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 Suche gute Portraitlinse 

Forenlevel: Hobbyfotograf
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Anmeldungsdatum: 15.11.2015
Beiträge: 2
Wohnort: Kiel
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Hallo und guten Abend,
ich bin auf der Suche nach guten Linsen für die Portraitfotografie.
Ich besitze die Canon 5 D Mark III.
Was würdet ihr empfehlen?
Der Preis spielt keine Rolle.

Lieben Gruß
Claus
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Anmeldungsdatum: 03.04.2015
Beiträge: 265
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Hallo Claus,

da kann ich aus eigener Erfahrung das 85 mm 1.8 empfehlen.

Tolle Freistellung möglich, super Schärfe, geringes Gewicht und Top Preis

Alternativ das 100 mm 2.8 Makro. Damit sind auch tolle Portraits möglich und zusätzlich hast noch die Makro Möglichkeit.
Preis etwas höher (L Linse)

LG

Sandra
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Anmeldungsdatum: 15.11.2015
Beiträge: 2
Wohnort: Kiel
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Danke Sandra für den Tipp.
Wie sieht es denn mit dem 85mm 1,2 oder dem 135mm 2,0 aus. Die sollten doch auch geeignet sein? Habe ich zumindest mal gelesen.
Gruß Claus
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Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 593
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Am besten schraubst du dir als erstes ein Zoom Objektiv auf deine 5D und gehst die Brennweiten mal durch um heraus zu bekommen, welche Brennweite du am besten gebrauchen kannst. Die hier genannten Objektive haben alle einen guten Ruf. Es nützt dir nur wenig wenn du ein super 135mm hast und du es nicht nutzen kannst, weil die Räumlichkeiten es nicht zulassen.
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Forenlevel: Fotograf +++
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Anmeldungsdatum: 13.09.2007
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landpartie hat folgendes geschrieben:
Wie sieht es denn mit dem 85mm 1,2 oder dem 135mm 2,0 aus. Die sollten doch auch geeignet sein?


Die Frage lässt vermuten, dass du dich mit Portraitfotografie noch nicht so viel praktisch befasst hast.

Wie hast du denn bisher Menschen fotografiert, auf den Erfahrungen solltest du aufbauen.

_________________
EOS 7d Mk1 u. MK2
Sigma 8-16, EFs 15-85 is, EFs 17-55 2.8 is, EFs 18-135 is, Sigma 30 1.4, Sigma 50-150 2.8 os, Tamron 70-300 vc, EF 100 2.8 makro
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Anmeldungsdatum: 03.12.2005
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Hallo Claus,
Ich finde das 70-200 f4L IS als Portraitlinse super, relativ leicht, hat genau den richtigen Brennweitenbereich und neben den Augen ist dann auch die Nasenspitze scharf (meine man braucht hier nicht wirklich super Lichtstärke).

Ich habe zwar noch das 135 f2L, allerdings habe ich es nie wirklich für Portraits eingesetzt.

Zuviel Nähe, d.h. ein kleine Brennweite empfinde ich nicht so sehr als günstig, da man oft schon zu nah am Gesicht ist, deshalb verwende ich auch dazu mein Zoom gerne. Das 24-105mm war mar dazu oft schon zu knapp. In alten Zeiten hatte ich das 70-200 f2,8 IS, das war mir auf Dauer zu unhandlich bzw. zu schwer.

Gruß

_________________
5D MK3 mit Canon 24-105 f4L IS USM, Canon 70-200 f4 L IS USM, Canon 16-35 f2.8L II, Canon EF 50 f2,5 Makro, Speedlite 580EX, Speedlite MR 14EX und Zubehör
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Anmeldungsdatum: 10.03.2011
Beiträge: 689
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https://de.wikipedia.org/wiki/Portr%C3%A4tobjektiv

Dort steht eigentlich alles.

Wenn jemand ein spezielles Porträtobjektiv sucht, dann erfüllen subjektive Empfehlungen, die Blende 4 der im Wikipedia-Artikel genannten Mindest-Blende von 2.8 vorziehen, diese objektiven Kriterien ganz sicher nicht. Auch die Frage nach dem Gewicht ist im Artikel beschrieben: entweder man nimmt das zwangsläufig notwendige Gewicht in Kauf, oder man kauft sich ganz einfach kein Porträtobjektiv, bzw man bezeichnet es dann besser nicht so. Ansonsten wäre ein Artikel über Porträtobjektive überflüssig, weil dann fast jede Linse mit halbwegs passender Brennweite in Frage käme. Das ist aber ganz sicher nicht der Fall, wie im Wikipedia-Artikel beschrieben ist. Auch auf die Frage Zoom vs FB gibt es eine ziemlich klare Empfehlung.
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Anmeldungsdatum: 01.08.2007
Beiträge: 915
Wohnort: Essen
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Hallo,

wie Martin schon sagt: bau auf deinen Erfahrungen mit "Menschenfotografie" auf oder fang mit der Ausrüstung an, die du hast. Du wirst dann schnell merken, ob dir eine große Blende oder eine spezielle Brennweite fehlt. Was hast du denn bisher für Objektive?

