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ringelnatter hat folgendes geschrieben:
Den Wow-Effekt hatte ich bisher mit dem 100-400 ef L IS USM. Dieses Objektiv hat mich im Tele positiv überrascht.


Das 100-400 kommt nun von der Auflösung her am langen Ende bei Weitem nicht an die von Dir genannten Standardzooms heran. da sind sowohl Tamron als auch das Canon 24-70 deutlich besser.

Ich schätze mal, dass der WOW-Effekt bei dieser Linse einfach durch die Brennweite kommt.Die stark verdichtete Perspektive einer Teleaufnahme weicht stark vom normalen Sehen ab, wieso sie eher als ungewöhnlich empfunden wird. Aufnahmen mit Standarzooms haben es da generell schon mal schwerer weil der "Brennweiteneffekt" wegfällt, die Perspektive "gewöhnlich" wirkt und man dadurch, dass einfach mehr auf dem Bild drauf ist, sorgfältiger auf die Komposition achten muss.

Ähnlich verhält es sich bei verschiedenen Kamerasystemen. Ich glaube nicht, dass man da von schlechter oder besser sprechen kann. Ich vermute, dass Dir die Teleaufnahmen aus der Powershot gut gefallen haben, weil durch den kleineren Sensor mehr Schärfentiefe da ist. Dann ist die jpg-Engine dieser Kamera darauf ausgelegt, dass sie Farben von vornherein knalliger macht und relativ stark nachschärft. Mit einer Vollformat-Kamera musst Du wesentlich stärker abblenden für gleiche Schärfentiefe. Was die kamerainterne JPG-Bearbeitung angeht, kannst Du bei der 6D übrigens darauf Einfluss nehmen über die Bildstile, über die man Sättigung, Schärfung etc nach eigenem Geschmack anpassen kann.

Es ist ja häufig so, dass Enthusiasten, die bisher mit dem Handy geknipst ghaben und dann auf eine DSLR "aufsteigen" zunächst oft enttäuscht sind. Durch den winzigen Sensor im Handy ist halt immer alles von Vorne bis Hinten scharf. Das kannst Du bei einer Vollformatkamera oft nichtmal durch Abblenden auf Blende 16 erreichen. Umgekehrt ist es bemi Handy schlichtweg unmöglich, ein Objekt vom Hintergrund freizustellen.

Deshalb würde ich Dir empfehlen, Dich zunächst mal mit den Eigenheiten der System und den verschiedenen Anforderungen an das handwerkliche Vorgehen zu beschäftigen. Das macht meines Erachtens mehr Sinn, als die Schuld an unbefriedigenden Ergebnissen beim Equipment zu suchen.

Wenn es Dir absolut auf maximale Auflösung ankommt, könntest Du es zunächst mal mit diesem

EF 40mm f2.8

oder diesem

EF 50mm f1.8 II

versuchen. Mit diesen beiden Billiglinsen, die leicht abgeblendet in der Auflösung die meisten sündhaft teuren Zooms locker übertreffen, kannst Du fast zum Nulltarif ausprobieren, ob maximale Auflösung für Dich persönlich tatsächlich ergebnisrelevant ist.

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"bluescreen"]Diese dunklen Ecken nennt man Vignettierung. Die ist beim Tamron aufgeblendet recht stark, beim Canon 24-70 f 2.8 weniger stark.
Abgeblendet auf Blende 4 vignettiert das Tamron allerdings weniger als das Canon 24-70 f 4 bei Blende 4. Von daher solltest Du da von einem Umstieg nicht allzuviel erwarten.

Die Vignettierung lässt sich in Lightroom z.B. auch sehr gut korrigieren.


wozu im Lightroom? Die EOS hat doch eine Objektivkorrektur und Vignettierungkorrektur im Menue für Canon-Objektive,
die man für dieses Objektiv nur aktivieren muss.

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Gruß
Ringelnatter
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ringelnatter hat folgendes geschrieben:

wozu im Lightroom? Die EOS hat doch eine Objektivkorrektur und Vignettierungkorrektur im Menue für Canon-Objektive,


Wenn das für Dich essentiell ist, solltest Du das Tamron tatsächlich verkaufen. Ich persönlich finde eher selten Motive, die eine Vignettierungskorrektur erfordern, z.B. Architektur. Bei Landschaft, Portraits, Sport oder Tieraufnahmen finde ich die Vignette eher reizvoll, da sie den Blick auf die Bildmitte lenkt.

