Tankstelle auf Kuba

JH_Kuba Matanzas Tankstelle Diesel besch.jpg
Beschreibung:
Dateigröße:	373.9 KB
Angeschaut:	1272 mal

EXIF Information  Details
Kamera-Hersteller	Canon	Kamera-Modell	Canon EOS 5D Mark III
ISO-Wert	6400	Brennweite	24mm
Belichtungszeit	1/125 seconds	Blende (F-Zahl)	f/4.0

Mir gefällts, schöne Licht- und Farbstimmung.

mich stören etwas die roten Pylonen aber nur mein Empfinden trotzdem cooles Bild

Gruß Norbert

Ich hab mal eine technische Frage, hast du das Foto mit einer Festbrennweite oder mit einem Zoomobjektiv gemacht? Ich schwanke zwischen dem 24 mm und dem 28 mm, eines davon möchte ich mir gern anschaffen.

Wolfgang

Lens Specification {0xA432} 24-70mm FNaN-NaN
Lens Model {0xA434} EF24-70mm f/2.8L II USM

Ja, war das 24-70mm; f/2.8

Meine einzige mitgenommene Festbrennweite, 50mm hatte schon am ersten Tag den Geist aufgegeben .

Guten Morgen Wolfgang, auch ich weiß mal was: EF24-70mm f/2.8L II USM und das habe ich nicht eben gelesen sondern in den Exif's gesehen. Ich weiß allerdings nicht ob es ein gutes Programm ist: Send to Jeffrey's Exif Viewer. Ich benutz es in Chrom.

Die roten Pylonen stören mich allerdings nicht, ich hätte sie nur komplett auf das Bild gebracht.

Stimmungsmäßig gefällt mir das Bild sehr gut.

Hm ja, in den Exifs hätte ich auch gucken können Danke für die Info. Jetzt weiß ich immer noch nicht mehr, wenn das die Festbrennweite gewesen wäre, hätte ich sie nicht genommen. Das Motiv gefällt mir gut, das Foto nicht, weil für meinen Anspruch zu viel verzeichnet ist.

Wolfgang

Hallo Wolfgang

Da wüsste ich ja mal gerne, wo du das siehst und was das mit diesem Objektiv im besonderen zu tun haben soll.

Gruß martin

Das Dach der Tankstelle ist verbogen und die Pylone im Vordergrund haben ihre Form verloren. Außerdem stürzen die Gebäude im Hintergrund. Daran erkenne ich das, mir gefällt das nicht. Ich versuche immer, solche Effekte zu vermeiden. Ich schätze, 24 mm sind zu kurz, als dass man solche Effekte vermeiden kann. Das muss nicht unbedingt an diesem Objektiv liegen, kann aber. Ich tendiere aus diesem Grund eher zum 28 mm, was dann an der 7D 35 mm entsprechen würde.

Ja, hier müssen wir unterscheiden zwischen den Verzerrungen aus dem Stanort und der gewählten Brennweite und
den Verzerrungen aus einer Verzeichnung des Objektivs.

Mit 35 mm wäre die erste Verzerrung natürlich deutlich geringer, aber man hätte viel weiter vom Motiv weg gemusst.
Das ist nicht immer möglich.

Die Zweite Art der Verzerrung kann man z.B. in LR über das Profil des Objektives wegbekommen. Das geht recht zuverlässig.

Bei diesem Bild stören mich aber beide nicht sonderlich zumal, die erste Art der Verzerrung teilweise durch eine prespektivische Korretur
begradigt wurde.

LG Ingo

Mir ist schon klar, dass die Verzerrungen bzw. Verzeichnungen unterschiedliche Ursachen haben und nicht ausschließlich auf die Brennweite bzw. auf das Objektiv zurückzuführen sind. Für mich ist es wichtig, dass ein Bild natürlich aussieht, ich habe da so meine persönliche Ansicht, wie das aussehen muss . Deshalb wähle ich meine Objektive nach bestimmten Gesichtspunkten aus, damit ich mich beim Fotografieren auf das Motiv konzentrieren kann und mich nicht mit technischen Unwägbarkeiten herumschlagen muss. Das ist unter anderem auch ein Grund, warum ich mir eine zusätzliche andere Kamera gekauft habe.

Nochmal zum Bild (damit Jörgs Thread nicht vollständig aus dem Ruder läuft ): Ich hätte bei diesem Motiv mehr darauf geachtet, dass keine Verzeichnungen sichtbar werden, es ist schließlich eine Art Architekturfoto. Wenn das aus der gewählten Perspektive nicht möglich ist, wähle ich eine andere, vielleicht mehr seitlich oder so, das ergibt natürlich einen völlig anderen Bildeindruck. Wenn es gar nicht geht, lasse ich es sein. Das Motiv ist interessant, keine Frage, ich hätte es eben anders umgesetzt. Aber das ist meine Ansicht, Jörg (und viele andere Menschen) hat wahrscheinlich eine andere, gegen die natürlich nichts spricht. Ich stelle auf keinen Fall Jörgs fotografische Fähigkeiten in Frage, ich weiß, dass er sehr gut fotografiert, von der Motivwahl bis zur Umsetzung. Jeder hat nun mal seine eigene Art und Weise, ein Foto zu betrachten, und man kann es nicht jedem recht machen, das ist auch gut so.

Wolfgang