Hallo zusammen,
ich habe mir noch einmal die Bilder von unserem Urlaub Anfang Mai dieses Jahres im Sauerland angeschaut. Dort hatte ich Wildgänse geknipst, die ich aber keiner besonderen Unterart zuordnen konnte. Jetzt habe ich die Tiere im Internet gefunden und will sie Euch nur mal zeigen.

Die beiden Kameraden liefen etwa 100 Meter an uns vorbei. Als ich versuchte, näher an sie heranzukommen, vergrößerten sie den Abstand. Also habe ich sie aus der Ferne fotografiert.
Meine Recherche ergab, dass es sich um Nilgänse handeln muss. Ich hatte sie vorher noch nie gesehen. Sie scheinen aber langsam bei und heimisch zu werden.
Nachfolgend ein Auszug aus dem Naturlexikon.
Viele Grüße
Gerd

Die Nilgans (Alopochen aegyptiacus) ist der häufigste Wasservogel Afrikas und ist in Europa schon lange ein beliebter Parkvogel. Auch als Wildvogel kann die Nilgans als eingebürgert gelten. Vor allem der Bestand in den Niederlanden ist gesichert und nimmt von Jahr zu Jahr mehr zu. Im Jahre 1994 wurden dort 1350 Brutpaare geschätzt, Tendenz weiter steigend! In Verbindung zum niederländischen Vorkommen wächst auch der Bestand in Nordrhein-Westfalen kontinuierlich. Dort ist die Nilgans außerhalb der Mittelgebirge mittlerweile in fast allen Städten und Gemeinden als Brutvogel nachgewiesen worden, Schwerpunkt der Verbreitung ist der Niederrhein. (Quelle: Naturlexikon.com)

comp_Nilgänse.jpg
Beschreibung:
Dateigröße:	397.11 KB
Angeschaut:	1111 mal

EXIF Information  Details
Kamera-Hersteller	Canon	Kamera-Modell	Canon EOS 70D
ISO-Wert	100	Brennweite	250mm
Belichtungszeit	1/320 seconds	Blende (F-Zahl)	f/7.1

Hallo Gerd,

habe es mal nach meinem Geschmack bearbeitet.

Gruß Roman

Nilgans_comp_nilg_nse-3.jpg
Beschreibung:
Dateigröße:	378.47 KB
Angeschaut:	1098 mal

EXIF Information  Details
Kamera-Hersteller	Canon	Kamera-Modell	Canon EOS 70D
ISO-Wert	100	Brennweite	250mm
Belichtungszeit	1/320 seconds	Blende (F-Zahl)	f/7.1

Hallo Roman,
danke für Deine Mühe. Du hast natürlich Recht, wenn Du das Bild auf das Wesentliche beschränkst, die Gänse.
Mir ging es darum, die Tiere in einer Umgebung zu zeigen, die eher atypisch zu dem Gelesenen aus dem Internet war. Man berichtete da vom Vorkommen in Parkanlagen und Städten in den Niederlanden und am Niederrhein. Vom Sauerland weit ab von Seen und Tümpeln war da nie die Rede. Nur ein Bachlauf war in der Nähe.
Wer weiß, was die Tiere dorthin verschlagen hat.
Viele Grüße
Gerd