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| Ich empfehle "mein" Tele/Zoomobjektiv, weil.... | |
Gast
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Verfasst am: 22 Mai 2006 22:56 |
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Hier möchte ich einen neuen Thread starten, da einige unserer Stammuser immer wieder bestimmte Objektive empfehlen. Diese Stammuser können dann einfach auf ihren Beitrag in diesem Thread verweisen.
Ich bitte darum, hier nicht herumzudiskutieren, sondern ganz einfach seine ernste Meinung über sein eigenes Objektiv abzugeben. Die Moderatoren und der Admin behalten sich das Recht vor, Beiträge zu löschen, wenn offensichtliche "Scherben" als "Superlinse" angepriesen werden.
Dieser Thread beschäftigt sich mit Teleobjektiven und Zoomobjektiven im Telebereich. Um eine Grenze festzulegen: HIER AB 50mm Brennweite!
Hier werden "Immerdrauf"- Objektive behandelt.
Poly, auf geht's
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Forenlevel: Fotoreporter
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Anmeldungsdatum: 19.05.2006 |
Beiträge: 322 |
Wohnort: Marl |
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Verfasst am: 22 Mai 2006 23:23 |
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Ich benutze als Tele ein EF 70-210 3,5-4,5 USM.Dieses Objektiv ist der "Geheimtipp". Rasendschnell, Lichtempfindlich, und gestochen Scharf bei offener Blende. Eine Steigerung gibt es nur noch durch die teuren L Objektive (70-200 4L usw.) Canon und Sigma 55-200 kommen nicht an dieses Objektiv ran, was sich leider aber auch im Preis zeigt gebraucht teurer als NEU. Durch den Ring USM kann man jederzeit die Schärfe von Hand nachregeln. Interessant ist das Objektiv erste Wahl bei Pollfiltern, da sich beim fokussieren die Frontlinse nicht mitdreht.
Empfehlen kann ich auch mein EF 100-300 4,5-5,6 USM.Baugleich mit dem 70-210, Metallbajonett. Der AF ist rasend schnell, bewegte Motive sollten kein Thema sein. Beim meinem Objektiv, fährt der Tubus automatisch aus, wenn das Objektiv nach unten gehalten wird. Ring USM zum manuellen Soforteingriff beim AF. Gute Verarbeitung aber leichter als das 70-210. Bei 300mm etwas weich und sollte daher auch um 1 Blenden abgeblendet werden. Optisch etwas besser als das Sigma 70-300 oder EF 75-300. Gutes kompaktes Tele, Kaufempfehlung ! Außerdem haben das 70-210 und das 100-300 die selbe Sonnenblende
So sieht das 70-210 USM und das 100-300 aus
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Zuletzt bearbeitet von Dart-City am 22 Mai 2006 23:25, insgesamt einmal bearbeitet _________________ Möge die Macht mit euch sein
DART-CITY
Besucht mich mal bei den Photo-Freunden
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| Canon 70-210 4,0 oder 3,5-4,5 USM | |
Forenlevel: Fotograf ++
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Anmeldungsdatum: 19.01.2005 |
Beiträge: 2508 |
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Verfasst am: 22 Mai 2006 23:25 |
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Also wenn Volker mich so nett auffordert will ich auch gleich mal loslegen (genug OT)
Canon EF 70-210 4,0
Schiebezoom (soll kein Nachteil sein, komme damit mitlerweile besser zurecht), nur noch Gebraucht erhältlich (100.- - 120.- €), langsamer AF, Makro Funktion mit Wählschalter für AF-Bereich
Bildbeispiele:
Mitzieher eines Lotus in Hockenheim
Mitzieher eines neueren Lotus auch in Hockenheim, Jim Clark Revival 2005
Spotteraufnahme in BKK (eher etwas dunstiges Wetter)
Spotteraufnahme in BKK
Canon EF 70-210 3,5-4,5 USM (Da war die dunkle Seite der Macht aber fix )
Nachfolger des oben genannten Objektivs, Drehzoom, schneller AF dank USM-Antrieb, nur noch Gebraucht erhältlich (170.- - 200.- €), keine Makro Funktion
Bildbeispiel:
Spotteraufnahme Startbahn West FRA (auch eher dunstiges Wetter, etwas Gegenlicht und keine Geli gehabt)
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_________________ gruss marcus
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| Canon EF 1.8/50 II | |
Forenlevel: Fotograf ++
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Anmeldungsdatum: 04.01.2005 |
Beiträge: 3231 |
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Verfasst am: 23 Mai 2006 8:17 |
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Ich empfehle das Canon EF 1.8/50 II, weil es klein, praktisch und unschlagbar günstig ist! Man findet in der Schachtel nur das nackte Objektiv ohne alles, sogar ohne Metallbajonett, was etwas schade ist (die alte Version I hatte noch ein Metallbajonett, ist aber gebraucht üblicherweise teurer als die IIer-Version neu). Dafür kann man es schon für 90-100€ sein Eigen nennen. Konstruktion besteht aus Plastik und Glas, aber ist insgesamt gut verarbeitet, es macht nicht dein Eindruck auseinanderzufallen. Polfiltereinsatz dank Geradführung ist auch möglich.
