehen. Irgend welche besonderen Objektive für das besondere Foto?
Vielleicht hat ja auch Stefan (Gross) Very Happy einige Vorschläge... (Ich hoffe er schaut hier auch einmal rein Wink )

Gruß Lothar
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Hallo
Was mir noch ganz wichtig erschiene, den Umgang der Kamera mit Handschuhen an zu üben.
Ich habe mir da so etwas gebastelt, wo ich mit Daumen und Zeigefinger immer mal kurz rausschlüpfen kann.
Natürlich habe ich keine Erfahrung bei minus 50°, aber auch minus 10° über ein gutes Stündchen hat eigentlich schon gereicht.
Und dann, wie bereits erwähnt, die Kamera vor dem Zurückkehren ins Warme wasserdicht einpacken.

Gruß martin

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EOS 7d Mk1 u. MK2
Sigma 8-16, EFs 15-85 is, EFs 17-55 2.8 is, EFs 18-135 is, Sigma 30 1.4, Sigma 50-150 2.8 os, Tamron 70-300 vc, EF 100 2.8 makro
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Zum Thema "Filter" denke ich, muss man nicht allzu viel einpacken - es geht ja um Polarlichter, soweit ich das verstanden habe, und die sieht man nur in der Polarnacht. Da tut es ein gutes (und lichtstarkes) Objektiv viel besser...

Für "Langzeitaufnahmen" würde ich vorschlagen, keinen Neutralgraufilter zu verwenden, um die Belichtungszeit über 30s zu schrauben, sondern mehrere "Kurzzeitaufnahmen" hintereinander zu machen und diese mittels DBB anschließend zu kombinieren. Das gibt weniger Rauschen und ist nicht schwer.

...Am Polartag würde ich natürlich einen Polfilter - und ob der eventuellen Helligkeit einen Satz Neutralgraufilter mitnehmen.

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MfG Micha

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Das Canon 100-400L IS ist sicher keine schlechte Wahl. Sicher wäre das neue Canon 15-85 IS besser als das 17-85. Das löst nicht so dolle auf.

Aber wenn ich von so extremen Temperaturen und Umgebungsbedingungen höre, würde ich eher an eine gebrauchte 1D MarkIII denken, ein Canon 4/17-40L und das Canon 100-400L IS. Das wäre preislich vielleicht noch vertretbar und vor allem robust und zuverlässig. Ich denke eine derartige Reise bietet sich nicht alle Tage. Und nach der Tour kannst Du die 1D MarkIII plus Canon 4/17-40L wieder verkaufen und das Geld wäre wieder da. Es wäre also nur "geliehen".

Viele Grüße
Sigi

_________________
5D MarkIII; 5Ds; EF 2,8/16-35L II; Tamron SP 2,8/24-70 VC USD; EF 2,8/100L IS Macro; EF 4/70-200L IS; EF 2,8/70-200L IS II; Canon 4,5-5,6/100-400L II; Speedlite 580 EXII; Stativ Gitzo Explorer; Verlauffilter von Cokin P; B+W
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Anmeldungsdatum: 07.08.2013
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Hallo Lothar,
zu zwei Dingen kann ich nichts sagen:
Und zwar zu -50 Grad und zu deiner 60D.

Aber ich nutze sehr oft das 100 auf 400 und das Sirui Equipment.
Ich hab ein Sirui M 3204 mit K-30X Kugelkopf 44mm.

In Kombination mit meiner 7D hab ich viele Tage bei dichten Schneetreiben und Temperaturen bis fast -20 Grad gearbeitet.
Weder das Objektiv noch das Sirui hat mich jemals im Stich gelassen. Alles einwandfrei und auch nach jeweils vielen Stunden ununterbrochen
Einsatzes keine Fehlfunktionen. Auch wurde das Objektiv durch Nässe und Frost nicht beeinträchtigt.
Habe allerdings einen Kunststoffbeutel über Kamera und Linse gezogen.

Mit der 7D setze ich den Batteriehandgriff mit zwei Akkus ein und habe natürlich darauf geachtet, dass die Akkus frisch geladen waren, bevor
es raus ging. Keine Probleme.

Vielleicht erreicht dich dieser Beitrag noch bevor du ins Eis aufbrichts.
Viel Spass und viel Glück bei der Motivsuche.

