Das Tool in ACR kenne ich da ich mit der EOS 300D in letzter Zeit ausschließlich in RAW fotografiere.

Raw ist einer der Hauptgründe für den Umstieg von analog auf digital. Wenn auch die Qualität bei weitem
nicht immer um Klassen besser ist als beim jpeg und der Arbeitsaufwand etwas höher. Aber ich habe je nach Lust und Laune auch bei Raw die Möglichkeit zeitsparender "Automatiken". Daher eindeutig pro "RAW".

Daher werde ich wahrscheinlich tatsächlich ein Exemplar kaufen.

Aber sicher erst nach Weihnachten. Ich erhoffe mir eine abermalige Preisreduktion nach Weihnachten.
Die Hoffnung stirbt zuletzt

Das könnte aufgehen. Der günstiger.de- Preischart sagt, dass der Preis für die Kamera seit Einführung nur gefallen ist.

Solche Preischarts mag ich....

@Stoamandl: für mich gibt es drei Hauptgründe, um RAW statt Jpeg zu nutzen:

1.) der RAW-Shooter ist eine Software, die einfach nur Spass macht (und schön schnell arbeitet)
2.) Überstrahlungen lassen sich erheblich besser reduzieren
3.) die Schärfungsalgorythmen beim Raw-Shooter sind hervorragend (besser als die von ACR oder USM von PS)

@Volker: die Preischarts von guenstiger.de sind ein klasse Service, Danke für den Link !

grüsse
Stefan

Bitte sehr
Alerdings sind auch diese Charts mit Vorsicht zu genießen.
Wenn ich morgen meine, ein Objektiv einstellen zu müssen und zu diesem Zeitpunkt keine niedrigeren Preise vorliegen, nehmen sie mein Gebot- und das kann locker 50€ teurer sein als am Vortag. Das macht sich natürlich auch in diesem Chart bemerkbar.
Daher gilt: Immer bei mind. 2 Preisvergleichen vorbeischauen (Ich nehme meist sogar 3 verschiedene, teilweise auch 4; notfalls auch eBay)

Ich werde mal die Premiumversion von Raw Shooter 2006 testen. Die Essentialversion hat mir zu wenige Korrekturmöglichkeiten. Vielleicht ist er das zusätzliche Geld, ACR gibt`s ja "gratis" von Adobe Photoshop CS2 , ja wert.
Uwe Steinmüller von "www.outbackphoto.com" und Autor eines Buches über den Rawshooter 2006 ist ebenfalls sehr angetan von der Software und bestätigt im großen und ganzen dein Urteil in einem Test.

Auf dieser ausgezeichneten Seite gibt es auch eine sehr gute und umfangreiche deutsche Anleitung zum RawShooter 2005 Essential. Die Anleitung kann natürlich auch sehr gut für die Premium Version verwendet werden.

http://www.outbackphoto.com/artofraw/raw_18/essay_de.html

Bilder mit deutschen Übersetzungen der Menüs (Screenshots) gibt es hier ebenfalls:

http://www.outbackphoto.com/artofraw/raw_18/german/

Weiters gibts von Uwe Steinmüller auch hier eine deutsche Anleitung zu Rawshooter Essential:
http://www.fotoespresso.de/fotoespressi.php (Ausgabe 3/05)

Die neuen Features in RawShooter 2006:
http://www.outbackphoto.com/artofraw/raw_19/essay.html

PS: Ich hoffe ich bekomme durch die Angabe der Links keine urheberrechtlichen Schwierigkeiten.

Danke

@Staomandl: Danke für die Links. Der U. Steinmüller ist mir auch durch sein Buch "die Kunst der Raw-Konvertierung" bekannt, in dem ein Abschnitt über den Raw-Shooter (essential) zu finden ist und der Webinhalt teilweise gedoppelt wird. Mit der Qualität des Beispielbildmaterials bin ich allerdings nicht so ganz glücklich (vieles grau in grau zumindest im Buch, das fotografische Können fehlt mir etwas).

Wir bereiten auch hier auf der Webpage einen Vergleich nebst Tipps & Tricks beider Versionen (Premium und essential Vers.) vor.

@stefan_tf

Das Buch habe ich auch. (Hat ja auch den "Fotobuchpreis 2005" - genau wie das vorhergehende Buch "Die digitale Dunkelkammer" gewonnen)

Bezüglich des Bildmaterials gebe ich dir recht. Es ist eigentlich nicht zeitgemäß ein Buch dieses Sachgebietes ohne auf Datenträger beiliegende Bildbeispiele zu verkaufen. Ich war nach der Zusendung durch "Amazon" etwas überrascht darüber. Aber den Aufbau und Inhalt des Buches finde ich sehr gelungen. War für mich genau das Richtige.

