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 Kaufentscheidung 5D mark ii Vs. 7D 

Forenlevel: Hobbyfotograf
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Anmeldungsdatum: 21.09.2011
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Ich wende mich an euch, da ich mich bis jetzt leider noch nicht für eine Kamera und Objektive entscheiden konnte. Und das trotz - oder gerade wegen - der ganzen hervorragenden Artikel und Forenbeiträge. Erst mal ein riesen Kompliment an alle, die ihr Wissen so professionell und leidenschaftlich teilen!

Auch wenn es schon eine vielzahl von Posts gibt, den richtigen für mich konnte ich nicht finden. Jedenfalls würde mich freuen wenn mir jemand helfen kann der die 5d Mii als auch 7D gut kennt und einem ähnlichen Umfeld wie ich unterwegs ist.

Im Prinzip suche ich ein professionelles "Reisekameraset". Auf meinen Reisen kommt es schon mal zu Regenfällen, Temperaturschwankungenn und Wüstenstaub. Meine Motive sind Menschen, Gebäude, Natur (Landschaft) und Makroaufnahmen (Blumen etc.).

Bisher hatte ich die Canon EOS 50D mit 18-200er Objektiv. Diese habe ich inzwischen verkauft. Insbesondere das Objektiv wurde meinen Ansprüchen nicht mehr gerecht.

Nun möchte ich komplett neu einsteigen und mit 2-3 Objektiven einen vernünftigen Bereich (z.B. 24mm-200mm) in best möglicher Qualität abdecken. Der Body + Objektive sollten ferner sehr, sehr solide sein. Ich habe mir ein Budget von ca. 4000 EUR gesetzt.

Bis vor kurzem hatte war die Canon EOS 5D Mark ii zusammen mit dem EF24-70 mm (1:2.8L) und EF 70-200mm (1:4,0L IS) Objektiven mein Favourit. Jetzt habe ich gehört das die 5D.. nicht unbedingt der beste Reisebegleiter sein soll. Zumindest wenn man üblicherweise doch recht viel "Schnappschüsse" im Automatikmodus macht (bei mir so 50-70% der Aufnahmen). Hier soll es aufgrund des Sensors schnell mal zu unscharfen Photos (insbesondere im Randbereich) kommen. Ein Problem, dem man wohl etwas beikommen kann, wenn man die Pixel auf 12M reduziert... und das Objektiv einen Bildstabilisator hat. So habe ich jedenfalls gehört und bin jetzt entsprechend etwas verunsichert.

Tja, und was die Objektive betrifft, so sollte ich mich wohl erst mal zwischen Vollformat (5D) und Crop (7D) entscheiden. Die 7D scheint mir inzwischen eine ganz hervorragende Alternative zur 5D zu sein - zumindest was meinen Anwendungsbereich betrifft. Hier stellt sich dann noch die Frage nach dem 17-55er oder 15-85 Objektiv.


Noch mal kurz zu meiner Präferenzen:
* Ich bin als Photograf einigermaßen erfahren, habe aber nicht immer die Muße oder Zeit für ein Bild "20" verschiedene Einstellungen vorzunehmen. Ich möchte ja in erster Linie was erleben und nicht immer nur die Kamera vor der Nase haben.
* Ferner photographiere ich fast immer ohne Stativ und
* bearbeite max. 1% der Aufnahmen nach.
* Einsatzzweck ist die "Allround-photographie" - und ich bin mir darüber bewusst, dass dies immer ein Kompromiss bedeutet.
* Einsatz bei Dämmerung und Nacht ist eher selten, aber nicht unwichtig. Die schärfe der Bilder ist mir im zweifel wichtiger.
* Robust muss es sein.
* 50-70% der Aufnahmen via Automatikmodus bzw. Programmauswahl.
*Festbrennweiten (z.B. 35, 50 + Telezoom ab 70mm bei Vollformat) sind durchaus reizvoll, aber ich möchte unter extremen Bedingungen möglichst selten das Objektiv wechseln.
* Das Gewicht ist natürlich auch so ein Thema für sich... ein 70-200, f2,8 IS wäre mir definitiv viel zu schwer.



