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 Praxisunterschied 6D - 70D 

Forenlevel: Hobbyfotograf
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Anmeldungsdatum: 11.11.2013
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Hallo allerseits,

seit Jahren lese ich nun schon die verschiedensten Traumfliegerartikel und konnte mir - als Canonfotograf - auch schon so manch guten Tipp heraussuchen. Ich bin zwar neu im Forum, habe dennoch schon Einiges gelesen. Trotzdem - oder gerade deshalb - stehe ich nun vor einem gewissen Dilemma. Vielleicht könnt ihr mir ein wenig helfen. Wink

Zur Situation...
Bis vor wenigen Tagen habe ich - recht zufrieden - mit meiner 50D fotografiert. Doch dummerweise stürzte ich bei meinem letzten Fotoausflug ziemlich dumm, so dass die Kamera _mich_ auffangen wollte. Nun ja... das ging schief Embarassed Beim letzten "Kinder-Shooting" wunderte ich mich, dass ich keine scharfen Bilder mehr hinbekomme. Mir fiel ziemlich schnell mein Unfall ein. Zur Sicherheit habe ich besonders viel Licht, die Automatik, manuelle Einstellungen sowie verschiedene Objektive (die also nicht mit hingefallen waren) getestet. Die Kamera macht keine scharfen Fotos mehr. Sad

Zwischenfrage...
Was könnte schlimmstenfalls eine Reparatur kosten, wenn der Spiegel nicht mehr richtig sitzt oder was auch immer passiert sein könnte?
Ich habe nämlich den Verdacht, dass es fast genauso viel kosten würde, wenn ich eine gebrauchte 50D bei Ebay kaufen würde. Allerdings weiß man dann auch nie was man bekommt...

Neue Situation...
Nun liebäugle ich schon seit einiger Zeit mit dem Vollformat. Das heißt, ich dachte mir schon längere Zeit, wenn ich mal umsteige, dann auf Vollformat.
Meine Gründe hierfür sind insbesondere die hochgelobte Lichtempfindlichkeit, die allgemein sehr gute Bildqualität und die schöne Freistellungsmöglichkeit (siehe auch schönes Bokeh). Einzig die Preise schreckten mich etwas ab. Nur "etwas", weil ich nicht den ganzen Objektivfuhrpark mitkaufen muss. All meine Objektive sind VF-tauglich. Da mir die 5DM3 zu teuer ist (ich verdiene mein Geld nur zum Teil mit Fotografie) kam mir die 6D recht gelegen. Ich hatte mich schon fast darauf festgelegt, als ich sah, dass jüngst 70D auf den Markt kam und offenbar auch recht passabel daher kommt.

Erfahrungen...
Den TF-Testbericht zur 6D und zur 70D habe ich jeweils mehrfach gelesen. Jetzt bin ich etwas hin und her gerissen. Vermutlich kann man schwer die Frage stellen "Was ist besser?". Dann müsste man sicherlich antworten "Kommt auf den Einsatz an!". Wenn ich die Berichte aber richtig verstehe, macht die 70D vieles besser oder gleich gut wie die 7D, aber alles besser als eine 50D und 60D. Und zur 6D wird sie mit "auf Augenhöhe" beschrieben. Gibt es bereits jemanden von euch, der mit Erfahrungswerten helfen kann?

Mein Einsatz...
Mein Kameraeinsatz sieht wie folgt aus: 50% Beruf / 50% Privat.
-> Beruf teilt sich wie folgt auf: 20% Architektur, 15% Interieur, 25% Produktfotografie (teils mit Zelt/"selfmade-Studio"), 25% Natur/Landschaft (bin als Foto-/Grafikdesigner unterwegs), 15% Menschen
-> Privat teilt sich wie folgt auf: 50% Kinder, 50% Natur/Landschaft/Tiere/Reise
Zukunft:
In der Zukunft ist Hochzeitsfotografie sehr wahrscheinlich und ich plane die Landschafts- und Stilfotografie auszubauen und möchte mich auch mehr an die "Lebendfotografie" heranwagen und selbst gelegentliche Makros sind nicht unmöglich.

Ausgabeziele...
Die Fotos werden - quer Beet - auf den unterschiedlichsten Medien verarbeitet. Vom simplen "Internetbild" über klassische "10*15-Fotos" bis hin zu professionellen Printmedien (Kundenaufträge) und großflächigen Prints (bis A1-Prints für Indoor-Poster bzw. noch größer für Straßenplakate) ist praktisch alles dabei.

