Verfasst am: 01 März 2016 0:42 |
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Viele Berater, viele Meinungen, das ist normal.
Und das ist auch gut so.
Ich habe hier viel mehr gelernt als in Fachbüchern.
Tips für meine Bilder nachempfunden, hier verändert, da umgestaltet, es sind einfach sehr viele Aspekte, die ein
vermeintlich perfektes Photo erzeugen. Und dann ist auf dem perfekten Ergebniss ein
verlorenes Blondes Haar mitten im Bild. Der Krieg am Frühstückstisch zuhause ist dann vorprogrammiert.
Also, das ganze nicht zu Ernst nehmen, sich etwas entspannte Mühe geben und für eine solche Fotoaufgabe auch genügend Zeit nehmen.
Da kommen schon mal hundert Bilder zusammen, Rose von Links, von rechts, etwas kleiner, Ring größer, Blitz oder Kerzen?
Erst die Erfahrung macht es aus, gewünschte Ergebnisse schneller zu erzielen. Man sieht dann, was Mist ist.
Das digitale Zeitalter ermöglicht es uns, auf diese Weise zu lernen. 100 Bilder, 1 davon ist ideal. Das ging mit der Filmfotografie nicht.
Das sollte man ausnutzen, auch wenn der Shuttercount den Wiederverkaufswert mindert. Sowas interessiert mich nicht.
Jedes gute Bild ist mehr wert, als den Pagerank beim Kameraverkauf zu bekommen.
Hat nichts mit deinem Problem zu tun, aber da hacken manche Kollegen halt drauf rum. (Nicht drauf hören)
Ich möchte Dich hiermit ermutigen, mehr Experimente zu wagen.
Nicht altgebackenes erneut abzulichten, geh in die Opposition.
Wäre ich Tutor, würde ich jetzt eine Aufgabe stellen:
Den Ring in versteckter Form im Duett mit einer Rose abzubilden.
Lass das Auge der Rose auf das verdeckte Geschenk blicken.
Das Geschenk darf nicht erratbar sein.
Aber das Bild auf dem Geschenk soll schon mal eine leichte Vorahnung erzeugen.
Da gehts los mit deiner Kreativität.
Wäre das eine Maßnahme?
Und wenn Du 300 Bilder veknippst, für den Zweck ist es das doch wert, oder?
Gruß Peter
PS: Ich denke, Du hast was probiert und jetzt wird es ernst.
Egal ob mit dem Ring oder mit dem Foto, jetzt musst Du ran.