PS: Weil wir gerade bei Büchern sind. Ein extrem gutes Photoshopbuch für Fotografen mit geringen Vorkenntnissen am PC ist das ebenfalls preisgekrönte Buch "Digitale Bidlbearbeitung für Fotografen" von Wolfgang Pfaffe.

Es werden in einem großformatigen Buch mit teilweise ganzseitigen Bildbeispielen (Lehrfilme und Bilder auch auf DVD beiliegend) die grundlegenden Werkzeuge und Kenntnisse von Photoshop erklärt. Die behandelten Werkzeuge werden aber detaillierter und praxisnäher (für den Fotografen) beschrieben. Darüberhinaus werden grundsätzliche Kenntnisse zu digitalen Photografie in leicht verständlicher Form bezüglich Auflösung, Farbmanagment etc. vermittelt.
Dieses Buch sollte meiner Meinung nach Pflichtlektüre für alle Fotografen sein. Auch für Schulen sehr gut geeignet. So sollte ein Photoshopbuch gestaltet sein. Du siehst ich bin sehr angetan von diesem Buch; aber kein Firmenvertreter des Buchverlags

Link:
http://www.digitalkamera.de/Buecher/Wolfgang_Pfaffe/Digitale_Bildbearbeitung_fuer_Fotografen/3-540-40544-5.htm

Hallo und guten Tag,
ich hätte eine Frage zur 5D:
Sie ist wohl nicht wesentlich schwerer als die 20D, aber es sind ja doch etliche Gramm. Da ich ein sehr wackeliges Stativ besitze -ja ich gebe zu, dass ich da bisher immer gespart habe und fast nur Objektive mit IS benutze (2 Stück)- werde ich weder eine 5D, noch eine 20D dem Risiko einer schnelleren Erdbeschleunigung aussetzen. Allerdings habe ich das Stativ immer auf dem Buckel, wenn ich mit dem Fotoclub unterwegs bin. Die Mitglieder schleppen sich fast alle über Marathondistanzen mit diesen Lasten ab. Um nun weiter in dieser Runde sozial akzeptiert zu sein, denke ich doch über die Anschaffung eines im wahrsten Sinne gestandenen Statives nach. Hat da jemand Erfahrung, ob die Gewichts-Ansprüche der 5D eine andere Klasse erfordern?
MIt herzlichem Gruß
Informaticus

@Informaticus: ich konnte meinen bisherigen Stativfuhrpark ohne weiteres übernehmen (z.B. Manfrotto 190ProB) - also keine neue Gewichtsklasse. Vielleicht reicht auch schon ein Canon-L-Stativ (lässt sich mit rotrandigen Aufklebern simulieren), um den Sozialstatus zu heben

Stefan

Hallo Stefan,
danke für die Antwort. Allerdings muss ich dann doch die Frage stellen, ob ich nicht außer dem Ring auch noch die hellgraue Farbe verwenden muss? Kriegt man die bei Canon direkt und kann man die sich dort in einem Eimer abfüllen?
Gruß
Informaticus

@Informaticus: nach meinen Informationen empfiehlt Canon nur für Stative mit langem Auszug Hellbeige, da es flächenbedingt bei Sonneneinstrahlung zu Materialausdehnung und damit zu Unschärfen kommt. Ministative dürfen demnach schwarz bleiben, ggf. kann ein stativeigener IS im Modus 3 ausgleichend betrieben werden.

Hallo Stefan
Wenn ich Deine qualifizierte und sachkundige Erörterung über die praktische Verwendung von L-Stativen betrachte, kommt mir die Idee, vielleicht eine fundierte Abhandlung über den konstruktiven Umgang mit schweren Stativen bei vereinsbezogenen Fotosafaries in Kiesgruben zu verfassen. Hilfreiche Themen wären beispielsweise der Einsatz als Rettungsgerät in Schwimm- oder Schwemmsandszonen, als Hilfanker bei höherem Wellengang ab Windstärke 8 oder als Verteidigungsgerät, wenn einer der anderen Teilnehmer bessere Fotos macht als ich! Ich werde sofort einen innovativen Verleger suchen.
Gruß
Informaticus

Falls du keinen Spezialverlag für L-Stative finden solltest, könnte man die Arbeit vielleicht auch über die Fotoclubs in Eigenregie vertreiben. Später liessen sich dann Ruder- und Segelvereine, vielleicht sogar einige Werften und Schiffartsorganisationen als Zielgruppe bewerben.
Ich denke, dein Projekt verbindet auf einmalige Weise die DSLR- mit der maritimen Welt und du solltest dich umgehend auch patentrechtlich absichern.

So! Jetzt ist es aber gut! Schließlich soll hier ernsthaft gearbeitet werden!