Herzlichen Dank,
Daniel
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Anmeldungsdatum: 19.10.2004
Beiträge: 10693
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Lieber Daniel,

Also wenn Du 50 bis 70% Deiner Fotos im "Automatikmodus" machst, brauchst Du die 5D MkII gaanz sicher nicht Laughing
Dann kannst Du dieses Schmuckstück ja gar nicht richtig ausreizen... Du musst Dich doch auch im Fotografieren etwas weiterentwickeln...

Denk mal drüber nach, es gibt jede Menge Kompakte die gar nicht schlecht sind und die sich deutlich leichter tragen lassen.

LG Ingo

_________________
Chesky

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 Re: Kaufentscheidung 5D mark ii Vs. 7D 

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Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 1546
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eldw hat folgendes geschrieben:
Bis vor kurzem hatte war die Canon EOS 5D Mark ii zusammen mit dem EF24-70 mm (1:2.8L) und EF 70-200mm (1:4,0L IS) Objektiven mein Favourit. Jetzt habe ich gehört das die 5D.. nicht unbedingt der beste Reisebegleiter sein soll. Zumindest wenn man üblicherweise doch recht viel "Schnappschüsse" im Automatikmodus macht (bei mir so 50-70% der Aufnahmen). Hier soll es aufgrund des Sensors schnell mal zu unscharfen Photos (insbesondere im Randbereich) kommen. Ein Problem, dem man wohl etwas beikommen kann, wenn man die Pixel auf 12M reduziert... und das Objektiv einen Bildstabilisator hat. So habe ich jedenfalls gehört und bin jetzt entsprechend etwas verunsichert.

Da hast du aber einige Punkte durcheinandergewirbelt Confused

Zunächst, was verstehst du unter Automatikmodus? Doch hoffentlich nicht bereits die Einstellungen Av und Tv. Sonst wirst du bei deinen genannten Qualitätsansprüchen immer in Probleme laufen. Die Cam kann nunmal nicht im Vollautomatikmodus immer beste Bilder zaubern, weil sie einfach nicht weiß, ob es gerade auf einen Freistelleffekt oder extrem kurze Belichtungszeit ankommt.
Mit Av kann man doch (fast) immer leben, bei Schnappschüssen im Zweifelsfall auf F8 eingestellt, da wird der Ausschuss garantiert nicht hoch sein. Ok, bei schlechtem Licht sollte man dazu die ISOs etwas hochgedreht haben, sonst werden die Zeiten zu lang.
Solche erforderlichen Einstellungen sollten einem aber in Fleisch und Blut übergehen, ansonsten ist eine 4000 EUR Ausrüstung schlicht und einfach Overkill!

Das mit der Reduzierung auf 12MP in Verbindung mit einem Stabi kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Was erwartest du von der Cam? Dass sie automatisch für unverwackelte Bilder sorgt? Die Faustregel für die Belichtungszeit mit 1/Brennweite hilft nur bedingt weiter. Für die Schärfe, die du wohl erwartest (wohl 100%-Ansicht) ist das bei den heutigen Auflösungen schon zu lange belichtet.

Bevor du dich für eine der beiden Cams entscheidest und viel Geld ausgibst, solltest du dich ausgiebig mit den Grundlagen aus Blende/Zeit/Schärfentiefe beschäftigen. Und vor allem in Betracht ziehen, was man wirklich als schlussendliches Ausgabeformat braucht. Die 100%-Ansicht ist zwar "nett", aber alles andere als praxisgerecht.

Allgemein kann man vielleicht sagen:
Wenn es mehr in Richtung Landschaft, Personenportraits und Weitwinkel geht, dann eher die 5D.
Sobald es in Richtung Sport bzw. Tele geht, hat die 7D die Nase vorn.

