Hallo Gemeinde
Nun folgt hier also der Teil 2. unseres Berichtes Alaska - Hawaii 2014
Reise - Teil 2 - Inselhüpfen auf Hawaii
Wie im Teil 1 erwähnt, haben wir im Januar 2014 die gesamte Kreuzfahrtreise inkl. Hin- und Rückflüge von/nach Europa gebucht. Der Hinflug erfolgte via Frankfurt nach Seattle; der Rückflug von Los Angeles direkt nach Zürich.
Ausgehend vom Datum der Rückkehr unseres Kreuzfahrtschiffes nach Seattle haben wir ebenfalls im Januar 2014 mit Hawaiian Airlines die Flüge nach Maui (direkt), dann die weiteren Hawaii-internen Flüge nach Kauai und Oahu und schlussendlich den Flug Oahu - Los Angeles gebucht. Dabei kam ein spezielles Ticket von Hawaiian zum Tragen (man suche auf deren Webseite die verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten). Hawaiian bietet keine Business Klasse an, sondern "nur" eine First. Allerdings entspricht diese nicht mal der Business Klasse wie z.B. der Lufthansa. Man hat lediglich etwas mehr Beinfreiheit und bekommt alkoholische Getränke gratis. Der Aufpreis lohnt sich auf keinen Fall.
Wichtig ist aber zu wissen, dass die Hawaiian einige wenige Sitze hat, die als Economy extra oder plus bezeichnet werden. Hier ist der Aufpreis US$ 40.-- pro Weg (nur Flüge vom / zum US-Kontinent). Einfach beim Check-in Fragen, ob es diese Möglichkeit gibt. Bei uns hat es auf jeden Fall geklappt und bei diesen Sitzen hat man eine sehr grosse Beinfreiheit, kann aber die Sitze nicht so weit herunterlegen wie bei einem Business-Sitz.
Reisegepäck
Da wir sowohl Winter- als auch Sommerkleidung mitnehmen mussten und insgesamt einen Monat unterwegs waren, waren wir froh, dass wir bei der Lufthansa auf den Business-Flügen max. pro Person 2 x 32 kg mitnehmen durften. Wir erwarteten dann Probleme bei der Hawaiian Airlines, da bei dieser Fluggesellschaft jedes Gepäckstück einzeln nach Gewicht zu bezahlen ist. Aus diesem Grund haben wir unser gesamtes Gepäck auf 3 Koffern mit je 23kg reduziert plus Handgepäck. Diese Gebühren sind relativ happig - wir haben rund € 800.-- bei unserem Gepäck anhand der Hawaiian Tabelle kalkuliert. In Wirklichkeit war es dann etwa die Hälfte, die wir bezahlen mussten. Ein freundliches Wort zu den Check-in Agenten, das Aufzeigen, dass wir mit Lufthansa geflogen sind (oh yes, they are partners…) haben dann zu den reduzierten Gebühren geführt. Auf den Flügen innerhalb von Hawaii wurde vielfach ein Auge zugedrückt, da die Flugzeuge nicht voll besetzt waren. Überall dort, wo man also nicht automatisiert einchecken muss und ein Mensch diese Arbeit macht, konnten wir also unsere Reisekasse schonen. In Oahu ging dies nicht - Gepäckstücke sind selber zu wägen an einem Automaten und der "bag tag" wird nur ausgedruckt, wenn die Kreditkarte eingeführt wird. Selbst wer Online eingecheckt hat, muss sein Gepäck an diesen Automaten wägen lassen.
Reiseroute
Flug Seattle - Maui (6 Stunden) - Aufenthalt 5 Tage in Maui
Flug Maui - Kauai (45 Minuten) - Aufenthalt 4 Tage in Kauai
Flug Kauai - Oahu (Honolulu, 32 Minuten) - Aufenthalt 4 Tage auf Oahu
Flug Oahu - Los Angeles (7 Stunden) - Aufenthalt in Los Angeles 1 Tag
Flug Los Angeles - Zürich (11 Stunden)
Automiete auf Hawaii
Auf allen drei Inseln haben wir Autos gemietet; diese haben wir im Januar 2014, nachdem wir alle Flüge definitiv reserviert haben, bei "billiger-mietwagen.de" gebucht. Alles hat tipp topp geklappt, Fahrzeuge haben wir erhalten von Alamo (Maui und Kauai) sowie Hertz (Oahu). Der grosse Vorteil beim Buchen in Europa liegt darin, dass diese Organisation den Vertrag in deutscher Sprache erstellt und sämtliche Versicherungen mit den US-Codes versehen sind. Es gibt keine Diskussionen an den Schaltern der Autovermieter. Zudem sind die Mietwagenkosten sehr kompetitiv. Es sind auch keine grossen Distanzen zwischen den Airports und den Autovermietern - i.d.R. kurze Fahrt mit einem Shuttle-Bus.