HG
Michael
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Ciao Lothar

Vielleicht kennst du in deinem Bekanntenkreis jemanden, der Zugriff auf einen Klimaschrank hat. Dann könntest du schon mal vorab den Akku bei wirklich tiefen Temperaturen testen. Ansonsten würde ich mal bei Canon direkt anfragen.

Wenn du mehr weisst lass uns bitte an deinem Wissen teilhaben.

Liebi Grüess us de Schwiiz

Moreno

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500D, 7D, EF-S 18-200 IS, EF-S 60mm Makro, EF 70-200 IS USM (1er), EF-S 10-22, 2fach Extender EF 2x III
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Hallo,

werde morgen ein wenig in einer begehbaren Klimakammer bei voraussichtlich -40°C testen können (60D). Bericht folgt.

Grüße,
Andreas
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Und wie ist der Test ausgefallen, Andreas?

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 Tütentrick 

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Auf keinen fall die Kamera in einen Raum packen, der Zimmertemperatur hat (20-25 Grad) wenn du aus den beschriebenen bis -50 Grad kommst... Am besten ist, der Lagerraum hat wenige Grad über Null... Da kann die Kamera im Beutel behutsam auftauen und bekommt kein Schock....! Hab schon einige Dokus zu dem Thema gesehen, wo auch Film und Fotografen diese Methode angewandt haben... Akku immer am Körper tragen... Viel Spass noch bei der Arbeitsstelle.
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Beiträge: 161
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Hallo,

nach einigen Warnungen wegen der Displays und drohender bleibender Schäden habe ich die Ausrüstung nicht den -40°C ausgesetzt.

Aber heute hat ein Test bei -25°C stattgefunden.
Ich habe meine alte EOS 30D mit EF-S 17-85 IS USM mit einem vollen BP511A-Akku (gekauft 2012) und einer SanDisk Ultra II 4GB CF-Karte gut 2 Stunden ohne weitere Schutzhülle ausgeschaltet in der Klimakammer belassen. Sie hat dabei durchgehend -25°C angenommen (mit IR-Meßgerät nachgemessen).
Ich habe sie dann für mehrere Fotos mit dem eingebauten Blitz mehrmals ein- und ausgeschaltet. Es waren absolut keinerlei Beeinträchtigungen - bis auf den Akku - feststellbar. Alle Displays, Bedienschalter und Tasten, der AF und IS haben völlig unauffällig gearbeitet - lediglich der AF ist mir etwas "zäher" vorgekommen. Mir fehlt da aber jetzt ein objektiver Vergleich.
Der volle Akku hingegen war nach Abkühlung auf -25° praktisch leer und hat sich in der Anzeige mit nur einem blinkenden (statt drei konstant leuchtenden) Balken gezeigt. Ich habe trozdem etwa 15 Fotos mit dem eingebauten Blitz gemacht.

Nach etwa 2 1/2 Stunden habe ich alles ins Freie bei ca. +17°C gebracht - ohne Schutzhülle etc. - erwartungsgemäß hat sich sofort eine Reifschicht gebildet.
Zuhause habe ich nochmals alles getestet - funktioniert einwandfrei, aber der Akku bleibt am letzten Balken.
Die Ausrüstung liegt jetzt vorsichtshalber für einen Tag im Exsikkator zum Trocknen.
Soweit alles problemlos - lediglich eine Frage bleibt momentan für mich offen: Wo ist die Ladung des vorher vollen Akkus hingekommen? Vermutlich hat das dem Akku nicht gut getan ..

Andreas
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Anmeldungsdatum: 21.03.2013
Beiträge: 7
Wohnort: Deutschland
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An kalten Tagen nehme ich immer drei Reserveakkus mit (ein Akku nah am Körper und die anderen beiden gut gewärmt im Rucksack). Bis jetzt mit der EOS 650D und der Sony Alpha 57 keine Probleme gehabt. Aber -50°Celsius??? Canons offizieller Betriebstemperaturbereich (zumindest bei der 650D) liegt bei 0 bis 40°C. Man kann sich also nicht beschweren wenn sie bei solch extremen Minustemperaturen irgendwann streikt. Aber viele Profifotografen (z.B. National Geographic) haben ja auch bei solchen Temps photographieren können (das nutzt man dann natürlich für Marketingvideos wie hier). Das Hauptproblem sind ja bekanntermaßen die Akkus. Man kann auch eine kleine Thermostasche, in denen man die Reserveakkus reinpackt, in den Rucksack tun. Wann geht es bei dir konkret los? Anfang des Jahres? Fahr mal im Winter vorher zum Test (wenn du kannst) hoch auf einen Berg wo es sehr kalt ist und teste mal deine Fotofähigkeiten und das Equipment unter diesen Bedingungen. Vielleicht auch die Akkus unterschiedlich verpacken, und dann schauen welcher länger hält.