Die optische Leistung würde ich als sehr gut bezeichnen, bei Offenblende schon gut scharf, danach wird es noch besser. Durch den Crop-Faktor als leichtes Tele durchaus zu gebrauchen.
Fazit: Sollte in keiner Fototasche fehlen (es sei denn, man hat das EF 1.4/50 USM), weil es klein, leicht, günstig und gut ist!
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_________________ Jan
flickr
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Forenlevel: Fotograf
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Anmeldungsdatum: 27.03.2006 |
Beiträge: 1451 |
Wohnort: Aylesbury, UK |
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Verfasst am: 23 Mai 2006 8:33 |
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Wir haben eine ziemliche Odyssee mit Objektiven durch und haben viel herumprobiert. Im Telebereich sind im Endeffekt zwei Objektive geblieben, das Canon EF 70-210 USM 3.5-4.5 und das Canon EF 75-300 III. Das 70-210 ist mit Sicherheit ein Objektiv, das wir behalten werden. Es ist scharf, relativ lichtstark und der USM ist sehr schnell. Wenn wir mit 2 Kameras unterwegs sind, ist es auf einer drauf.
Das 75-300 III hat meiner Meinung nach etwas zu unrecht den Ruf, unscharf zu sein. Unseres zumindest ist auch bei 300 mm noch scharf. Dafür allerdings ohne USM auch langsam und nicht gerade das Lichtstärkste, was zu haben ist. Es ist zum Einstieg eine günstige Lösung, die für den Preis (zwischen 90 und 150 EUR) eine vernünftige Leistung bringt. Allerdings wohl nicht das, was am Ende des Objektivfindungsprozesses stehen wird
Hier mal ein Beispiel des 75-300 bei 300 mm (ohne Stativ)
Beschreibung: |
ISO 400
Blende: 5.6
1/60s
Blitzlicht
Objektiv: Canon 75-300 4.5-5.6
Brennweite: 300 mm
Ohne Stativ |
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Forenlevel: Moderator
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Anmeldungsdatum: 25.11.2005 |
Beiträge: 2897 |
Wohnort: Berlin |
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Verfasst am: 23 Mai 2006 15:12 |
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Habe damit 2 Tage schiessen dürfen Danke an den Fotoladen meines Vertrauens.
Ich konnte es noch nicht in meinen Besitzstand überführen, das das Ausstellungsstück unverkäuflich ist. So habe ich erstden TK gekauft und das Objektiv ausgeliehen, doch liege nicht fern bestellt ist es schonmal.
CANON EF 70-200 2,8 L (NON IS)
+
Kenko 1,5 Telekonverter
Genial lichtstark und extrem gut sitzender Autofocus ... leichtgängies Zoomen und Fokussieren. Sehrgute "L"-Verarbeitung.