Helikopterflüge und das iPad und DSLR Verbot
Es lohnt sich unbedingt, die Inseln mit dem Helikopter zu erkunden. Die einmaligen und spektakulären Aussichten sind fantastisch. Dabei muss man aber folgendes wissen:
1. Details zu den Helikoptern
Die Helis haben i.d.R. 6 Sitze (Pilot plus 2 Sitzplätze vorne und 3 oder in einzelnen Fällen 4 Sitzplätze hinten). Es gibt auch Helis mit nur 4 Sitzen - diese sind dann entsprechend teurer. Der Pilot hat das uneingeschränkte Recht zu entscheiden, wer (auf Grund seines Gewichts - jeder Fluggast wird separat gewogen!) wo sitzt. Über die Anzahl der mitzufliegenden Personen entscheidet der Pilot also nach Gewicht. Je nach aktueller Situation sind die tendenziell schwereren Mitteleuropäer gegenüber leichtgewichtigen Asiaten in der Sitzplatzwahl benachteiligt, weil die "schweren" Mitteleuropäer i.d.R. eher die beiden hinteren Mittelsitze erhalten. Diese Gewichtsverteilung wird wegen der Stabilität des Helis vorgenommen. Die Sicht ist von den hinteren mittleren Plätzen ist natürlich eingeschränkt. Wir hatten Glück, dass wir beide Male einen Fensterplatz erhalten konnten.
Kann man das beeinflussen? Teilweise ja, wenn man nicht zur Hauptreisezeit fliegt und für den Flugtag / Flugplan sehr, sehr flexibel ist. Es lohnt sich, u.U. auf dem Heliport auf einen nächsten Heli zu warten. Die Leute am Check-In der Heligesellschaften haben einen Überblick über die Belegung (die Gewichtsangaben fehlen aber noch).
In diesem Zusammenhang verweise ich auf den Bericht zu Maui mit weiteren Hinweisen.
2. Fotografische Herausforderungen
Die grosse Unsitte mit iPads/Tablets zu fotografieren wird in den Helis auf Hawaii gestoppt. Dies darum, weil ein solcher "Flunder" die Sicht für die mittleren Passagiere endgültig verhindert!
Es werden aber auch DSLR nicht zugelassen. Der Grund ist ganz einfach: Bei den Fenster-Sitzen ist die Scheibe so nah am Kopf (wenige cm!), dass für eine Kamera mit ausgefahrenem Objektiv gar kein Platz ist. Ein solcher Fotograf lehnt sich unweigerlich auf den Nachbarsitz und löst damit Ärger aus. Also, keine DLSR auf den Heliflug mitnehmen! Im weiteren ist die Spiegelung der gewölbten Helischeiben sehr stark - ich habe alle meine Fotos sehr aufwändig nachbearbeiten müssen. In einigen Fällen ist mir dies gar nicht gelungen.
Selbstverständlich sind Handtaschen, Kamerataschen u.A. NICHT im Heli zugelassen und müssen beim Heliport deponiert werden. Es gibt aber nicht überall Schliessfächer und wir haben unser Zeugs mit ungutem Gefühl im Auto zurückgelassen. Passiert ist aber nichts, weil z.B. am Heliport in Lihue (Kauai) der Parkplatz unmittelbar neben dem Passagier-Warteraum ist und somit immer wieder Leute auf diesen Platz blicken.
3. Kleidung im Heli
Dieser Titel tönt verrückt. Aber es ist eine Tatsache, dass die helle Kleidung oder die unbedeckten Arme von den Helischeiben reflektiert werden und dann haben wir gerade die nicht gewünschten Selfies in der Scheibe bzw. auf der Speicherkarte! Einzelne Gesellschaften geben langarmige, schwarze T-Shirts für den Flug ab, damit dieser Effekt unterbunden werden kann. Wann aber diese T-Shirts jeweils gewaschen werden, entzieht sich meiner Kenntnis…
Fazit: eigenes uni-schwarzes T-Shirt oder leichten schwarzen Pullover mitnehmen mit sinnvollerweise langen Ärmeln!