Das heißt, mein Spektrum ist relativ groß. Von Actionfotografie (Kinder/Tiere) bis Stilllife/Natur ist alles dabei.
Irgendwie kam ich zu dem Schluss, dass die 5DM3 theoretisch am besten passen würde, aber eben nicht ins Budget. Wink Und zwei Kameras möchte ich nicht herumtragen.


Was noch zu bedenken ist...
Derzeit habe ich folgende Objektive: Sigma 105mm f/2,8 EX DG Makro, Canon 28-135, Canon EF 28-135mm f/3,5-5,6 IS USM, Canon EF 70-300mm f/4-5,6 IS USM. Wenn ich beim APS-C-Format bliebe, müsste ich mir auf jeden Fall noch ein Weitwinkel zulegen, da ich nun schon mehrfach feststellen musste, dass es mühsam und nur manchmal sinnvoll ist, mehrere Fotos "aneinanderzukleben" und so einen vernünftigen Innenraumblickwinkel hinzubekommen. Photoshop ist bei dieser Methode auch nicht zwingend das Maß aller Dinge. Steige ich auf VF um, wäre mein 28er schon ein kleines Weitwinkel. Ich muss allerdings gestehen, noch nicht 1:1 getestet zu haben, wie massiv sich das auswirken würde. Im Zweifelsfall müsste selbst bei VF noch ein Weitwinkel her. Außerdem überlege ich (zwecks höherer Auflösung/Bildqualität/Lichtausbeute - Blitzvermeidung) entweder ein lichtstarkes 50er oder das neue Tamrom 24-70 2.8 zu kaufen.

Das bedeutet, ich muss so oder so später noch einmal in die Tasche greifen. Wink
Allerdings könnte ich bei APS-C günstigere Objektive kaufen. Falls ich später mal doch auf VF wechsle, wären sie allerdings nicht mehr zu gebrauchen.

So. Und nun muss ich mich entscheiden. Nur wie? Wink
Habt ihr vielleicht den ein oder anderen Tipp dazu? Vielen Dank schonmal im Voraus.


Grüßchen,
TomBOX
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Schwere Entscheidung.....
Ich habe von der 550 D auf die 6 D aufgerüstet und bin voll und ganz zufrieden. Ob die 6 D oder die 70 D angeschafft wird, kannst Du wohl nur allein entscheiden. Vielleicht mietest Du mal eine 6 D oder eine der anderen "Vollformat-Kameras" für ein Wochenende und siehst dann den Unterschied zum kleineren Chip. Könnte vielleicht bei der Entscheidung helfen.

Ein lichtstarkes 50 mm Objektiv (ich habe das Canon 1,4) und das Tamron 24-70, mein "Immerdrauf" mm kann ich aus eigener Erfahrung nur wärmstens empfehlen. Ich möchte beide Objektive nicht mehr missen, gerade die Lichtstärke des 50 mm Objektivs hat mir bei ungünstigen Lichtverhältnissen (häufig darf nicht geblitzt werden bzw. es wird nicht gerne gesehen / als störend empfunden) schon oft geholfen

PaulHarris
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N'Abend,

also ich habe beide Kameras nicht, habe aber die 70D als Anschaffung im Visier. Vollformat kommt bei mir nicht in Frage, weil fast alle meine Objektive für APS-C ausgelegt sind und ich mir die VF Bodies samt VF Objektive schlicht nicht leisten kann. Die Entscheidung ist wirklich schwierig und im Prinzip kann Deine Entscheidung sooo falsch gar nicht sein, weil beide Kameras eine ordentliche Qualität versprechen. Was mich aktuell noch von dem Kauf der 70D abhält sind die anhaltenden Berichte über AF Probleme bei einigen Usern, deren Ursache nicht geklärt zu sein scheint... Aber vergessen wir da mal drauf.
Was mich an dem Argument gegen APS-C Objektive immer stört ist, dass es so dargestellt wird, dass man beim Umstieg auf VF einen Totalverlust erleidet. Man kann diese Objektive auch wieder verkaufen. Und wenn man die Objektive dann noch gebraucht kauft, ist der Verlust beim Wiederverkauf recht begrenzt, wenn man sie gut behandelt. D.h. wenn Du Dir einen APS-C Body kaufst und 1-2 Objektive dazu und die evtl. gebraucht, dann wäre ein späteres Upgrade auf VF durchaus noch eine Option, denke ich.
Bzgl. Deines 28-135mm würde ich übrigens bei der 70D aufpassen, wenn Du Wert auf die 7Bilder/s Höchstgeschwindigkeit legst - da gibt's Einschränkungen (s. Bed. Anleitung S 112). Wie das bei der 6D ausfällt weiß ich nicht. Bei der 70D ist mir's zufällig aufgefallen.
Falls Du die Möglichkeit hättest einen oder beide Gehäuse auszuprobieren wie von PaulHarris empfohlen, dann würde ich die Möglichkeit nutzen.