Beschreibung: |
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Forenlevel: Fotograf ++
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Anmeldungsdatum: 25.01.2006 |
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Wohnort: Nähe Fürth (Bayern) |
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Verfasst am: 24 Mai 2006 0:36 |
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Hmm, dieser Beitrag würde gleichermaßen für den "Tele-" und den "Immerdrauf"-Thread passen, denn mein Suppenhuhn, das Canon EF 28-300 L IS USM "erschlägt" locker beide Bereiche. Womit wir schon bei der Kritik wären: leicht isses nicht gerade mit seinen knapp 1600 Gramm, außerdem auffällig "weiß" und -je nach Sparschwein- in Canons gehobener Preisklasse angesiedelt oder einfach aasig teuer (Listenpreis 2499.-€).
Das ist aber auch schon das Ende der Kritik, denn wenn man sich dazu aufgerafft hat, lernt man schnell die Vorteile schätzen: es ist sagenhaft universell im Brennweitenbereich (bei 11 fach Zoom kein Wunder), ist als Schiebezoom blitzschnell angepaßt, hat einen sehr schnellen, 2-stufig schaltbaren und jederzeit mauell übersteuerbaren Ring-USM-AF und ist gegen Staub und Spritzwasser abgedichtet, ist also keine "Luftpumpe". Ferner ist es ein "L". Mir persönlich sagt der rote Ring nichts, aber die Abbildungsleistung kann sich für ein FF-Suppenhuhn wahrlich sehen lassen. Daß man sich nicht noch nach Geli und Stativschelle (gleichzeitig Tragegriff für die Kombi) umsehen muß, ist auch nicht schlecht, wenngleich man das bei diesem Preis wohl auch erwarten darf.
Das Teil macht haptisch einen äußerst stabilen und hochwertigen Eindruck; der Schiebezoom-Tubus ist feinfühlig in seiner Leichtgängigkeit einzustellen und zuverlässig in jeder Stellung zu blockieren. Wenn man sich daran gewöhnt hat, stellt man den richtigen Bildausschnitt viel schneller ein als bei einem Drehzoom. Deshalb schwören auch die Sportfotografen drauf. Nachdem sich hier sozusagen nichts dreht, dreht sich natürlich auch die Frontlinse nicht.
Ich glaube, mit dem Gerät könnte man auch ein Mammut erschlagen, ohne sich Gedanken um eine Dezentrierung etc. machen zu müssen. Diese Stabilität ist vielleicht nicht immer notwendig, gibt aber ein sehr gutes Gefühl für den Werterhalt bei Gebrauch.
Ein wichtiges Feature ist auch der IS der neuesten Generation, der (nicht nur) nach Canon-Angaben 3 Blenden-Äquivalente ausgleichen kann (also auf deutsch eine 8 mal längere Belichtungszeit erlaubt), wenn das Motiv statisch ist. Er ist in 0,5 s einsatzklar und bleibt nach der Auslösung für ca. 1 s noch an, so daß Serienbilder mit der maximalen Kamerageschwindigkeit geschossen werden können, ohne ihn beachten zu müssen. Er hat eine automatische Stativerkennung und eine Mitzieh-Schaltung. Und auch für ihn gilt: der IS bringt entgegen landläufiger Ansichten auch bei bewegten Motiven Vorteile, weil durch das ruhigere Sucherbild das Objekt leichter im Bildkreis gehalten werden kann. Damit wird der Servo-AF besser unterstützt und liefert leichter und häufiger scharfe Aufnahmen.
Ich mache gelegentlich bei Modellflug-Veranstaltungen schon mal 200 Aufnahmen in 3 Stunden damit; viele davon im Flug, also mit ständigem Nachführen. Da merkt man am Abend den "Tennisarm", oder bei mir, besser gesagt, die fehlende sportliche Betätigung. Aber soll man das dem Objektiv anlasten? Mir macht's jedenfalls nix aus. Und an der Stativauflage der Schelle läßt sich die Kombi schön tragen bzw. in Bereitschaft halten, denn am Hals zieht sie doch ganz ordentlich.
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Zuletzt bearbeitet von GMil am 26 Mai 2006 0:13, insgesamt 2-mal bearbeitet _________________ Gruß
Gerhard
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| Canon 70-200 f/2.8L IS USM | |
Forenlevel: Fotograf ++
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Anmeldungsdatum: 03.12.2005 |
Beiträge: 2603 |
Wohnort: Puchheim bei München |
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Verfasst am: 24 Mai 2006 13:34 |
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Canon EF 70-200 f/2.8L IS USM
Ich habe das Objektiv erst seit ein paar Tagen und kann auch nur aufgrund erster Tests davon berichten.
