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Forenlevel: Fotograf
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Anmeldungsdatum: 14.12.2006 |
Beiträge: 1471 |
Wohnort: Ruhrgebiet |
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Verfasst am: 24 März 2009 9:06 |
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Hallo Toni44,
es ist schade wenn du Dir aufgrund dieses Thread ein UT mit Leuten aus dem Traumflieger entgehen läßt. Da kannst Du dann mal die Leute erleben und kennenlernen. Meist kommen in solchen Threads auch viele Kommentare aus dem Bauch heraus, wie bei mir auch, aber die richtige Einstellung lernt man erst kennen wenn man sich mit den einzelnen mal direkt unterhält. Für mich ist das Treffen am Bodensee leider etwas weit weg, aber UT in der Gegend die ich aufsuchen kann, die suche ich auf. (Falls keine Termine das wieder umschmeissen)
Ich habe den Porsche auch aus dem Bauch heraus genannt, und finde das immer noch so als fast richtig.
Wenn jemand bei der 5DMkII die Einstellungen so nutzen will und für sich da die schlüssigen Argumente hat dann ist das ok und auch gut so.
z. Bsp. als Profi, wie Du ja schon erwähnt hast, dann ist das so, Punkt. Aber wenn ich als Amateur mir so eine Kamera hole und Argumente suche und stöhne das das ja so dicke fette Datenmengen sind dann kann ich mich nur fragen warum holt man sich so eine Kamera.
Das da bei 21 MP mehr Daten anfallen sollte auch dem letzten Nutzer klar sein. Nur darüber zu jammern finde ich ein bissel neben der Spur.
Ich weiß auch das man auch mit einem Porsche langsam fahren kann, aber dafür würde ich mir den dann nicht unbedingt holen.
Wegen des UT am Bodensee, kann ich Dir nur empfehlen dir die ganzen "Verrückten aus dem Traumflieger", zu denen ich mich auch zähle, mal in real anzusehen. Macht immer wieder Spass.
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_________________ Jürgen (trioman)
Mit offenen Augen durchs Leben sehen.
EOS 7D MK II, ein paar Gläser, genügend Blitzlicht.
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Forenlevel: Fotokünstler
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Anmeldungsdatum: 16.10.2007 |
Beiträge: 963 |
Wohnort: Ratingen |
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Verfasst am: 24 März 2009 10:15 |
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jojo hat folgendes geschrieben: | 60 mm sind 60 mm, nur die Crop Kameras erstellen halt nur einen Ausschnitt .... allerdings bin ich mir bei den Ef-S Objektiven nicht sicher . |
Huhu,
so ist es. 60 mm bleiben 60 mm egal an welcher Kamera.
-EF-S beleuchtet nur die kleine Fläche ~ 22,5 x 15 mm
-EF beleuchtet das KB-Format 36 x 24 mm
-Mittelformat dann natürlich 6 cm x 6 cm
Wie oben schon geschrieben, es bleibt aber bei 60mm Brennweite.
MfG
Pkaba
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_________________ In der Fotografie kann ich ALLES, aber nichts RICHTIG, siehe: http://www.kaba-foto.de/
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Toni44
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Verfasst am: 24 März 2009 10:28 |
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Hallo Trioman,
vielen Dank für die UT Erfahrung. Ich werde mir das Ganze mit dem Treff überlegen. Da hast du recht, man soll sich jeweils nicht über jede Kleinigkeit, die hier im Forum verzapft wird aufregen. Das Thread von Jachym war klar formuliert: die Frage war ob sRAW 1 gegenüber RAW sichtbar qualitativ schlechter ist. Die Frage wurde von mir und Pkaba beantwortet. Alles Andere war eindeutig überflüssig – da sind wir uns sicher einig.