Viel Erfolg,
Michael

_________________
Canon 600D+6D, beim Rest habe ich den Überblick verloren...
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Hi PaulHarris,

PaulHarris hat folgendes geschrieben:
Ich habe von der 550 D auf die 6 D aufgerüstet und bin voll und ganz zufrieden. Ob die 6 D oder die 70 D angeschafft wird, kannst Du wohl nur allein entscheiden. Vielleicht mietest Du mal eine 6 D oder eine der anderen "Vollformat-Kameras" für ein Wochenende und siehst dann den Unterschied zum kleineren Chip. Könnte vielleicht bei der Entscheidung helfen.


ich muss gestehen, dass ich bei solchen Möglichkeiten immer etwas skeptisch bin. Wink
Davon abgesehen kann man an einem Wochenende bestenfalls einen ersten Eindruck gewinnen - und zwar vom Handling und der digitalen Bildqualität her. Erfahrungsgemäß sehen gedruckte Bilder dann noch einmal eine ganze Portion anders aus. An der Stelle sei angemerkt, dass ich einen eingerichteten Workflow nutze, einschließlich Kalibrierung mit passenden Farbräumen. Und ich kann - übers WE - nicht mal eben schnell ein paar Bilder fotografieren, bearbeiten und auf Poster/Plakat drucken lassen. Das dauert schon etwas länger. Das ist auch der Grund weshalb ich hoffte, dass vielleicht schon Erfahrungswerte vorliegen.

Mit der 6D gäbe es hier sicher kein Problem. Bei gemäßigten Bildgrößen bis A2 (Indoor-Poster) ginge vermutlich auch die 70D noch. Zwar braucht man für ganz große Plakate nicht unbedingt höchste Auflösungen, weil dort die Druckauflösung eh geringer ist, aber die Kunden mögen dennoch hochaufgelöstes Material. Wenn die Fotos aber wirklich sehr gut sein sollen, bin ich mir hier nicht sicher. Der große Knackpunkt liegt außerdem beim Autofokus. Die 6D verfügt ja nur über einen mittigen Kreuzsensor und ein paar Liniensensoren um die erweiterte Mitte herum. Die Frage ist: reicht das? Ich bin kein Sportfotograf aber herumspringende Kinder und hier und da Tierfotografie muss passen. Wie gut käme man mit einer 6D hier zurecht?


PaulHarris hat folgendes geschrieben:
Ein lichtstarkes 50 mm Objektiv (ich habe das Canon 1,4) und das Tamron 24-70, mein "Immerdrauf" mm kann ich aus eigener Erfahrung nur wärmstens empfehlen. Ich möchte beide Objektive nicht mehr missen, gerade die Lichtstärke des 50 mm Objektivs hat mir bei ungünstigen Lichtverhältnissen (häufig darf nicht geblitzt werden bzw. es wird nicht gerne gesehen / als störend empfunden) schon oft geholfen


Exakt aus diesem Grund denke ich auch über so ein 50er nach. Wink
Wie kommst Du mit dem 1.4er zurecht? Wie sieht es hie mit Gegenlichtaufnahmen und der Auflösung bei den verschiedenen Blenden aus? Die 6D kann ja "nur" bis 1/4000s belichten. Braucht man ggf. doch einen Graufilter?