Nachteile:
- teuer (ca 1750 Euro neu)
- schwer (ca 1500gr)
Das war's wohl schon an Nachteilen. Es ist ein sehr lichtstarkes Telezoom, welches auch bei Offenblende hervorragende Schärfe und Kontrast bei den Bildern liefert. Ich habe zwar keinen Vergleich zur Non IS Version, aber der Unterschied macht wohl höchstens Nuancen in Crop-Darstellung aus.
Das Arbeiten mit dem IS gibt Grund zur Freude. Man kann bedenkenlos bis 1/40 gehen, 1/20 braucht schon eine ruhigere Hand, darunter waren die Bilder (alles statische Objekte) verwackelt - alle Freihand. Die Tests habe ich bei 200mm Brennweite gemacht. Dieser IS ist wirklich um Klassen besser als der IS des Canon 17-85 IS USM. Den zweiten Modus (Mitzieher) konnte ich noch nicht testen. Im Gegensatz zu anderen Objektiven ist der IS deutlich schneller (0.5 sek beim Canon 70-200, sonst üblicherweise 1 sek) für das jeweils nächste Bild einsatzbereit. Gerade bei schnelleren Bildfolgen kann dies entscheidend sein.
Besonders beim Arbeiten mit Konverter sorgt der IS zusätzlich für ein ruhiges Bild, d.h. der Bildausschnitt bleibt trotz des Zitterns konstant. Diese Eigenschaft ist im Supertelebereich wertvoll, um den richtigen Bildausschnitt besser einstellen zu können!
Das Handling ist extrem angenehm. Im Gegensatz zu fast allen Zooms ändert sich der Schwerpunkt bei Brennweitenänderung oder Entfernungsänderung kaum. Extrem ist diese Änderung bei den Schiebzooms zu beobachten. Das erleichtert das Fotografieren, was Körperkraft angeht, ungemein. Die Länge des Objektivs bleibt immer konstant gleich. Damit kann man unabhängig von der Brennweite/Entfernungseinstellung das Objektiv zusammen mit der 20D auf der Stativschelle auf den Tisch stellen, d.h. der Schwerpunkt liegt exakt auf der Stativschelle. Das dürfte auch ein Vorteil beim Arbeiten mit Stativ sein. Aufgrund dieser Eigenschaft könnte ich mir durchaus einen Macroeinsatz mit einer Nahlinse (Achromat) vorstellen.
Der AF ist unübertroffen schnell und treffsicher (zumindest gegen dem, was ich bisher in der Hand hatte, inklusive dem Canon 100-400L). Selbst schwächste Kontraste wurden mit der 20D sauber erkannt. Da war, wenn man diesselbe Lichtstärke vergleicht, mein Tanron 28-75 2.8 schwächer (bei unbeweglichen Motiven). Entgegen der Canon-Katalog-Meinung ist ein direkter Eingriff in die Entfernung ohne Umschalten möglich.
Das Gehäuse ist sehr wertig, knapp 20cm lang (Länge ändert sich nicht, weder durch Entfernungs- noch durch Brennweitenänderung), Staub- und Spritzwassergeschützt und weis. Man wirkt, was ich als Nachteil empfinde, nicht mehr so unauffällig. Polfiltereinsatz ist kein Problem, da die Linse sich am Filtergewinde nicht bewegt!
Ich würde das Objektiv dort empfehlen, wo Lichtstärke gefordert ist und beim Sport. Der schnelle AF sollte diese Bereiche unterstützen. Der IS holft bei Hallenaufnahmen, Konzerten, in denen 1/60-1/500 ausreichend ist, um Bewegungen ausreichend festzufrieren. Mit einem einfachen Konverter bleiben immerhin noch Blende 4 übrig bei einer Brennweite um die 300mm. Bei Crop sind das immerhin 480mm bei Blende 4.5. Hier würde man Zeiten um die 1/1600 brauchen, um sicher verwacklungsfrei zu bleiben. Mit IS kann man da locker auf 1/125-1/250 gehen. Ich erinnere mich, dass früher 500mm Brennweite bei Blende 4 der Wunschtraum vieler Naturfotografen blieb.