Für den Vollautomatikmodus würde ich definitiv keine der beiden Cams kaufen!
Die Formel "Je teurer die Cam, umso besser die Automatikergebnisse" geht garantiert nicht auf.

epp4
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Im Automatikmodus macht die 5D Mark II aufgrund des Sensors im Randbereich unscharfe Fotos??
Also das wusste ich noch nicht. Muss doch mal das Rädchen auf das grüne Viereck stellen um das nachzuvollziehen.
Als Reisekamera habe ich eine Canon Ixus 100 IS (ehrlich!). Die passt gut ins Gepäck, in jeden Hoteltresor, und wenn die mir gestohlen wird ist es nur schade um die SD Karte mit den Fotos drauf.
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Meine Empfehlung:

Canon PowerShot G12!
Klein, leicht, kompakt.
Guter P+Automatik Modus.
28-140mm,(KB) IS
RAW

Wink Gruß Roman Wink

_________________
5DMK3, A6000, A7II, Glas, Licht, Stativ, Rucksack, Kleinkram
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zum Kommentar "bei Tele hat die 7D die Nase vorne".
Die Abbildungsgröße des Motivs auf dem Sensor ist nur abhängig vom Abstand zum Motiv und von der Brennweite des Objektivs, aber nicht von der Sensorgröße. Oder machst du bei deinem TV ein Passepartout außen rum, um näher am Geschehen zu sein?
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Heinengl, was versucht du eigentlich zu erreichen?

Es tut mir leid jetzt einmal so deutlich zu werden, aber einen offensichtlichen ahnungslosen Fotobegeistern so auf die Schippe zu nehmen ist einfach unnötig, unfair und unhöflich.

Zudem hat die 7D im Telebereich nun mal die Nase vorn - zumindest im Vergleich 5D/7D.
Nicht nur wegen des im Vergleich zur 5D MKII besseren AF, sondern auch wegen der, bedingt durch den Crop Faktor und dem daraus resultierenden Zerstreuungskreis, um eine Blende höheren Schärfentiefe.
Acht anstelle von Fünf Bildern die Sekunde können auch nochmal einen deutlichen Unterschied machen im Sport und Wildlife-Bereich.
Dies mag aber auch wieder durch das Einsatzgebiet der Kamera relativiert werden, mit Sicherheit mögen mir hier EOS 5D Besitzer wiedersprechen. (an treffenden Argumenten wäre ich sogar sehr interessiert!)
Und auch wenn ich keine Pappe als Passepartout um meinen Fernseher klebe erfreue ich mich dennoch an der kleinbildäquivalent "längeren" (physikalisch falsch, weis ich) Brennweite von x1,6!

Aber zum eigentlichen Thema dieses Threads:


Erst einmal willkommen im Forum Daniel!

Wir müssen hier mal einiges entheddern denke ich.

Also:
Du hattest dich von deiner Eos 50D und dem 18-200 verabschiedet da dir die Qualität nichtmehr zusprechend war.
Die Superzoom-Objektive, wie du wohl selber schon festgestellt hattest, sind immer nur ein Kompromiss.
Gute Objektive sind schonmal ein Schlüssel zu bessren Bildern, aber sie sind auch keine Garantie - der Fotograf macht die Bilder, die Technik bietet lediglich die Möglichkeit dazu.
Ich könnte aber Epp4 nicht mehr Recht geben. 100% Ansichten sind nur der Weg zur Unzufriedenheit.

Es kommt auch wie schon gesagt viel auf den Fotografen an und da möchte ich dir raten:
Verabschiede dich vom Automatikmodus!

Du wirst auch in Zukunft nicht alles vor jeder Aufnahme neu einstellen müssen, aber zu wissen was die Kamera macht und wie sich Blende und co auf die Bilder auswirken wird dir bessere und schönere Bilder bescheren, als tausende Euros an Ausrüstung. Anfangs überrollen einen all die Zahlen und Fakten, aber mit ein wenig Begeisterung für das Thema gehen diese Kleinigkeiten schnell in Fleisch und Blut über - und bei Fragen gibt es ja uns hier im Forum.
Dabei kannst du erst einmal klein anfangen und fotografierst vorerst auf (P) dem Programmmodus, hier werden Zeit und Blende automatisch gewählt. Nur noch die Iso musst du selbst einstellen. Und nach und nach wagst du dich weiter. In meinem Alltag stelle ich meist nur zwei Dinge ein: Blende und Iso, ein großer Aufwand ist dies nicht - das geht ganz schnell und ich habe genau das Bild was ich will.

