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| Streifen im Hintergrund | |
Forenlevel: Fotoreporter
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Anmeldungsdatum: 03.02.2015 |
Beiträge: 358 |
Wohnort: Vor den Toren Hamburgs |
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Verfasst am: 18 Sep 2015 18:51 |
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Ich habe hier ein altes Olympus-Bild neu bearbeitet.
Zuerst das komplette Foto mit dem Gaußschen Weichzeichner bearbeitet und dann die Pflanze
wieder in diesen Hintergrund hinein radiert.
Jetzt habe ich diese welligen Streifen, die mich doch etwas stören. Wie kommen die zustande und wie kann ich sie vermeiden?
Und - was auch immer ich versucht habe, um die Streifen weg zu bekommen, es hat nicht funktioniert.
Außer mühsamer "Handarbeit" fällt mir dazu jetzt nichts mehr ein...
Was habe ich falsch gemacht?
Ratlose Grüße
Monika
Beschreibung: |
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Dateigröße: |
329.78 KB |
Angeschaut: |
2950 mal |
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EXIF Information Details |
Kamera-Hersteller |
OLYMPUS IMAGING CORP. |
Kamera-Modell |
E-520 |
ISO-Wert |
200 |
Brennweite |
100mm |
Belichtungszeit |
1/320 seconds |
Blende (F-Zahl) |
f/4.1 |
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Forenlevel: Fotoreporter
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Anmeldungsdatum: 03.02.2015 |
Beiträge: 358 |
Wohnort: Vor den Toren Hamburgs |
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Verfasst am: 18 Sep 2015 20:29 |
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Danke Sandra! Ich hab´s probiert, aber jetzt habe ich rauschende Streifen!
Wie kommt es denn zu Tonwertabrissen? Muss ich wohl mal googeln gehen...
Gruß
Monika
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Forenlevel: Fotograf +++
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Anmeldungsdatum: 13.09.2007 |
Beiträge: 17089 |
Wohnort: Bochum-Wattenscheid |
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Verfasst am: 18 Sep 2015 20:32 |
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Hier mit weichgezeichnetem Hintergrund.
Die weiche Auswahlkante ist bei der verkleinerten Version hier nicht so gut.
Beschreibung: |
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Dateigröße: |
266.61 KB |
Angeschaut: |
2913 mal |
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EXIF Information Details |
Kamera-Hersteller |
OLYMPUS IMAGING CORP. |
Kamera-Modell |
E-520 |
ISO-Wert |
200 |
Brennweite |
100mm |
Belichtungszeit |
1/320 seconds |
Blende (F-Zahl) |
f/4.1 |
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_________________ EOS 7d Mk1 u. MK2
Sigma 8-16, EFs 15-85 is, EFs 17-55 2.8 is, EFs 18-135 is, Sigma 30 1.4, Sigma 50-150 2.8 os, Tamron 70-300 vc, EF 100 2.8 makro
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Forenlevel: Hobbyfotograf
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Anmeldungsdatum: 15.07.2015 |
Beiträge: 4 |
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Verfasst am: 19 Sep 2015 13:17 |
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Wenn ich meine Bilder, die ich auf Webseiten eingebunden habe, nachbearbeiten wollte, weil ich im nachhinein später dachte, es könnte qualitativ besser sein, dann hatte ich solche Bereiche dann, wenn ich das bei einem GIF gemacht hatte und dieses wieder abgespeichert hatte.
Vorher durchgängige Bereiche mit einem schönen Farbverlauf unterteilten sich plötzlich in Bereiche, in denen – scharf von der Nachbarfläche abgegrenzt – auf einmal durchgängig fast einfarbige Strukturen vorhanden waren.
Eine Wandlung in 8Bit RGB und danach Speicherung in einem komprimierten Datentyp hatte die unschönen Effekte nicht.
Daher eine Vermutung: vielleicht hatte der Hintergrund Deines Bildes ohnehin schon weniger Farbinformationen, die durch das Speichern unter Komprimierung noch weiter reduziert wurden und da dann nichts mehr an Bildinformationen da war, wurden die Farbverläufe mit den spärlich verbliebenen Farbinformationen gespeichert.
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Forenlevel: Fotoreporter
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Anmeldungsdatum: 03.02.2015 |
Beiträge: 358 |
Wohnort: Vor den Toren Hamburgs |
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Verfasst am: 19 Sep 2015 19:54 |
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Hallo Martin,
danke für Deinen Versuch! Aber auch bei Deinem Bild sind rechts und links noch Streifen da. Auffällig, dass sie im dunklen Bereich stärker zu Tage treten.
Bei meinem Versuch (angehängt) sieht es noch schlimmer aus.
Von daher glaube ich, dass die Vermutung von RalfJ am ehesten zutrifft. Wahrscheinlich hat der Fehler schon vor der Abspeicherung stattgefunden und lässt sich jetzt nicht
mehr korrigieren. Es gab weniger Farbinformation, da der Hintergrund insgesamt heller war. Ich habe ja nicht nur an der Helligkeit gedreht, sondern auch die Farbe durch einige
Schritte verändert. Ich denke, hier liegt der Hund begraben!
Danke für die Hilfe,
Monika
Beschreibung: |
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Dateigröße: |
328.66 KB |
Angeschaut: |
2848 mal |
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EXIF Information Details |
Kamera-Hersteller |
OLYMPUS IMAGING CORP. |
Kamera-Modell |
E-520 |
ISO-Wert |
200 |
Brennweite |
100mm |
Belichtungszeit |
1/320 seconds |
Blende (F-Zahl) |
f/4.1 |
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Forenlevel: Fotokünstler
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Anmeldungsdatum: 10.03.2011 |
Beiträge: 689 |
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Verfasst am: 24 Sep 2015 19:05 |
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Monika hat folgendes geschrieben: | Es ist also eindeutig eine Komprimierungsgeschichte! |
Besonders starke Kompressionsverfahren benutzen intern noch deutlich weniger Bits als 8bit-Formate (je nach Kompressionsgrad), und zwar sehr oft gerade auch bei scheinbar fast gleichfarbigen Flächen (niedrige Frequenzen). Die Bit-Tiefe kann i.a. auch von der Frequenz (Detailreichtum) abhängen. Das Kompressionsverfahren "glaubt" in solchen Fällen, die Fläche wäre "in Wirklichkeit" einfarbig wie bei einem Comic. Falls Du es mal ausprobieren willst: bei noch weiterer Steigerung der Kompression kommt vermutlich etwas ähnliches wie bei Mickey Mouse heraus
Wenn eine Information erst einmal weg ist, dann lässt sie sich ohne weiteres nicht mehr wiedergewinnen. Ich kenne zwar ein paar frequenzabhängige Interpolationsverfahren, die so etwas theoretisch etwas abmildern könnten, aber das würde ich Dir nicht empfehlen. Ich finde sowas einfach nur Krampf.
Hast Du noch das Original (oder wenigstens eine weniger bearbeitete Version)? Dann könnte es sich lohnen, diese als Ausgangs-Basis einer erneuten Bearbeitung zu nehmen und nur das Endergebnis verlustbehaftet zu komprimieren.
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