Auf dem Markt ist es die einzige Telezoom-Linse, welche lichtstark mit IS ist. Sigma und Tamron Linsen haben bei dieser Lichtstärke keinen IS. Ob der IS soviel Geld wert ist, kann man nur subjektiv bewerten, ich persönlich halte ihn im Telebereich ab 200mm für unverzichtbar, insbesondere bei Telekonvertereinsatz. Ansonsten muß man halt auf ein (Einbein)stativ zurückgreifen, welches wesentlich billiger ist.
Die Beschreibung ist sicher subjektiv, jedoch kann ich diese mit gutem Gewissen vertreten. Nach diversen Tests in Fotoläden mit Sigma, Canon 100-400, Canon 70-300 IS (Do) blieb für meinen Einsatz nur diese Linse übrig (Sport- und Hallenfotografie, Natur und Macro muß ich erst entdecken). Dafür habe ich dann länger gespart und gebraucht gekauft.
Aus meiner bisherigen Erfahrung sollte man die IS-Version vorziehen, wenn Geld das Argument nicht ist (500 Euro Preisunterschied). Das bisschen mehr Schärfe bei der Non IS Version halte ich für kaum messbar. Canon weiß wohl dieses, deshalb verlangt die Firma wohl auch so viel dafür.
Tommi
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Zuletzt bearbeitet von Tommi am 24 Mai 2006 20:58, insgesamt 4-mal bearbeitet _________________ 5D MK3 mit Canon 24-105 f4L IS USM, Canon 70-200 f4 L IS USM, Canon 16-35 f2.8L II, Canon EF 50 f2,5 Makro, Speedlite 580EX, Speedlite MR 14EX und Zubehör
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| Canon 50mm f/1.4 USM | |
Forenlevel: Fotograf ++
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Anmeldungsdatum: 03.12.2005 |
Beiträge: 2603 |
Wohnort: Puchheim bei München |
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Verfasst am: 24 Mai 2006 14:30 |
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Ich halte das Objektiv zwar für sehr gut, jedoch fallen die Lobeshymnen schon schwächer aus als beim vorherigen (Canon 70-200...)
Das Objektiv Canon EF 50mm f/1.4 USM sollte nur bei Offenblende benutzt werden, wenn es gar nicht anders geht. Jedoch ab Blende 1.8 liefert es gute Schärfe/Kontraste und sehr gute ab Blende 2.8. Laut diversen Berichten schlägt es hier klar das Canon 24-75 f/2.8L.
Der AF ist sehr treffsicher und schnell, aber gehört sicher nicht zu den ganz schnellen. Für Sportaufnahmen bei schnellen Entfernungsänderungen wird er wohl versagen. Hilfreich ist hier jedoch die Möglichkeit, direkt in den AF eingreifen zu können.
Eine Macro-Einstellung hat dieses Objektiv leider nicht.
Das Objektiv hat zwar eine wertige Mechanik, jedoch hat der vordere Tubus bei kleinen Entfernungen etwas Spiel. Die Frontlinse dreht sich nicht und ist deshalb für den Polfiltereinsatz uneingeschränkt nutzbar!
Ich halte das Objektiv für ein sehr gutes Portraitobjektiv, welches ab Blende 2 beste Profi-Ergebnisse liefert. Deshalb ist es durchaus eine Empfehlung wert, hat aber mechanisch gesehen leichte Schwächen.
Tommi
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_________________ 5D MK3 mit Canon 24-105 f4L IS USM, Canon 70-200 f4 L IS USM, Canon 16-35 f2.8L II, Canon EF 50 f2,5 Makro, Speedlite 580EX, Speedlite MR 14EX und Zubehör
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Forenlevel: Moderator
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Anmeldungsdatum: 18.01.2005 |
Beiträge: 1233 |
Wohnort: Bochum |
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Verfasst am: 24 Mai 2006 20:51 |
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Nicht jeder hat so viel Geld...