Vielleicht hilft dir folgendes:

Die Kamera in der kalten Jahreszeit schützen

amera & Kälte: Was ist zu beachten?

Hart auf hart: Ratgeber zum Filmen und Fotografieren bei jedem Wetter

Guck mal hieb ab 4:58 Minuten. Bei -25 muss die Kamera gehen.


SigiH. hat folgendes geschrieben:
[...]Aber wenn ich von so extremen Temperaturen und Umgebungsbedingungen höre, würde ich eher an eine gebrauchte 1D MarkIII denken, ein Canon 4/17-40L und das Canon 100-400L IS. Das wäre preislich vielleicht noch vertretbar und vor allem robust und zuverlässig. [...]
Sigi



Frage: Das Gehäuse der 1D Mark III EOS ist doch (wie bei der 5D Mark III oder Canon EOS 1D X) ein robustes Stahl-Gehäuse mit aufgebrachter Magnesiumlegierung, oder? Es das besser bezüglich Kälteresistenz?

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Mehr Photos von mir unter: www.ars-magica-luminis.de
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Anmeldungsdatum: 06.05.2013
Beiträge: 4
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Hallo erst einmal an alle...

Wow, es freut mich total, dass so viele hier auf meine Fragen geantwortet haben. Danke erst einmal an alle und besonders an Tacitus der sich solche Mühe gegeben hat und auch noch extra die Klimakammer angeschmissen hat.

Hab mich solange nicht mehr blicken lassen weil die Vorbereitungszeit doch recht Zeitintensiv war und auch noch ist. Schulungen wie z.B. Brandbekämpfung, Aufzüge, Kläranlagen, Gebäudeleittechnik Schneeschmelze mit Wasseraufbereitung, Blockheizkraftwerke, Klimaanlage, Hydraulikanlage (steht ja nun mal alles auf Hydraulikfüßen) und das sind noch nicht mal alle Schulungen aber der spannenste war der Bergkurs (besser Retten aus Gletscherspalten auf 3200 m Höhe (Obergurgel Östereich) und meine Kamera hat es gut überstanden!!!) @ Lichtspot: Klasser Link "Guck mal hieb ab 4:58 Minuten. Bei -25 muss die Kamera gehen." Meine Kamera sah nicht ganz so durchfrostet aus aber dennoch war sie von außen nass auf der Oberfläche.

Wenn ich aus allen Beiträgen mal ein Fazit ziehen darf so ist die Wahl der Mittel die Plastiktüte und Akkus immer schön warm halten. Gekauft habe ich mir bis jetzt zwei L Objektive (24-70 und 100-400mm) sowie einen 2-fach Extender (EF 2x) dazu das Sirui Stativ mit dem G10 Kogelkopf. Mit welcher Entscheidung ich mich im moment noch anhänge, ist ob ich bei den (L) Objektiven nicht doch noch auf Vollformat umsteigen sollte. Ist ja klar das ich die Brennweiten bei der 60D nicht voll nutzen kann und eine solche Gelegenheit, für so lange Zeit in der Antarktis zu sein, kein zweites mal bekomme (oder auch nicht will). Aber auf der anderen Seite brauche ich die Vollformat wirklich? Ich bin kein Profifotograf und verkaufen werde ich die Bilder wahrscheinlich auch niicht. Wenn man die Bilder von der 60D mit 150 dpi ausdruckt, komme ich immerhin noch auf eine Bildgröße von ca. 90cm x 60cm. Ich vermute mal das mir hier keiner mal eine wirklich gute Entscheidungshilfe geben kann. Wenn doch wäre ne vielleicht große Hilfe für mich Smile

Ach so. Los geht's am 15. Dezember über Kappstatt nach Novo Airbase und dann zur Neumayer Station. Und ich denke ich werde euch hier auch (wenn auch nicht wöchentlich) auf dem laufenden halten.

Viele Grüße
Lothar
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