Ich habe eine Zeit lang Portraits mit der 350D und dem Sigma 2,8/150 Makro gemacht, weil das mein lichtstärkstes Objektiv war. Heute verwende ich das 2,8/70-200 L IS (oder auch mal den Joghurtbecher 1,8/50 II (entsprechend abgeblendet.))

Meiner Meinung nach sollten die Objektive immer so lichtstark wie möglich für den Einsatzzweck sein, sofern das Budget da hergibt und man bereit ist, den Preis zu bezahlen. Abblenden kann man immer noch und nur wenige haben bei Offenblende die beste Bildqualität.

Mal abgesehen vom Preis ist das von dir genannte 1,2/85 auch nicht unbedingt einfach zu handhaben - wenn du keine Erfahrung hast, würde ich dir auch das 1,8/85 empfehlen, welches zum einen richtig gut ist und zum anderen auch relativ gut ohne großen Wertverlust wieder verkaufbar wäre.

Aber gerade am Vollformat wäre meine Empfehlung das 2,8/70-200 L IS (II), eigentlich das Brot- und Butterobjektiv im Anschluss an die "Kitlinse" 24-105 oder 24-70.

Beste Grüße
Uli

_________________
EOS 5DIII, 1DIII, 1DIV, M10, 1NHS, 1,8-4,0/17-300, 1,4xII, 2xII, Blitze, Stative, Taschen / Minolta SRT-101, XE-1, XD-7, XG-1(n), X-300, X-500, X-700, 7000, 9000, DImage 5400 Scan Elite
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Forenlevel: Hobbyfotograf
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Anmeldungsdatum: 18.11.2015
Beiträge: 1
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Hallo Claus,

vllt. nutzt dir mein Hinweis noch etwas für die Abwägung. Technisch gesehen machst du natürlich mit den Linsen, die da kommen MÜSSEN nichts falsch - man sagt, eine 85mm Linse sei eine typische Porträtbrennweite und Canons L liegt nahe - allerdings finde ich die Frage sehr schwierig zu beantworten, da es auch auf deinen Stil und den von dir angestrebten Look ankommt. Wichtig finde ich das Bokeh, weil du für Porträts natürlich* den Hintergrund schön soft haben willst, sodass sich das schärfere Personenmotiv abhebt. Aber das kann ganz unterschiedlich laufen. Porträts können ja auf viele Arten entstehen. Wenn du die Leute in Echtheit in ihrer Umgebung zeigen möchtest, beispielsweise einen Bettler in Buthan auf der Strasse (oder was weiß ich) dann solltest du vllt. eher eine lange Brennweite nehmen, um dich eher beobachtend und distant aus der Szene zurückzuhalten. Du bist durch die Brennweite dann eher weiter weg. Mit einer 50mm Linse kannst du auch hervorragende Porträts schießen, besonders wenn du eine große Blende hast (50mm, 1.8 reicht da für den Anfang), aber dann musst du unter Umständen näher ran. Das kann toll sein, weil du dann mit dem Modell interagierst, oder agieren musst. Das kann für Streetphotography toll sein, da du so eher auf Menschen zugehst. Du kannst natürlich viel Geld für ein L ausgeben, oder dich rantasten. Für Canon das 50mm f/1.8 oder aber das 50mm f/1.4. Ersteres gibts sehr billig. Technisch ist das natürlich etwas unterlegen, aber wenn du eher einen softeren, impressionistischen Look möchtest (für Babyfotos oder sinnliche Gartenparties nicht schlecht) dann ist das nicht schlimm. Wenn Geld WIRKLICH keine Rolle spielt, dann kannst du aber auch in das Zeiss OTUS 85mm investieren. Das habe ich noch nicht ausprobiert, aber das soll so scharf sein, dass man bei Babyfotos das Alter an den Augenringen abzählen kann. Kostet halt auch dementsprechend.

Zusammenfassend:
- Porträts haben was mit Menschen zu tun und dein Objektiv wirkt sich auf Nähe und Distanz zum Motiv aus.
- Wenns nicht gestochen scharf sein muss, kannst du sehr billige Linsen finden (50mm 1.8 ist technisch nicht das geilste aber es ist so billig, dass man zwei kaufen und eins wegwerfen sollte, weil es sonst fast Diebstahl ist)
- Wenn du eher dramatisch alle Details haben möchtest brauchst du vllt. eher Schärfe, dann wird es eher teuer.
- Mittlere Blende macht bei langer Brennweite bzw. großem Sensor noch gutes Bokeh, auch hier kann der Unterschied zwischen f/4 und f/2.8 einen großen Preisunterschied machen.

---
*oder vllt eben auch nicht...
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