Ich zum Beispiel
Aber ich habe ein Tamron AF 28-300mm F/3,5-6,3 , das ich für den schmalen Geldbeutel durchaus empfehlen kann. Klar, es ist kein 'L'ler, aber es hat für den Preis überraschend gute Abbildungsleistungen im Telebereich.
Dazu ist die Streulichtempfindlichkeit gering, der Motor präzise, schnell und klingt angenehm. Mit einer sehr kleinen Nahgrenze <50cm eignet es sich auch als 'Semi-Makro'. Dazu ist es klein und leicht und natürlich bezahlbar . Vignettieren tut es auch kaum ,sogar am WW-Ende. Der ist allerdings mit 28mm viel zu lang für ein Immerdrauf. Daher dient es bei mir auch als reines Tele! CAs und andere Unarten scheinen ihm übrigens ebenfalls fremd.
Irgendwann kommt auch bei mir mal ein CANON XX-300 L USM ... usw. Aber so lange bin ich bestimmt noch zufrieden. In meiner Scherbensammlung hat es einen Ehrenplatz als Überraschungssieger in der Preis/Leistungsklasse. Wer mal nachschauen möchte: Die Testbilder im OOT sind (wenn ich nicht irre) von mir. Auch verschiedentliche Posts anderer User mit dieser Linse bestätigen meine Ansicht (z.B. Jimbo in Bildbesprechung)
Gruß,
HerbyMerby
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_________________ Keine Lösung ohne Problem!
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Forenlevel: Hobbyfotograf
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Anmeldungsdatum: 02.05.2006 |
Beiträge: 12 |
Wohnort: NRW |
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Verfasst am: 25 Mai 2006 20:41 |
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Canon EF 70-300 4,5-5,6 DO IS USM
Bin zwar noch Anfänger , aber die Bilder sind einfach super.
Hab das gebraucht für 750€ gekauft.
Ist sehr klein , perfekt für unterwegs.
Mehr habe ich dazu nicht zu sagen, habe ein Beispielbild angehängt
Beschreibung: |
Brennweite 300 mm aus der Hand, hatte da noch kein Stativ
Belichtung 1/60
F/5,6
Iso 400 |
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Dateigröße: |
166.8 KB |
Angeschaut: |
93532 mal |
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EXIF Information Details |
Kamera-Hersteller |
Canon |
Kamera-Modell |
Canon EOS 350D DIGITAL |
ISO-Wert |
400 |
Brennweite |
300mm |
Belichtungszeit |
1/60 seconds |
Blende (F-Zahl) |
f/5.6 |
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_________________ 20d, 28-135 is,
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Forenlevel: Fotoreporter
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Anmeldungsdatum: 03.01.2006 |
Beiträge: 165 |
Wohnort: Potsdam |
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Verfasst am: 30 Jun 2006 14:18 |
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Warum legt man sich überhaupt ein Zoom zu?
Ich habe Zoom-Objektive, weil ich
1. dadurch Geld für verschiedene Festbrennweiten spare,
2. weniger Ausrüstung mit mir 'rumschleppen muss und
3. weil ich ein bequemer Mensch bin, der nicht ständig das Objektiv wechseln oder seinen Standort will.
Ansonsten bin ich ein qualitätsbewusster Fotograf, aber kein Qualitätsfanatiker. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder. D.h., ich kann zwar Geld für mein Hobby ausgeben, und tue es auch, mir sind aber schon finanzielle Grenzen gesetzt.
Aus all diesen Gründen habe ich mich für die (untere) Zoom-Mittelklasse entschieden. Die Vorzüge meines "Immerdraufs" (Canon 3,5/4,5 28-105 USM) habe ich an anderer Stelle beschrieben. Die logischen Ergänzungen sind brennweitenmäßig nach unten das Tokina 12-24 und nach oben das 4,5/5,6 100-300 USM von Canon. Alle drei passen genau in mein beschriebenes "Beuteprofil".
Klar, wen reitzt es nicht eine L-Linse von Canon zu haben? Neben einem schiefen Haussegen fürchte ich jedoch auch, dass sie mir auf Dauer zu schwer wären und dann doch nur 'rumlägen.