Ciao,
Tom
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Hi Michael,

sdmpv hat folgendes geschrieben:
Was mich aktuell noch von dem Kauf der 70D abhält sind die anhaltenden Berichte über AF Probleme bei einigen Usern, deren Ursache nicht geklärt zu sein scheint... Aber vergessen wir da mal drauf.


hm... das erinnert mich irgendwie an Nikons Probleme an der D800.


sdmpv hat folgendes geschrieben:
Was mich an dem Argument gegen APS-C Objektive immer stört ist, dass es so dargestellt wird, dass man beim Umstieg auf VF einen Totalverlust erleidet. Man kann diese Objektive auch wieder verkaufen. Und wenn man die Objektive dann noch gebraucht kauft, ist der Verlust beim Wiederverkauf recht begrenzt, wenn man sie gut behandelt. D.h. wenn Du Dir einen APS-C Body kaufst und 1-2 Objektive dazu und die evtl. gebraucht, dann wäre ein späteres Upgrade auf VF durchaus noch eine Option, denke ich.


Das stimmt natürlich. Allerdings ist so etwas stets unberechenbar. Du weißt letztlich nicht, was du beim Verkauf wieder herausbekommst. Und was den Kauf gebrauchter Linsen betrifft... günstigere Modelle, wie bspw. ein Canon EF 10-20, würde ich durchaus gebraucht kaufen - nicht aber Objektive, die normal gegen 1000,- gehen. Das ist mir zu heikel. Hier möchte ich im Notfall auf Garantieleistungen und mindestens auf die Ruhe "im Hinterkopf" zurückgreifen können. Denn solche Dinge kaufe ich ja nicht "mal eben zwischendurch". Sie sollen mich eine lange Fotozeit begleiten.


sdmpv hat folgendes geschrieben:
Bzgl. Deines 28-135mm würde ich übrigens bei der 70D aufpassen, wenn Du Wert auf die 7Bilder/s Höchstgeschwindigkeit legst - da gibt's Einschränkungen (s. Bed. Anleitung S 112). Wie das bei der 6D ausfällt weiß ich nicht. Bei der 70D ist mir's zufällig aufgefallen.


Danke für den Tipp. Kannte ich noch nicht.
Allerdings dürfte das in meinem Fall nicht so dramatische Auswirkungen haben, da ich nicht als "Sportfotograf" loslege. Die 4-5 Bilder/s bei meiner 50D haben stets ausgereicht. Mehr brauche ich hier nicht. Relevanter ist da schon die Frage ob der einsame mittlere Kreuzsensor ausreichend ist, um zumindest grundlegende Bewegtaufnahmen (also lebhafte Kinder und ein bisschen Tierfotografie) zu realisieren. Hierzu konnte ich bislang noch nicht viel an Erfahrungswerten finden.

Ciao,
Tom
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 Re: Praxisunterschied 6D - 70D 

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TomBOX hat folgendes geschrieben:

Mein Einsatz...
Mein Kameraeinsatz sieht wie folgt aus: 50% Beruf / 50% Privat.
-> Beruf teilt sich wie folgt auf: 20% Architektur, 15% Interieur, 25% Produktfotografie (teils mit Zelt/"selfmade-Studio"), 25% Natur/Landschaft (bin als Foto-/Grafikdesigner unterwegs), 15% Menschen
-> Privat teilt sich wie folgt auf: 50% Kinder, 50% Natur/Landschaft/Tiere/Reise
Zukunft:
In der Zukunft ist Hochzeitsfotografie sehr wahrscheinlich und ich plane die Landschafts- und Stilfotografie auszubauen und möchte mich auch mehr an die "Lebendfotografie" heranwagen und selbst gelegentliche Makros sind nicht unmöglich.


Grüßchen,
TomBOX


Bei den Einsatzgebieten käme für mich nur die 6D in Betracht.
Sie ist einfach durch das Vollformat variabler einsetzbar. Du hast Dir diesbezüglich schon selbst die Frage beantwortet: Du brauchst mehr Bildwinkel und da wirst Du mit einer 1,6er-Crop-Kamera nie glücklich werden. Außerdem hat die 6D die höhere Auflösung bei größerem Sensor und somit ist prinzipiell mit einer besser Bildqualität zu rechnen. Außerdem hast Du im Vollformat viel bessere Freistellmöglichkeiten die man wunderbar für die Bildgestaltung bei Deinen Anwendungen "Menschen" und "Hochzeit" verwenden kannst.