4. Kosten
Wenn man alle obigen Punkte berücksichtigt und sich damit auseinandersetzt, steht einem tollen Heliflug nichts im Wege. Die Kosten belaufen sich - je nach Route - zwischen $ 200.-- und $ 300.-- pro Person und dauerten in unseren Fällen zwischen 45 (Maui) und 75 Minuten (Kauai). Wir sind sowohl mit Blue Hawaiian Helicopters als auch mit Island Helicopters Kauai geflogen. Island Helicopters ist offenbar die einzige Heligesellschaft auf Kauai, die autorisiert ist, beim Jurassic Parc Wasserfall zu landen! Ein ganz spektakuläres Ereignis.
Auf unseren Flügen hatten wir ausgezeichnete Piloten und ich würde jederzeit wieder in ein solches Gefährt steigen.
Nach diesen einleitenden Bemerkungen nun zu den einzelnen Inseln
Maui
Auf Maui haben wir eine Wohnung für 5 Tage gemietet im "Lahaina Shores" - ein Apart-Hotel direkt am Strand von Lahaina. Herrliche Aussicht, tolles und grosses Zimmer (es gibt auch grössere Wohnungen im gleichen Komplex aber die waren bereits 6 Monate vorher ausgebucht!). Nachdem sich sowieso alles draussen an der Wärme abspielt, waren wir gar nicht so viel in der 1-Zimmer Wohnung.
Es lohnt sich, mit Einheimischen ins Gespräch zu kommen und vieles über die Kultur der Hawaiianer zu erfahren. So waren wir per Zufall an einer der ganz seltenen Schiffstaufen: ein hawaiianisches Boot, das nach einer Bauzeit von über 18 Jahren (!) zu Wasser gelassen worden ist, haben die Einheimischen mit einem grossen Fest (kein Touri-Anlass) gefeiert und wir konnten dort Spezialitäten geniessen, an die wir sonst gar nie herangekommen wären.
Restaurants in allen Preisklassen gibt es in unmittelbarer Nähe des Lahaina Shores. Wer hier nichts findet, ist selber schuld! Ein Tipp: das O'Pacifico besuchen - abends direkt am Strand hervorragende Fisch-Spezialitäten (Mahi-Mahi) essen!
Maui lässt sich sehr gut per Auto erkunden. Es gilt einfach zu beachten, dass einige Auto-Mietwagengesellschaften eine Umrundung des nördlichen Teils der Insel nicht zulassen (Konditionen anschauen und vor Ort diskutieren). Für US-Amerikaner sind es teilweise enge Strassen - uns Europäer kann dies aber nicht erschüttern.
Ein Muss ist es, die südliche Stadt Hana zu besuchen. Der Haken dabei ist, dass die Strasse von Kahului Airport bis nach Hana 620 Kurven und 54 Brücken aufweist und ca. 80km lang ist. Für US Verhältnisse relativ enge Strassen und viel Verkehr, d.h. pro Weg (Hin- und Zurück muss auf der gleichen Strasse gemacht werden) können gut 2-3 Stunden veranschlagt werden. Zudem kann der Selbstfahrer die tollen Aussichten nicht geniessen. Wir haben deshalb mit einem Tour Operator vor Ort über die diversen Möglichkeiten diskutiert, mit einem Kleinbus diese Reise zu machen. Im Laufe des Gesprächs ist uns dann ein Heliflug von Kahului über den Haleakala-Krater nach Hana offeriert worden mit Rückfahrt in einem klimatisierten Luxus-Van für 8 Personen und natürlich mit einem Chauffeur. Dabei hatten wir das Glück, dass der Wagen eigentlich eine Leerfahrt von Hana nach Kahului durchführen sollte und da hat uns der Tour-Operator den Heliflug gratis angeboten (statt $ 230.-- / Person für den Flug!). Die wollten einfach nicht, dass der Van leer zurück fährt.
Sehr gute Englisch-Kenntnisse, ein freundlicher Umgang mit den Menschen vor Ort und viel Zeit (kein Drängen oder auf Recht pochen, das lieben die Hawaiianer nicht) können zu solchen Lösungen und ganz tollen Erlebnissen führen. Der Chauffeur des Vans hat sogar noch für uns das Mittagessen an einem Strand zubereitet.