Gruss Toni
P.S. noch kurz zu dem Porsche – die meisten Porschen werden aus Prestige Gründen gekauft und kaum der Geschwindigkeit wegen. Hier in der Schweiz darf max. 120 Kmh (Autobahn) und 80 kmh (Überlandstrasse) fahren. Trotzdem sieht man sehr viele Porsches und Ferraris auf den CH-Strassen.
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Toni44
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Verfasst am: 24 März 2009 10:43 |
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Hallo Pkabe,
ich bin mit dir Einverstanden - Brennweite bleibt Brenweite, daran ist ganz bestimmt nichts zu rütteln. Da "IN DER FOTOGRAFIE" die Brennweite eines Objektivs zusammen mit dem Aufnahmeformat den "Bildwinkel" bestimmt - soll man lieber von Bildwinkel bzw. Equivalentbrennweite zu KB Format reden. Aber ich möchte hier nicht neue Begriffe einführen - in der Analogfotgrafie war sowas praktisch kein Thema, da man in der Regel mit einem KB Format (135) gearbeitet hat. Die Paar Profis mit 6x6 bzw. 6x9 cm Format (alà Hasselblad), wussten genau bescheid, was die da auf den Film am Bildwinkel bekamen.
Gruss Toni
P.S. bei den Kompakten spricht man korrekterweisse von von 1x, 2x. 3x .... Vergrösserung, und wenn die von Brennweite Reden, dann immer Equivalent zu 135. Dies war nötig, da in der Regel kein Mensch weiss, was für ein Chip die dort verwenden und wenigstens somit ein Vergleich zu analogen bzw. FF Kameras machen. Alles andere ist für Otto Normalverbraucher zu akademisch.
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Forenlevel: Fotokünstler
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Anmeldungsdatum: 16.10.2007 |
Beiträge: 963 |
Wohnort: Ratingen |
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Verfasst am: 24 März 2009 12:39 |
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Toni44 hat folgendes geschrieben: | Hallo Pkabe,
ich bin mit dir Einverstanden - Brennweite bleibt Brenweite, ...... |
Huhu,
das große Problem mit den APS-Sensoren ist die Aussage: Brennweitenverlängerung. Dies ist TOTAL falsch,
RICHTIG wäre:Beschnittfaktor. Lässt sich aber schlecht verkaufen.
Die Brennweite verlängert sich ja NICHT, das Bild wird nur durch den kleinen Sensor beschnitten.
Typisches Beispiel ist die Porträtfotografie, die "ideale" Brennweite liegt bei 70 - 105 mm, nachzulesen in jedem Fotobuch.
Wer nun meint, bei APS ergibt sich die kleinste "ideale" Brennweite mit 43 mm (43x1,6=70),
ist nachher total enttäuscht. Den die kleinste "ideale" Brennweite bleibt bei 70 mm, auch am kleineren Format.
MfG
Pkaba
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Forenlevel: Fotograf +++
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Anmeldungsdatum: 08.02.2006 |
Beiträge: 9984 |
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Verfasst am: 24 März 2009 12:53 |
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Diese Aussage ist falsch!
Die Portraitempfehlung an KB folgt aus dem Verhaeltnis Objektgroesse zu Abstand (=Bildwinkel). Daraus folgt wiederum, dass der Crop-Faktor bei APS-C-Kameras eine um den Cropfaktor verkleinerte Brennweite erfordert, um dieselben Proportionen zu erhalten.
70-105 mm an Kleinbild fuer Portrait oder 43-65 an APS-C = gleiche Winkel bei gleichem Abstand und gleicher Objektgroesse.
Muss man noch Feininger ins Feld fuehren?
Ciao, Walter
EDIT: Link zum Thema: http://www.realfragment.de/blog/index.php/2008/03/27/warum-die-brennweite-keinen-einfluss-auf
Uebrigens laesst sich dieser Punkt durchaus kritisieren: Bei Ultraweitwinkel tritt durch die rektilineare Abbildungsfunktion des Objektivs bei normalem Bildbetrachtungsabstand ein Randverzerrungseffekt zustande, der bei einem Tele nicht in diesem Masse auftreten kann. Von solchen Verhaeltnissen sind wir aber bei den oben betrachteten Brennweiten weit entfernt.
