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| Belichtungsmesser - Notwendig oder Überflüssig? | |
Forenlevel: Hobbyfotograf
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Anmeldungsdatum: 23.04.2013 |
Beiträge: 5 |
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Verfasst am: 23 Apr 2013 16:14 |
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Hallo,
Ich bin der Neue hier
Im Laufe der Zeit hab ich meine Fotografiekenntnisse immer wieder angehoben und stosse dabei immer auf Zusätze und Möglichkeiten um die Qualität der Fotos zu verbessern.
Nun bin ich (schon mehrfach) auf das Thema Belichtungsmesser gestossen.
Zuletzt auf das Video http://www.youtube.com/watch?v=UpZVPSRSf6U von Sekonic.
Zugegeben das ist die Herstellerfirma selbst und dadurch ist das Video natürlich nur "Pro - Belichtungsmesser", aber die Erklärung bzgl. Dynamic Range und einfaches ausmessen mit Berechnung ist schon
eine Überlegung wert.
Nun gibt es quer durch Internet Millionen von unterschiedlicher Meinungen dazu.
Die einen sagen - "Unbedingt, sowas ist ein muss, viel besser als die Kameramessung selbst und auch viel genauer" und die andern sagen
"Nö, vergiss das. Schau auf das Kamera Histogramm und gut ists. Die wollen nur die teuren Belichtungsmesser los werden. Oder wenn schon händisch, dann nimm die Camera in Spotfeldmessung und berechne händisch."
Also - was meint ihr?
Ich mache Hauptsächlich solche Aufnahmen wie der Typ im Video. Also würde fast ausschliesslich die Spotmessung verwenden um mir für den Dynamikumfang der Kamera die Belichtung berechnen lassen.
Ist die Anschaffung eines Sekonic L-758DR nun sinnvoll, oder bringt das bei einer Canon 7D nichts? EUR 550,- für Testzwecke ist ja doch nicht so wenig.
Lg,
Stein |
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Forenlevel: Fotograf +++
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Anmeldungsdatum: 17.01.2009 |
Beiträge: 4838 |
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Verfasst am: 23 Apr 2013 17:41 |
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Kameras haben ja nun auch einen Belichtungsmesser. Der liegt oft halbwegs richtig, und wenn nicht, korrigiert man und macht weitere Aufnahmen bis es stimmt.
Mir wäre ein zusätzlicher externer Belichtungsmesser zu umständlich. |
_________________ EOS 5D III, Olympus OMD EM-10
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Forenlevel: Fotograf +++
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Anmeldungsdatum: 04.02.2008 |
Beiträge: 5389 |
Wohnort: Augusta Treverorum |
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Verfasst am: 23 Apr 2013 20:42 |
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Hallo Stein,
das machen die modernen DSLR ganz gut.
Hat vielleicht in der Studiofotografie noch einen Sinn, bei Landschaftsaufnahmen bezweifele ich das.
Das Zauberwort heiß Belichtungsreihe, kostet doch nichts.
Das ist meine rein subjektive Meinung dazu.
Gruß Roman
P.S. Ganz vergessen, willkommen im Club. Viel Spaß hier im Forum. |
_________________ 5DMK3, A6000, A7II, Glas, Licht, Stativ, Rucksack, Kleinkram
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Forenlevel: Fotokünstler
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Anmeldungsdatum: 24.04.2012 |
Beiträge: 551 |
Wohnort: Brandenburger Streusandbüchse |
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Verfasst am: 24 Apr 2013 16:32 |
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Man kann die Belichtung auf halbwegs korrekten Sitz bei moderneren Kameras ja auch mit dem Histogramm überprüfen - und dann einfach die Einstellungen korrigieren. Das ging im Film-Zeitalter einfach nicht, daher war da der geübte Umgang mit einem Belichtungsmesser und reuchlich Erfahrung nicht zu ersetzen.
Für bestimmte "Studio-Fotografien" mit Blitzsystemen ist das ganze durchaus noch spannend, wenn man die Blitze in ihrer Leistung einregelt.
Aber ansonsten halte ich einen Handbelichtungsmesser in den meisten Situationen, insbesondere für so einen Amateur wie mich, für verzichtbar. Da gibt es andere "Anbauteile", die ich lieber mit mir rumschleppe, weil sie für mich persönlich mehr Sinn ergeben... |
_________________ MfG Micha
Die Dunkelgeschwindigkeit muss wesentlich höher sein als die Lichtgeschwindigkeit, denn ist das Licht weg, ist das Dunkel schon da..!
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Forenlevel: Fotograf +++
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Anmeldungsdatum: 13.09.2007 |
Beiträge: 17106 |
Wohnort: Bochum-Wattenscheid |
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Verfasst am: 24 Apr 2013 17:07 |
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Zu analogen Zeiten, als du unwiederholbare Fotos unbedingt auf Anhieb korrekt belichten musstest und du das Ergebnis erst nach Tagen zu Gesicht bekamst, als es für Korrekturen zu spät war, hatte ein Belichtungsmesser einen ganz anderen Stellenwert.
So wird aber immer noch argumentiert.
Gruß martin |
_________________ EOS 7d Mk1 u. MK2
Sigma 8-16, EFs 15-85 is, EFs 17-55 2.8 is, EFs 18-135 is, Sigma 30 1.4, Sigma 50-150 2.8 os, Tamron 70-300 vc, EF 100 2.8 makro
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Forenlevel: Fotograf +++
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Anmeldungsdatum: 06.09.2007 |
Beiträge: 8745 |
Wohnort: Osterland |
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Verfasst am: 24 Apr 2013 18:12 |
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Ich bin auch der Meinung, man kann in unüberschaubaren Beleuchtungssituationen nicht genug Aufnahmen machen und muß dann am Rechner den Mut zum rigorosen Weglöschen aufbringen.
siehe
im Fotoapparat: TTL
versus
Handbelichtungsmesser. |
_________________ Viele Grüße Hedwig
HS
„Es ist den Menschen im allgemeinen nicht gegeben, zu sehen, was ist.“ Hugo von Hofmannsthal
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Forenlevel: Hobbyfotograf
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Anmeldungsdatum: 23.04.2013 |
Beiträge: 5 |
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Verfasst am: 29 Apr 2013 15:23 |
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Tja, da ist die Meinung wohl eindeutig.
Das freut mich und spart mir auch noch Geld.
Danke euch!!! |
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Forenlevel: Fotoassistent
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Anmeldungsdatum: 10.04.2008 |
Beiträge: 41 |
Wohnort: Wiedenbrück |
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Verfasst am: 29 Apr 2013 15:47 |
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Ihr habt sicherlich alle Recht, aber beim Blitzen mit einem entfesselten oder mit mehreren Blitzen, die ich dann noch mit dem Belichtungsmesser zünden und exakt messen kann, ja da bin ich froh das ich noch einen habe.
Gruß
Matthias |
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Forenlevel: Hobbyfotograf
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Anmeldungsdatum: 23.04.2013 |
Beiträge: 5 |
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Verfasst am: 02 Mai 2013 16:09 |
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Hey cappo,
Du magst recht haben. Im Studio hat er sicher einen massiven Vorteil, da die Blitze exakt eingestellt werden können.
Nur ich hab kein Studio und würde den Belichtungsmesser ja nicht mit der Kallote sondern nur mit der Spotmessung verwenden.
Für eine Studioaufnahme würde es da weit billigere Varianten geben als den Sekonic 758DR. |
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