Die Fahrt durch den Regenwald von Hana nach Kahului ist einmalig. Unser Chauffeur hat viele Male angehalten und uns über Flora und Fauna informiert, kurze Wege zu Aussichtspunkten gezeigt und uns viel über lokale Bräuche erzählt. Als Selbstfahrer hätten wir viele der einmaligen Orte, Wasserfälle etc. nicht gefunden.
Einen weiteren Ausflug haben wir mit dem Boot nach Molokini unternommen - dies ist ein Vulkan-Halbkrater mitten im Meer.
Als passionierte Golfspieler wollten wir in Maui natürlich auch eine Runde Golf spielen. Golfplätze hat es genügend - allerdings sind die Greenfees exorbitant hoch. Die Greenfees auf dem Kaanapali Golf Course lagen bei US$ 230.--/Person, zuzüglich Miete der Golfschläger US$ 90.--/Person. Zudem waren einige Greens "under repair" und konnten nicht gespielt werden. Aus diesem Grund haben wir auf eine Golfrunde verzichtet.
Kauai
Kauai weist eine ganz andere Vegetation als Maui auf. Kauai gilt als feuchteste Region der Welt. Es regnet tatsächlich jeden Tag mehrere Male, aber es scheint auch die Sonne! Die Insel kann nur zu etwa 20% befahren werden. Alle übrigen Teile müssen entweder erwandert, mit dem Schiff oder dem Heli erreicht werden.
Hier wohnten wir in Poipu Beach im Koa'Kea Hotel. Ein einmaliges Boutique Hotel, hervorragende Küche und an wunderschöner Lage - das Paradies auf Erden. Das Koa'Kea steht unter Schweizer Leitung und ist eines der erstklassigen Häuser auf der Insel.
An unserem ersten Tag fuhren wir mit dem Auto in den Waimea Canyon (der als Grand Canyon Hawaiis gilt). Sonne, Wolken, Sturm und Regen haben uns hier begleitet. Einmalige Aussichten in die Naturschönheiten des "farbigen" Canyons. Am nächsten Tag, bei schönem Wetter, sind wir mit dem Heli von Lihue während insgesamt 75 Minuten geflogen. Eine spektakuläre Landung beim Jurassic Park Wasserfall sowie den Flug durch die engen Täler des Waimea Canyons wechselten dann ab mit den tollen Aussichten auf die nördliche Napali Coast, die nur mit dem Schiff oder Heli erreicht werden kann.
Am dritten Tag machten wir eine Katamaran-Bootstour nach der Napali-Coast. Eine sehr schöne, gemütliche und interessante Tour mit vielen Delphinen und Schildkröten. Beeindruckend die fantastischen Berge und Strände von unten zu sehen, nachdem wir diese am Vortrag mit dem Heli überflogen haben.
Sowohl den Heliflug als auch die Bootstour haben wir vor Ort gebucht. Eine freundliche Mitarbeiterin des Koa'Kea Hotels hat uns dabei viele wertvolle Tipps gegeben, was wir uns zudem noch ansehen sollten.
Oahu
Nach einem kurzen Flug von Kauai nach Oahu (Honolulu) hatte uns nach mehr als drei Wochen die hektische Zivilisation wieder! Fast ein Kulturschock, nach Alaska und den beiden Inseln Maui und Kauai! Unser Hotel an der Waikiki-Beach (Moana Surfrider Hotel) war das allererste Hotel an der Waikiki Beach und ist ein "Japaner-Honeymoon" Zentrum. Praktisch alle 10 Minuten erschien auf der Hoteltreppe ein japanisches Paar in Hochzeitskleidung, der Fotograf gab die Anweisungen und "wusch", waren die Leute weg und das nächste Paar erschien. Obwohl es ein ausgezeichnetes Hotel mit auch sehr guter Küche ist, flohen wir rasch möglichst mit unserem Mietauto aus der Stadt. Bereits nach wenigen Autominuten findet man schönste Strände, abgelegene Winkel und tolle, kleine Ortschaften.
Natürlich muss man Waikiki-Beach gesehen haben - aber es gibt eben noch viele andere Sehenswürdigkeiten. An einem Tag fuhren wir in den Norden der Insel - die Autobahn im Innern ist relativ verstopft (Grüsse aus dem Stau), während auf der normalen Landstrasse an der Küste der Verkehr sehr langsam rollt. Auch hier gilt - mehr Zeit einplanen und sich nicht nur auf km-Angaben verlassen.