Zur Technik:
Ein Objektiv mit IS, einem Bildstabilisator, ist eine gute Investition denke ich.
Dies wird dir helfen Verwackelungen vorzubeugen.
Das von dir gewählte 24-70 2,8 hat diesen Stabilisator nicht, aber am besten überzeugst du dich mit ein paar Testbildern beim Händler deines Vertrauens selbst.
Mit Händler meine ich übrigens eher einen guten Fotoladen wo dir das Personal noch ein paar Dinge erklären kann - also keine Kauflust-Animateure wie im Saturn und co.

Die Randunschärfe der EOS 5D erklärt sich so:
Am größeren Sensor der EOS 5D muss das Licht einen "größeren Bogen" in die Ecken machen als am kleinen Sensor der EOS 7D.
Leuchtest du mir deiner Taschenlampe grade an die Wand hast du einen perfekten runden Kreis, aber um so weiter du sie zur Seite neigst um so mehr wird ein Oval aus dem Kreis.
Das Oval ist aber nun breiter und trifft nun nichtmehr nur einen Bildpunkt sondern gleich zwei oder drei, so entsteht die Unschärfe am Rand des Fotos.
dasselbe Problem hat nun der große Sensor. Dabei ist es aber nicht so als ob die Randbereiche der Kamera undbrauchbar wären oder so. Lass dich nicht verunsichern.

Zudem nutzt die EOS 7D, da sie den kleinen Sensor besitzt nur die Mitte des Objektives.
Die Randbereiche an Objektiven sind immer ein wenig kritisch. Ein typisches Problem ist die Vignettierung - "dunkle Ecken", die Google Bildersuche wird dir zu "Vignettierung" ein paar schöne Beispiele ausspucken.

Die Auflösung auf 12 Megapixel zu reduzieren hilft dabei nicht weiter.
Entweder hast du es falsch verstanden oder der Jenige der es dir erzählt hatte hatte es falsch erklärt.

Ein Grund warum die EOS 5D kein guter Reisebegleiter sein sollte fällt mir aber nicht ein.
Ein Fehlkauf ist sie keinesfalls, nur gegebenenfalls nicht der perfekte für dich ganz individuell.

Mein bisheriger Gedanke zu deinen Ansprüchen ist aber eine EOS 7D, zusammen mit dem sehr guten 15-85 und einem 70-200 L IS USM.
Beide Objektive sind stabilisiert, helfen dir also Verwacklungen vorzubeugen.
Dazu hast du einen ordentlichen Weitwinkel (Ganz viel in der Breite drauf) und ein gutes Tele (Ganz nah dran) mit dabei und immer noch ein annehmbares Gewicht.
Somit müsstest du auch nicht allzu oft deine Objektive wechseln und bleibst deutlich unter den von dir angesprochenen 4000 Euro.
Zu deinen Einsatzgebieten: Ich selbst kann über meine EOS 7D sagen, dass ich sie einfach nicht kaputt kriege.
Ich habe sie schon mit massiver Hitze, extremer Kälte, Wüstensand, Feuchtigkeit, Erschütterungen und allem möglichen gequält.
Zwar sollte man bei so empfindlicher Optik und Elektronik solche Späße vermeiden, deswegen: Zur Nacharmung nicht empfohlen! - aber bisher tut sie es problemlos, und das seit nun fast zwei Jahren.

Vorerst sollten diese beiden Objektive genügen.
Sobald du merkst wo es dir noch hapert können wir ja schauen wie sich deine Objektivpalette noch erweitern lässt.
Marko, längeres Tele, Festbrennweite, Möglichkeiten gibt es viele.

