Hallo zusammen, habe gestern bei gutem aber kalten Wetter nun das zweite mal mein neues Sigma 100 - 600 mm getestet. Leider sind die Bilder zu 98 % absolut unbrauchbar, obwohl ich teilweise mit einem Stativ und empfolene Einstellungen abgelichtet habe. Ich bin da schon entäuscht und ich denke auch das es an mir dem Fotografen liegt,.. oder eben doch auch dem Objektiv.. das damit doch etwas nicht stimmt. Habe hier mal Bilder davon zur schau gestellt und hoffe das ihr mir dazu etwas sagen könnt, denn ich weis nicht so richtig was ich nun machen kann. Denn wenn es doch das Objektiv ist, sollte ich es wieder zurück gehen lassen.
Von den ganzen Bildern ist wirklich nur ein einziges scharf geworden, das mit der Ente.

comp_VogelBaumOriginal (1 von 12).jpg
Beschreibung:
Dateigröße:	340.29 KB
Angeschaut:	3274 mal

EXIF Information  Details
Kamera-Hersteller		Kamera-Modell	Nicht verfügbar
ISO-Wert	400	Brennweite	232mm
Belichtungszeit	1/800 seconds	Blende (F-Zahl)	f/6.3

comp_VogelBaumOriginal (3 von 12).jpg
Beschreibung:
Dateigröße:	311.31 KB
Angeschaut:	3274 mal

EXIF Information  Details
Kamera-Hersteller		Kamera-Modell	Nicht verfügbar
ISO-Wert	400	Brennweite	600mm
Belichtungszeit	1/20 seconds	Blende (F-Zahl)	f/6.3

comp_VogelBaumOriginal (4 von 12).jpg
Beschreibung:
Dateigröße:	341.75 KB
Angeschaut:	3274 mal

EXIF Information  Details
Kamera-Hersteller		Kamera-Modell	Nicht verfügbar
ISO-Wert	400	Brennweite	600mm
Belichtungszeit	1/20 seconds	Blende (F-Zahl)	f/6.3

Waren die Vogelbilder mit Stativ? Da ist ja nix scharf.
Gruß Roman

Diese Bilder sind nur Freihand mit Bildstabi gemacht. Allerdings habe ich noch später andere mit Stativ gemacht, leider sind diese im Grunde genau so ähnlich mies geworden und ich habe derzeit noch keine Ahnung woran es genau liegt.

Die Zeit von 1/20 sec. ist das Problem. Das schafft kein Mensch bei der Brennweite, Stabi hin oder her.
Dann hat der Vogel sich bewegt. Hier kommt alles zusammen wie man es nicht machen sollte.

Versuch Dich doch mal an statischen Dingen, z.Bsp. Schilder, Kirchturm, etc. um ein Gefühl für diese Brennweite zu bekommen.
Achte darauf, dass bei 600mm die Zeit sehr kurz ist, mind. 1/600, besser 1/1000sec. Zur Not den Iso hochdrehen.

Du siehst es bei der Ente 232mm, Zeit 1/800, schon ist es brauchbar.

Und, mach Dich mit den Basics vertraut, Blende/Zeit/Iso!

Gruß Roman

Hallo Frankmann,
Roman hat ganz recht, das ist mit so einer Brennweite nicht einfach.
Du kannst ja mal in der Blendenautomatik die Verschlusszeit auf 1/600 einstellen,
iso auf 400 oder 800 (hast leider kein variables iso-auto im Modus M) und
das ganze auf C2 speichern und es zur Aufnahme verwenden.
600 mm müssen auch beherscht werden, das ist wie auf ein Auto mit 600 PS umsteigen.
Kurz aufs Gas getippt, und das ganze Teil hat sich um die eigene Achse gedreht ohne
einen Meter zu fahren .
Also immer fleißig üben. Ich nehme an, am Objektiv liegt es nicht. Und ohne
ausreichend Licht gehts auch nicht gut.
Die Hinweise von Firemen im anderen Fred sind auch gut.

Grüße
Dieter

Hallo Frankmann

Wenn du wissen möchtest ob das Objektiv scharfe Bilder macht dann aufs Stativ und manuell über Liveview mit 10 fach Lupe scharf stellen. Um Verwackler zu vermeiden den Zeitauslöser mit 10 sec. verwenden. Unter solchen Bedingungen müsste 1/125 oder 1/250 auch noch ausreichen. Aber wie schon gesagt, je kürzer des du besser. Bild 1 und 2 haben meiner Meinung nach einen Frontfokus . Das Spiegelbild der Ente im Wasser ist schärfer als die Ente selbst und im Bild mit dem kleinen Vogel ist der kleine Zweig recht auch schärfer als der Rest.
Anhand der Bilder sieht man das du noch sehr unerfahren bist und darum würde ich dir auch empfehlen nur ein Fokusfeld zu benützen, am besten jene mit Kreuzsensoren, hier ist die Trefferquote sicher höher.

Bernhard

Danke für die Tips. Ja das mit der ZeitEinstellung habe ich beim hochladen hier dann auch im Nachhinein gemerkt.