Nicht verhehlen möchte ich aber, dass Oahu natürlich ein Shopping Paradies ist und wenigstens ein Besuch in einer Mall doch auch zum "kulturellen" Erlebnis gehört. Ruhe findet man wiederum ganz in der Nähe, etwa in der Sommerresidenz des ehemaligen Königs Kamehameha.
Als geschichtlich Interessierte haben wir auch Pearl Harbour besucht. Allerdings haben wir das bekannte Arizona Memorial nicht betreten. Das Memorial ist so stark besucht, dass wir um 0630h hätten losfahren müssen und dann mit einer riesigen Menschenmenge zum Memorial zu gehen. Wir besuchten daher nur das Schlachtschiff Missouri (Battleship Missouri Memorial) sowie das U-Boot Bowfin. Gerade von der Missouri aus hat man einen schönen Blick auf das Arizona Memorial und dies ist m.E. besser, als direkt in das Memorial hineinzugehen. Parkplätze in Pearl Harbour hat es mehr als genügend und Informationen im Visitor Center sind in Hülle und Fülle vorhanden.
Auch die lange Reise kommt mal zu einem Ende und mit dem Flug via Los Angeles (1 Tag Unterbruch mit einem Kurzbesuch von Venice Beach, Hollywood, Santa Barbara und dem Farmers Market) endete unsere einmonatige, äusserst erlebnisreiche Tour.
Was würden wir ändern?
Bei der Planung unserer Hawaii-Reise haben wir lange darüber diskutiert, rund um alle Inseln eine Kreuzfahrt zu machen. Norwegian Cruise Line ist die einzige Reederei, die dies anbietet. Wir haben uns dann für drei Inseln entschieden und damit bewusst Schwerpunkte gesetzt. Verzichtet haben wir auf den Besuch von Big Island.
Aus heutiger Sicht würde ich Oahu weglassen und dafür Big Island besuchen. Allerdings muss man nach Oahu zurückkehren, um die direkten Flüge auf das US-Festland wieder zu erreichen.
Bemerkungen zu den Kosten
Wir werden immer wieder gefragt, wie teuer so eine Reise ist. Darauf gibt es keine direkte Antwort. Es hängt davon ab, wie man reisen möchte, welche Ansprüche an die Unterkünfte gestellt werden, welche Ausflüge man unternehmen will, wie man sich verpflegen will etc. Auf jeden Fall kann man Hawaii mit verschiedenen Budgets bereisen und tolle Erlebnisse haben.
Grundsätzlich gilt folgendes
- Preise vergleichen von verschiedenen Anbietern
- sowohl Angebote vor Ort als auch Angebote aus Europa prüfen
- genügend Zeit berücksichtigen für diese Planung (netto 1 Woche investiert)
- sich informieren im Internet über Locations (auch mittels solchen Reiseberichte)
- Steuern und Trinkgelder in Restaurants: ca. 20 - 25% auf Konsumation
- Essen in Restaurants ist deutlich teurer als vergleichsweise in Europa
und zu guter Letzt:
- eine Reise nicht auf "später" verschieben - sondern jetzt anpacken!
Nun zu den Bildern - viel Spass!
Andreas
Beschreibung: |
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EXIF Information Details |
Kamera-Hersteller |
Canon |
Kamera-Modell |
Canon PowerShot G12 |
ISO-Wert |
100 |
Brennweite |
6.1mm |
Belichtungszeit |
1/1000 seconds |
Blende (F-Zahl) |
f/2.8 |
Beschreibung: |
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Dateigröße: |
393.33 KB |
Angeschaut: |
4725 mal |
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EXIF Information Details |
Kamera-Hersteller |
Canon |
Kamera-Modell |
Canon PowerShot G12 |
ISO-Wert |
80 |
Brennweite |
6.1mm |
Belichtungszeit |
1/1250 seconds |
Blende (F-Zahl) |
f/3.5 |
Beschreibung: |
Abendstimmung vor unserem Appart-Hotel auf Maui |
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Dateigröße: |
396.98 KB |
Angeschaut: |
4725 mal |
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EXIF Information Details |
Kamera-Hersteller |
Canon |
Kamera-Modell |
Canon PowerShot G12 |
ISO-Wert |
200 |
Brennweite |
6.1mm |
Belichtungszeit |
1/100 seconds |
Blende (F-Zahl) |
f/2.8 |