Und wie schon gesagt, obendrauf eines von Stefans wirklich zu empfehlenden Büchern für die Grundlagen.


Und wenn es noch Fragen gibt dann immer raus damit, seien sie noch so dumm.
Denn genau so dumm haben wir alle mal angefangen!


Beste Grüße, Robert
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Anmeldungsdatum: 21.09.2011
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Hallo zusammen,

also, erst mal vielen Dank. Keine Ahnung wie meine Frage angekommen ist. Daher vielleicht noch folgender Hinweis: Ich photographiere seit ca. 15 Jahre mit Spiegelreflexkameras. Ein Profi bin ich deswegen nat. noch lange nicht. Und meine ehrliche Aussage das ich bis jetzt ca.

* 50-70% der Aufnahmen via Automatikmodus bzw. Programmauswahl.

gemacht habe finde ich nicht wirklich beschämend. Hiermit meine ich nicht das "grüne Knöpfchen", guter Hinweis. Fakt ist: ich mache auf Reisen eher selten "20 Aufnahmen" vom selben Motiv um mir die besten Nuancen herauszusuchen - sofern das Resultat in P, AV, TV gefallen. Natürlich möchte ich mich weiterentwickeln. Hier kann und muss ich sicherlich noch ein bischen Erfahrung sammeln und die eigene Aufnahmetechnik überdenken. Vor der Reise werde ich mit dem neuen Modell ganz sicher ein paar Tage probieren und studieren.


Allerdings habe ich tatsächlich in Erwägung gezogen, dass eine Nummer kleiner für Reisen ggf. besser sein könnte. Mein bisheriger begleiter, die 50D mit 18-200, hat mir hier eben leider nicht mehr gereicht. Der Body war schon gut...


Folgendes höre ich aus euren Antworten soweit heraus:

Für die 5D mit den korrepondierenden Objektiven gehört eine gehörige Portion Erfahrung (insbesondere bei der Belichtung). Wenn man Sie beherrscht werden die Photos allerdings so, wie man sie auch haben möchte. Gleiches gilt für die 7D.
Die Ausrüstung ist schon ein relativer "Trümmer" - und nat. alles andere als günstig.
Die Sache mit der Schärfe: Wohl eher ein Gerücht.. Wink
Auch die 5D kann mit den richtigen "Grund-Einstellung" recht gute Resultate quasi "im Vorbeigehen" erzeugen.


Nun gut, ich werde mir beide Modelle morgen anschauen und einige Probeaufnahmen machen.


Viele Grüße
Daniel
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Anmeldungsdatum: 21.09.2011
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Hallo Löwe,

danke für deinen Kommentar. Gut geschrieben. Einiges kam mir hier schon von oben herab gesprochen vor.


Meine Bequemlichkeit in Sachen Aufnahmetechnik werde ich sicherlich sehr bald ablegen. Ansonsten habe ich ja geschrieben das mir die Grundlagen mehr als nur ein bisschen vertraut sind.

Was die 7D und 5D betrifft, so habe ich in der Tat keine Erfahrung - sonst würde ich mich ja nicht an euch wenden.


Die Anmerkungen zur 7D verstehe ich gut. Hier wird meine Frage beantwortet.


Noch mal vielen Dank
Daniel
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heinengl hat folgendes geschrieben:
zum Kommentar "bei Tele hat die 7D die Nase vorne".
Die Abbildungsgröße des Motivs auf dem Sensor ist nur abhängig vom Abstand zum Motiv und von der Brennweite des Objektivs, aber nicht von der Sensorgröße.