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Toni44
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Verfasst am: 24 März 2009 13:41 |
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Hallo Pkaba,
ja so ist es - leider haben Canon und die Andere bei Hersteller verpasst, was besseres auf das Objektiv als nur Brennweite zu schreiben. Eigentlich interessiert den Fotograf die Brennweite nicht, sodern was da hinten herauskommt bzw. im Sucher sieht (spricht auf dem Chip ist). Da nun verschiedene Chipgrössen in kurzer Zeit kreiirt wurden, ist somit die verwirrung da und hiner kommt jedesmal was anders aus. Mein Leica Feldstecher ist auch nur 10x bzw. 8x angeschrieben und nicht für den Enduser mit der nichtssagenden Brennweite (ok, die menschlichen Pupilen sind bei allen Menschen mehr oder weniger gleich gross - da kann mann fixe faktoren 8x, 10x, 12 verwenden). Die Brennweiteangabe bei dem Chipgrössenvielfallt ist für den Fotografen sogut wie nutzlos bzw. sagt nicht viel aus. Selbstverständlich auch die 1.6 Brennweiteverlängerung ist ein technischer Unsinn, aber trotzdem hat man eine grobe Umrechnung was da hinten auf dem Chip gecropt abgebildet ist und somit ein Bezug zu den alten analogen Fotografie. Ich persönlich musste mich recht umgewöhnen (analog - zu digital), d.h. was auf dem Chip gecropt wurde und was auf der Linse geschrieben ist. Da war ich und bin noch um die Umrechnung (ob korrekt oder nicht) froh, da habe ich wenigstens ein Bezug zu analog DSRL Kameras. Es ist wie bei Autoangaben PS und KW, ich habe die PS einfach im Blut, dagegen KW ... hmm, da habe ich meine Mühe. Aber die nächste Generation wird da sicher keine Probleme haben, die werde auch kaum irgendwelcher emotionalen Bezug zu Analogfotografie oder PS zahlen haben.
Gruss Toni
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Forenlevel: Fotokünstler
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Anmeldungsdatum: 16.10.2007 |
Beiträge: 963 |
Wohnort: Ratingen |
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Verfasst am: 24 März 2009 13:49 |
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Walter Schulz hat folgendes geschrieben: | Diese Aussage ist falsch! Die Portraitempfehlung an KB folgt aus dem Verhaeltnis Objektgroesse zu Abstand (=Bildwinkel). Daraus folgt wiederum, dass der Crop-Faktor bei APS-C-Kameras eine um den Cropfaktor verkleinerte Brennweite erfordert, um dieselben Proportionen zu erhalten. 70-105 mm an Kleinbild fuer Portrait oder 43-65 an APS-C = gleiche Winkel bei gleichem Abstand und gleicher Objektgroesse. Muss man noch Feininger ins Feld fuehren? Ciao, Walter
EDIT: Link zum Thema: http://www.realfragment.de/blog/index.php/2008/03/27/warum-die-brennweite-keinen-einfluss-auf
Uebrigens laesst sich dieser Punkt durchaus kritisieren: Bei Ultraweitwinkel tritt durch die rektilineare Abbildungsfunktion des Objektivs bei normalem Bildbetrachtungsabstand ein Randverzerrungseffekt zustande, der bei einem Tele nicht in diesem Masse auftreten kann. Von solchen Verhaeltnissen sind wir aber bei den oben betrachteten Brennweiten weit entfernt. |
Huhu,
eigentlich sind wir uns einig.
Wenn ich die Kamera nicht bewege, bleibt die Perspektive gleich, egal welche Brennweite und welches Bildformat.
