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 Angeln am Fluss 

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Anmeldungsdatum: 13.09.2007
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Hallo
Ich habe hier eine SW-Bearbeitung eines gestern aufgenommenen Motivs.

Der Ablauf: Eine Aufnahme (Polfilter wäre nützlich gewesen, lag aber zu Hause), drei harte Entwicklungen als BelReihe, Tonemapping als SW, Vignette, Tonung Richtung blaugrau, wie sie bei Abzügen auf Trägermaterial mit optischen Aufhellern entsteht und wenn diese dann länger im Hellen hängen (also auch eine Art "auf-alt-Trimmen", nur eben nicht auf ganz so alt)

Gruß martin


tr--IMG_7_06-5343-1_2_3--tmp-2x-t.jpg
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tr--IMG_7_06-5343-1_2_3--tmp-2x-t.jpg


EXIF Information  Details
Kamera-Hersteller  Canon Kamera-Modell  Canon EOS 7D
ISO-Wert  160 Brennweite  22mm
Belichtungszeit  1/1000 seconds Blende (F-Zahl)  f/6.3

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EOS 7d Mk1 u. MK2
Sigma 8-16, EFs 15-85 is, EFs 17-55 2.8 is, EFs 18-135 is, Sigma 30 1.4, Sigma 50-150 2.8 os, Tamron 70-300 vc, EF 100 2.8 makro
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Anmeldungsdatum: 08.12.2013
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Hallo Martin,

sehr gelungen Aufnahme
die Bearbeitung hat sich echt gelohnt, das einzige was man dazu meckern hätte hast du schon erwähnt, nämlich das kein Polfilter da war
hätte eben den Himmel noch besser gezeichnet

_________________
Gruß Patrick

www.500px.com/benderphotography

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Anmeldungsdatum: 13.09.2007
Beiträge: 17007
Wohnort: Bochum-Wattenscheid
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Dankeschön
Was mir im Nachhinein als gestalterisch wirkungsvoll aufgefallen ist, ist die Doppelung der sich nach rechts ergebenden perspektivischen Verkleinerung, bei den Industrieanlagen und bei den beiden Menschen.

Gruß martin

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Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 735
Wohnort: Baden-Württemberg
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Hallo Martin,
für SW ist mir die Bearbeitung etwas zu langweilig. Mehr Kontrast, eben mehr Schwarz und Weiß würden mir da besser gefallen.

Viele Grüße Martin

_________________
Canon DSLR
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Anmeldungsdatum: 13.09.2007
Beiträge: 17007
Wohnort: Bochum-Wattenscheid
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Hallo Martin
Ich kann deine Kritik in Ansätzen nachvollziehen gebe aber folgendes zu bedenken: Den Kontrastumfang eines gut entwickelten SW-Bildes kann man auf einem normalen Bildschirm gar nicht nachstellen, übrigens auch nicht im normalen Druck.
(Wenn du deinen Rechner mal im leicht abgedunkelten Raum runterfährst, siehst du den Unterschied im Schwarz, wie der Bildschirm es darstellt und dem Schwarz, wenn der Monitor aus ist.)
Dementsprechend wirkt der Unterschied zwischen verschiedenen Grautönen am Monitor geringer als auf Papier.
Ich habe jetzt, um den Kontrasteindruck zu erhöhen, mal die Randbereiche beschnitten schwarz bei 20, weiß bei 245.
Der Kontrasteindruck ist nun höher, aber oben und unten fehlen Details.

Gruß martin


Screenshot - 03.07.2014 , 07_00_16.jpg
 Beschreibung:
 Dateigröße:  43.63 KB
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Screenshot - 03.07.2014 , 07_00_16.jpg


EXIF Information  Details
Kamera-Hersteller  Nicht verfügbar Kamera-Modell  Nicht verfügbar
ISO-Wert  Nicht verfügbar Brennweite  Nicht verfügbar
Belichtungszeit  Nicht verfügbar Blende (F-Zahl)  Nicht verfügbar

tr--photome.jpg
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tr--photome.jpg


EXIF Information  Details
Kamera-Hersteller  Canon Kamera-Modell  Canon EOS 7D
ISO-Wert  160 Brennweite  22mm
Belichtungszeit  1/1000 seconds Blende (F-Zahl)  f/6.3

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Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 735
Wohnort: Baden-Württemberg
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Hallo Martin,
danke für deine Info.
Ich habe mir das Bild heute morgen auf einem anderen Monitor nochmals angesehen und muss meine Kritik (teilweise) zurücknehmen.
Auf meinem alten Acer (noch 4:3) sieht es wesentlich flauer aus.
Ich bin zwar kein SW Spezialist, trotzdem gefallen mir diese besser wenn mehr Schwarz und Weiß vorhanden ist.

Gruß Martin

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Canon DSLR
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Anmeldungsdatum: 13.09.2007
Beiträge: 17007
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martin_70 hat folgendes geschrieben:
trotzdem gefallen mir diese besser wenn mehr Schwarz und Weiß vorhanden ist.


Das geht mir eigentlich auch so, gerade am dunklen Ende ist es oft belanglos, ob ein Schwarzwert nun 0 oder 3 beträgt, den Unterschied sähe man eh nur im stockfinsteren Raum; am oberen Ende ist das schon etwas anders, ob jetzt hier ein Wölkchen mehr oder weniger stark ausgebrannt ist, ist zwar nicht so dramatisch, wären es aber Lichtreflexe im Gesicht, dann schon.

Gruß martin

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Mir gefällt die erste, weichere Version sehr gut. Einziger Kritikpunkt (sehr kleiner) wäre, dass um die Personen ein wenig ein „Heiligenschein“ besteht, besonders merkt man es am Kopf des Jungen. Dort sind die Kontraste im Wasser einfach anders (weicher). Um den Schornstein haben wir zwar auch den Effekt, aber er springt nicht so ins Auge.

Mehr Dramatik für den Himmel könnte man problemlos über eine Bearbeitung in Photoshop erreichen, Stichwort Hochpass-Schärfung. Ein möglicher Weg wird hier ganz gut erklärt:
https://www.youtube.com/watch?v=ZV9u0Wu8L0M

Ich denke übrigens nicht, dass du recht hast mit deiner Behauptung bezüglich des Kontrastumfanges auf Monitor und Papier. Andersherum wird ein Schuh draus: Das Papier bewältigt weniger Kontrastumfang als der Monitor. Natürlich kann man argumentieren, dass das Papier tiefere Schwärzen kennt, aber dafür hat der Monitor enorm viel Luft nach oben, in den Lichtern, so dass insgesamt der Monitor siegt, denke ich. Ich hab mal gelernt: Papier Kontrastumfang: 1:4
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Anmeldungsdatum: 13.09.2007
Beiträge: 17007
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Schönen Dank für Anmerkungen und Link.

Hinsichtlich Kontrast sehe ich einen Unterschied zwischen (messbarem) Kontrastumfang und (subjektivem) Kontrasteindruck.
Ein identisches sw-Bild wirkt auf Fotopapier kontrastreich genug, während man am Monitor mehr schwarzen Flächenanteil haben will, damit es nicht flau wirkt.

Gruß martin

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Anmeldungsdatum: 24.06.2006
Beiträge: 101
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Hm. Da ich überwiegend für den Offset produziere, kann ich diesen Eindruck so nicht nachempfinden. Denn zumindest im Büro ist what you see genau what you will get. Und da vermisse ich nix … ist evtl Sehgewohnheit und bestimmt auch abhängig vom Monitor (wobei ich mal unterstelle, dass deiner was taugt).
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