Naja, gerade bei Teleanwendungen ist es fast schon die Regel, dass man noch mehr Brennweite vertragen könnte als man hat. Mir geht es jedenfalls so. Und meine längste Brennweite ist nicht deshalb 300mm, weil ich nicht mehr brauche, sondern weil es mir sonst zu teuer und zu schwer wird.
Wenn damit an einer CropCam 480mm KB-Äquivalent draus werden, ist das durchaus von Vorteil!

epp4
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Den Drang zu mehr Tele hatte ich bei meiner 450D auch. Mit Umstieg auf's Vollformat hatte ich große Bedenken mit 200mm nicht mehr auszukommen. Aber anstatt 200mm+ zu kaufen hatte ich mir ein Weitwinkel (16-35mm) zugelegt. Frag mich nicht warum, aber mehr als 200mm juckt mich jetzt gar nicht mehr.
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Den Effekt in Richtung WW nach dem Kauf der 5D kann ich bestätigen. Mein 17-35 ist quasi schon zum Immerdrauf geworden. Es ist aber immer noch so, dass ich bei den wenigen Gelegenheiten, wo mich Tele interessiert, immer zu wenig Brennweite habe.

epp4
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Aber anstatt 200mm+ zu kaufen hatte ich mir ein Weitwinkel (16-35mm) zugelegt. Frag mich nicht warum, aber mehr als 200mm juckt mich jetzt gar nicht mehr.


Das sind interessante Punkte.

Ein Bekannter nutzt "...seit Jahren 16-35 und das 24-105 ... zusammen mit der 5D Mk ii" und ist sehr glücklich. Er sagt er brauch nicht mehr.

Wenn ich mir so meine Photos anschaue, so sind doch einige im deutlichen Tele-Bereich. Allerdings ist es schwer zu urteilen was wäre, wenn ich diese Möglichkeit erst gar nicht gehabt hätte. Mit dem damaligen 18-200 als "Immerfrauf" bin ich ja nicht in die Verlegenheit gekommen.

Die 7D mit 15-85 in Kombi mit 70-200 habe ich eben ausprobiert. Gefällt mir sehr gut. Die eben genannte Variante wäre ein weiteren Besuch wert.


Oh je, oh je, diese ganzen Optionen machen mich völlig fertig Wink


Grüße
Daniel
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Eine weitere Variante wäre:

5D Mark II
Canon 24-105mm
Canon 100-400mm

Also wenn du wirklich viele Aufnahmen im Telebereich machst, wäre diese Kombi vielleicht auch nicht schlecht.
Deine 50D hat die 18m deines WW-Objektives zu ca. 29mm gemacht. Damit würde bei 24mm am Vollformat noch mehr auf das Bild passen. DU hättest ein Allround-Zoom und ein Tele.

Falls dir das 100-400er zu teuer und zu schwer ist, könntest du es ja stattdessen auch mit dem 70-300er von Canon versuchen.

Also ich habe jetzt mal angenommen, dass du doch eher weiter in den Telebereich willst.
Ansonsten sind die vorherig genannten Varianten passender.

Lg Lenny
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Anmeldungsdatum: 23.10.2009
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das 70-200 4.0 L ist von der mechanischen und optischen Qualität wie das 2.8er II erste Sahne (eigene Erfahrung)
Das 2.8er II macht nur Sinn, wenn du eine solche Offenblende für den länger funktionierenden Autofokus bei sehr schlechten Lichtverhältnissen brauchst.
Hier im Traumflieger kannst du unter Objektive den Vergleich sehen. Das 70-300er non L hat ein sehr gutes Preis- Leistungsverhältnis, aber hier würde ich empfehlen lieber zu sparen. Ob dir beim 70-300 L die Lichtstärke reicht, das bezweifel ich bei der 5D. Hier würde ich das 70-200mm mit konstant 4.0 vorziehen.
Ist aber meine Meinung, darum nicht gleich wieder auf mir rumhacken
Und: ich hab wirklich die IXUS 100 IS für den Urlaub, und das mit dem schlechten Randbereich Sensor bei Vollautomatik sehe ich als Schmarrn an. Auch habe ICH hier nicht gepostet, dass ein Automatikprogrammuser einer 7D oder 5D nicht würdig ist. Ich wüsste nicht weshalb ich jetzt "von oben herab" rede. Wenn hier jemand aus alten Themen noch Restgroll in sich hat, dann möge er den hier nicht abladen sondern besser verrauchen lassen.
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