MfG
Pkaba
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Forenlevel: Fotograf +++
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Anmeldungsdatum: 08.02.2006 |
Beiträge: 9984 |
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Verfasst am: 24 März 2009 13:51 |
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Du nimmst also
pkaba hat folgendes geschrieben: |
Wer nun meint, bei APS ergibt sich die kleinste "ideale" Brennweite mit 43 mm (43x1,6=70),
ist nachher total enttäuscht. Den die kleinste "ideale" Brennweite bleibt bei 70 mm, auch am kleineren Format.
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vorbehaltlos zurueck und behauptest das Gegenteil?
Ciao, Walter
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Forenlevel: Fotokünstler
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Anmeldungsdatum: 16.10.2007 |
Beiträge: 963 |
Wohnort: Ratingen |
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Verfasst am: 24 März 2009 16:30 |
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Walter Schulz hat folgendes geschrieben: | Du nimmst also
pkaba hat folgendes geschrieben: |
Wer nun meint, bei APS ergibt sich die kleinste "ideale" Brennweite mit 43 mm (43x1,6=70),
ist nachher total enttäuscht. Den die kleinste "ideale" Brennweite bleibt bei 70 mm, auch am kleineren Format.
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vorbehaltlos zurueck und behauptest das Gegenteil? Ciao, Walter |
Huhu,
anbei mal auf die Schnelle ein Vergleich zwischen 40D/Brennweite 45mm und 5DmarkII/Brennweite 70mm
beides mit Blende 6,3 und mit dem gleichen Objektiv 4/24-105.
Vergleich1: Beide Bilder nebeneinander, Vergleich2: 100% Crop
Es gibt hier keinen Unterschied in der Perspektive, ist ja auch klar, aber in der Tiefenschärfe
Mfg
Pkaba
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Toni44
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Verfasst am: 24 März 2009 23:03 |
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Ja JPG ist auch eine Möglichkeit - wenn man die (RAW) 14Bit Farbtiefe und sonstige RAW Vorteile wie (Weissabgleich) nicht benötig oder nützt und die minimale Komprimierung in Kauf nimmt. Ist für bestimmte Motive ganz bestimmt eine gute Alternative. Ich dagegen bei 50D Reduziere lieber mit SRAW, die 50D hat pixelmässig mehr als genug reserve. Ferner weiss ich, Dateien mit CR2 Endung sind Originale (und sie bleiben immer Originale), dageben bei JPG - da weiss ich irgendwann nicht mehr, was ich da in EBV u.U. vermurkst habe.
Gruss Toni
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Forenlevel: Fotograf +++
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Anmeldungsdatum: 11.09.2005 |
Beiträge: 8777 |
Wohnort: Dortmund, Ruhrpott |
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Verfasst am: 25 März 2009 7:03 |
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Ohh habt ihr aber viel geschrieben, also ich habe immer mit einer Vollformat Kamera gliebäugelt, die 1er war mir zu teuer ... aber wenn ich mal bemerken darf, das ich bei meiner alten 20 D noch nicht mal wusste was ein "Crop Faktor" ist, dass habe ich dann hier gelernt und mch erst mal geärgert, weil ich dachte, was hast du denn da gekauft.
Meine subjektive Empfindung ist, dass die 5 D MK II, super Aufnahmen macht, besser als die 40 D, wohlgemerkt subjektives Empfinden.
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_________________ Grüße aus dem Ruhrpott, Dortmund, jojo / Jürgen
www.vanhoof.de www.hörder-neumarkt.de
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Forenlevel: Fotoassistent
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Anmeldungsdatum: 07.05.2007 |
Beiträge: 51 |
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Verfasst am: 25 März 2009 17:23 |
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@Pkaba: Besten Dank für deine Bilder.
Kehrschluss: belässt du die Brennweite für beide Bodies bei 70 mm, so hast du identische Tiefenschärfe aber nur den Crop-Ausschnitt bei der 50D, weshalb zurecht bei den Crop-Kameras nicht von Telewirkung gesprochen werden darf. Ich hattte auch lange den Wissensstand von Jürgen
Grüsse, Kurt
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