Für den Vergleich der Bildwinkel zwischen 1,6er-Crop und Vollformat bei gleicher Brennweite 24mm hänge ich mal ein paar Bilder an die mit der 50D und der 1D X entstanden sind


sm-mh-13.01.23_Test1Dx0043A.jpg
 Beschreibung:
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sm-mh-13.01.23_Test1Dx0043A.jpg


EXIF Information  Details
Kamera-Hersteller  Canon Kamera-Modell  Canon EOS 50D
ISO-Wert  3200 Brennweite  24mm
Belichtungszeit  1/160 seconds Blende (F-Zahl)  f/4.0

sm-mh-13.01.23_Test1Dx0042A.jpg
 Beschreibung:
 Dateigröße:  348.53 KB
 Angeschaut:  11579 mal

sm-mh-13.01.23_Test1Dx0042A.jpg


EXIF Information  Details
Kamera-Hersteller  Canon Kamera-Modell  Canon EOS-1D X
ISO-Wert  3200 Brennweite  24mm
Belichtungszeit  1/200 seconds Blende (F-Zahl)  f/4.0

_________________
Canon EOS 1D X, EOS 5DsR, Canon EF 16-35mm f:2,8 L USM II, Canon EF 24-70mm f/2.8 L II IS USM; Canon EF 85mm f:1,2 L USM II, Canon EF 70-200mm f:2,8 L IS USM, Canon EF 400mm f:2.8 L IS USM
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 also, ich hab nur APS-C Sensor 

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Na, wenn du APS-C-Kamera-Erfahrung hast, solltest du unter Umständen mal eine Vollformat-Kamera probieren.
Allerdings ist bei dem mutigen Schritt - wie oben diskutiert - außer der Objektiv-Paßfähigkeit vielleicht noch der Überraschungseffekt Wegfall Formfaktor = 1,6 zu kalkulieren.

_________________
Viele Grüße Hedwig

HS

„Es ist den Menschen im allgemeinen nicht gegeben, zu sehen, was ist.“ Hugo von Hofmannsthal
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 Re: also, ich hab nur APS-C Sensor 

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Hedwig Storch hat folgendes geschrieben:

Allerdings ist bei dem mutigen Schritt - wie oben diskutiert - außer der Objektiv-Paßfähigkeit vielleicht noch der Überraschungseffekt Wegfall Formfaktor = 1,6 zu kalkulieren.


Der allerdings bei seinen Anwendungsbereichen Architektur, Interieur, Landschaft, Menschen, Hochzeit... nicht von Nutzen sein dürfte. Wink
Den einzigen Anwendungsfall den ich von seinen genannten sehe ist der Bereich Tiere, wobei es hier auch noch darauf ankommt was für Tiere das sind. Darüber hinaus gehört dieser Bereich zu den genannten Privatbereichen. Unter den beruflichen Bereichen kann ich keinen Bereich sehen bei dem ein Crop-Faktor nützlich sein könnte.

_________________
Canon EOS 1D X, EOS 5DsR, Canon EF 16-35mm f:2,8 L USM II, Canon EF 24-70mm f/2.8 L II IS USM; Canon EF 85mm f:1,2 L USM II, Canon EF 70-200mm f:2,8 L IS USM, Canon EF 400mm f:2.8 L IS USM
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Hallo zusammen,
ich wollte von der 60D auf die 70D umrüsten und habe wegen der AF Diskussion gezögert. Ich wollte abwarten wie sich das Thema entwickelt. Dann kam mir die 6D in die "Quere". Ich kann nach ein paar Bildern nur sagen, dass es definitiv ein Unterschied ist. Einfach nur genial! Da mein Objektivsortiment mit der 60D nicht so groß war, habe ich den Schritt auf VF gemacht und bin begeistert. Ich kann nur empfehlen, wenn noch nicht so viele EF-S Objektive im Hause sind, einen spitzen Bleistift zu nehmen und einmal durchzurechnen ob der Umstieg ohne zu große finanzielle "Schmerzen" möglich ist. Der Mehrpreis von einer neuen 70D zu der 6D ist nicht so riesig groß und die Mehrqualität lohnt sich. Da verzichte ich im ersten Schritt auch auf die ein oder andere Brennweite. Ich hatte bereits auch an der 60D das 50mm 1,4er und war an der 60D schon angetan. Jetzt an der 6D bin ich aber echt begeistert. Vor allem die Möglichkeit der Freistellung ist schon beeindruckend.