Soweit meine vielleicht etwas zu philosophischen Gednaken zum Thema.
gruß knut
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_________________ 40D, 350D, EF-S 17-55, EF-S 17-85, EF 4/70-200L, EF-S 60 Macro, Kenko TK 1,5x, 430EX, und manfotto 190XPROB
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| Canon EF 100-400 | |
Forenlevel: Fotograf ++
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Anmeldungsdatum: 25.01.2006 |
Beiträge: 2095 |
Wohnort: Nähe Fürth (Bayern) |
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Verfasst am: 09 Aug 2006 22:49 |
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Auf der Suche nach mehr Telebrennweite, als das EF 28-300 liefert, bin ich nach einigen Versuchen, die sich bis zum EF 2,8/300 mit 2-fach Extender und dem vorsichtigen "Ins-Auge-fassen" des EF 2,8/400 mit Extender erstreckten (da landet man dann bei knapp 8000 € ), schlußendlich beim "braven" EF 100-400 mit 1,5-er Kenko gelandet. Alles im Leben ist bekanntlich relativ, und gemessen an Canons Superteles ist das Teil fast ein Schnäppchen, vor allem, weil z. Zt. noch 150 € Cashback weggehen. Daß ein Zoom flexibler einsetzbar ist als eine Festbrennweite, ist auch kein Nachteil.
Das Objektiv zeichnet zweifellos gut scharf, und der 1,5-er Kenko tut da nur wenig Abbruch. Das ist keine große Überraschung, wenn man den Traumflieger-Test gelesen hat, aber es ist natürlich dennoch sehr zufriedenstellend! Der AF ist vertretbar schnell (immerhin USM) und manuell jederzeit übersteuerbar (FTM). Er ist in 2 Entfernungsstufen schaltbar. Als Vorteil sehe ich die Ausführung als Schiebezoom, weil der viel schneller zu verändern ist als ein Drehzoom. Hier ist er zudem wie beim 28-300 in der Leichgängigkeit sehr feinfühlig einstell- und feststellbar. Geli und Schelle sind dabei.
Leider liegt die Stativauflage der Schelle etwas knapper am Objektiv an als die des 28-300. Damit passen meine Wurstfinger nicht mehr dazwischen, und die Benutzung der Auflage als Tragegriff wie beim 28-300 ist dahin.
Weniger zufrieden bin ich auch mit dem IS, dem man deutlich anmerkt, daß er konstruktiv in die Jahre gekommen ist. Dies ist nach dem 17-85, dem 28-300 und dem 17-55 mein 4. Objektiv mit IS, und von diesen ist es zweifellos der "schlechteste" IS. Das 100-400 braucht eine Sekunde zum Einschwingen (alle meine anderen nur 0,5 s), und der IS ist deutlich "wackliger" als die anderen.
Das liegt zum einen natürlich an den 400 mm (bzw. mit Kenko sogar 600 mm), die frei Hand zu halten ja schon ein Wort sind. Zum anderen ist aber der Ausgleich auch bei eingestellten 300 mm im direkten Vergleich zum 28-300 schon etwas weniger gut. Auch Canon spezifiziert ihn ja "nur" für 2 Blendenstufen Ausgleich.
Aber bitte beachten: das ist "Klagen auf hohem Niveau"! Natürlich ist auch dieser IS deutlich besser als keiner (leicht zu testen, indem man ihn abschaltet). Der gleiche Typ wird immerhin auch in den teuren Superteles verbaut. Er ist wie beim 28-300 auf reduzierten Ausgleich in der Waagrechten schaltbar (Mitzieher).
Hier noch ein Hinweis, weil das hier in einem Beitrag zum 70-200 IS IMHO mißverständlich beschrieben wurde: wenn der IS (nach einer halben oder einer ganzen Sekunde) eingeschwungen stabilisiert, kann man mit jedem solchen Objektiv so viele Serienbilder hintereinander schießen, wie die Kamera hergibt. Es muß also nicht etwa nach jeder Auslösung darauf gewartet werden, daß der IS erneut stabilisiert, bevor das nächste Bild geschossen wird. Jeder IS bleibt bis etwa 1 Sekunde nach Auslösung noch an und ist in der Zeit sofort erneut schußklar.
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_________________ Gruß
Gerhard
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