_________________
Gruß Simon
Canon EOS RP - 24-105mm L - 50mm 1.4 - 90mm Tamron SP F017 2.8 Macro - Metz 52 AF-1 - EG-E1 Griff - Ersatzakku
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 Re: Praxisunterschied 6D - 70D 

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TomBOX hat folgendes geschrieben:
Wenn ich die Berichte aber richtig verstehe, macht die 70D vieles besser oder gleich gut wie die 7D, aber alles besser als eine 50D und 60D. Und zur 6D wird sie mit "auf Augenhöhe" beschrieben. Gibt es bereits jemanden von euch, der mit Erfahrungswerten helfen kann?

Mein Einsatz...
Mein Kameraeinsatz sieht wie folgt aus: 50% Beruf / 50% Privat.
-> Beruf teilt sich wie folgt auf: 20% Architektur, 15% Interieur, 25% Produktfotografie (teils mit Zelt/"selfmade-Studio"), 25% Natur/Landschaft (bin als Foto-/Grafikdesigner unterwegs), 15% Menschen

Derzeit habe ich folgende Objektive: Sigma 105mm f/2,8 EX DG Makro, Canon 28-135, Canon EF 28-135mm f/3,5-5,6 IS USM, Canon EF 70-300mm f/4-5,6 IS USM.

Sorry, aber wenn ich mir nur mal diese 3 Teilbereiche aus deinem Eingangsbeitrag ansehe, ergibt sich für mich kein schlüssiges Bild. Das kann nicht "Beruf" sein, sondern max. "erweitertes Hobby", für das man ab und an ein paar Euros erhält.

Wie du bisher deine berufliche Anwendungspalette mit deinem Objektivfundus in Verbindung mit der APS-C "Brennweitenverlängerung" abgedeckt hast, ist mir irgendwie zumindest ein bisschen ein Rätsel.
Auch die Vergleiche besser/schlechter bei 70D vs 7D vs 60D bzw. "auf Augenhöhe" zur 6D sind alles andere als zielführend. Ob eine 6D (also Vollformat) für jemand besser geeignet ist, hängt alleine von den persönlichen Anwendungsbedingungen ab und nicht von irgendwelche Testberichten, die etwas von "auf Augenhöhe" erzählen.

So wie es aussieht, musst du keine Ergebnisse abliefern, welche wirklich die letzte Schärfe bringen und als Plakatwände gedruckt werden, sonst hättest du heute schon andere Objektive. Aber diese höheren Anforderungen müssen ja auch nicht vorliegen. Bloß wirst du dann zwischen 400D und 70D nicht wirklich einen Unterschied erkennen und die Frage nach Vollformat Ja/Nein entscheidet sich maßgeblich auf Grund des Brennweitenbedarfs.

epp4
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Hallo,
nach einigen Praxistagen mit der 6D kann ich sagen, dass der Kontrast und auch die Schärfentiefe sowie die Freistellungsmöglichkeiten mit der 6D gegenüber der 60D deutlich besser ist. Auch im direkten Vergleich mit dem 50er 1,4er dass an beiden Kameras zum Einsatz kam, ist der Unterschied auf jeden Fall die Umstellung auf VF wert.

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Gruß Simon
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@Simon 13
Na ja, aber nicht alle brauchen diese Freistellungsmöglichkeiten die ja auch nachteilig sein können. Es kommt halt immer darauf an was man will. Ich bin von der 70D zur 6D gewechselt weil die Low Light Fähigkeiten beim Vollformat besser sind und ich gerne bei Low Light fotografiere. Die Freistellung nehme ich gerne mit, finde sie aber z.B. im Macro Bereich eher hinderlich.
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Hallo masterxtc,

stimmt ein wenig "Umgewöhnung" war es schon jetzt intenisver über die Blende die Freistellung einzusetzen. Das war mit der 60D ich will nicht sagen einfacher aber deutlich anders als bei der 6D. Vor allem wenn man tatsächlich mehrere Personen (2-3) anvisiert kann es schon mal passieren, dass eine Person sehr schön scharf, aber die anderen Personen unscharf werden. Das war es dann mit dem Gruppenbild. Makrofotografie ist für mich Neuland und daher kann ich da nicht viel zu sagen.

_________________
Gruß Simon
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