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="bluescreen"]
Deshalb würde ich Dir empfehlen, Dich zunächst mal mit den Eigenheiten der System und den verschiedenen Anforderungen an das handwerkliche Vorgehen zu beschäftigen. Das macht meines Erachtens mehr Sinn, als die Schuld an unbefriedigenden Ergebnissen beim Equipment zu suchen.

Wenn es Dir absolut auf maximale Auflösung ankommt, könntest Du es zunächst mal mit diesem

EF 40mm f2.8

oder diesem

EF 50mm f1.8 II


Das EF 50 1,8 habe ich, ist nicht besonderes. Bei dem 100-400 L IS USM meine ich nicht die Schärfentiefe, sondern die Details der Bilder sind iim Telebereich für dieses Objektiv sehr gut.
Habe auch noch von der analogen EOS650 das EF 35-105/Marko mit Schiebezoom und Microprismenraster zum Scharfstellen
im manuellen Bereich. Hat halt leider keinen Stabi, aber ansonsten ist es leicht und macht ohne Objektivfehler immer noch sehr gute
Bilder mit der EOS 6D. Der Weitwinkel reicht mir halt nicht. In die Korrekturdatenbank kann man es nicht mehr per Software ergänzen, da von Canon nicht mehr geführt. Aber dieses Objektiv macht deutlich bessere Bilder als das EF 50 1,8

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Ringelnatter
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ringelnatter hat folgendes geschrieben:
Das EF 50 1,8 habe ich, ist nicht besonderes.


Woher weisst Du das? Hast Du getestet und gemessen? Wenn Du damit drei schlechte Bilder gemacht hast, sagt das nun überhaupt nichts über die Leistung der Linse aus. Das Objektiv ist von der Auflösung her leicht abgeblendet spitze, daran gibt es nichts diskutieren und darüber kann man keine Meinung haben. Weil man das messen kann, punkt.

Ich habe Dir in meinen vorangegangenen Beiträgen Links zu Photozone-Tests angegeben. Schau Dir die mal genau an und vergleiche die verschiedenen Linsen. Du kannst dort sehen, dass die Auflösung in Linienpaaren beim 100-400 deutlich schlechter ist als beim 50 mm 1.8 und bei den Standardzooms. Das sagt nichts über die übrihgen Eigenschaften, aber dieser Aspekt scheint Dir ja besonders wichtig.
Außerdem würde ich Dir sowieso empfehlen, vorangegangene Beiträge mal etwas intensiver zu lesen um den Gesamtkontext zu verstehen. Aus Deinem letzten Reply entsteht bei mir der Eindruck, dass Du weder genau gelesen noch verstanden hast, sondern Dir selektiv das herauspickst herauspickst, zu dem Dir eine Erwiderung einfällt.
Es drängt sich bei mir zunehmend der Eindruck auf, dass Du Dich bereits derart auf vermeintliche Unzulänglichkeiten des Equipments versteift hast, dass Du garnichts anderes mehr hören willst.

Also, probiere einfach aus und sieh zu, womit Du glücklich wirst. Aber dann bitte nicht bei denen, die mit dem gleichen Equipment gute Bilder machen, herumjammern Wink

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Hallo Ringelnatter,
ringelnatter hat folgendes geschrieben:
Nur oftmals bin ich einfach zu faul dazu. Bilder sollten schon nach der Aufanhme für mich den Woweffekt haben.

Zu "faul" und Fotografie passt nicht zusammen.
In erster Linie ist Geduld gefragt, die wichtigste Tugend des Fotografen.
ringelnatter hat folgendes geschrieben:
Bilder sollten schon nach der Aufanhme für mich den Woweffekt haben.

Das konnten Sofortbildkameras nie, egal ob schwarz-weiß oder farbig.
Außerdem ist der "Woweffekt" keine Frage der technischen Umsetzung, die ist nur Beiwerk. Ein Foto nur nach der technischen Umsetzung zu beurteilen hat nichts mehr mit einer künstlerischen oder dokumentarischen Auseinandersetzung zu tun.
Für den "Woweffekt" sorgen in 1. Linie das Motiv und wie es fotografisch umgesetzt wurde: Es ist also der "Mann" hinter der Kamera gefragt, ob er zum rechten Zeitpunkt am richtigen Platz das Richtige getan hat.
Das "Richtige tun" bedeutet zu erst, den richtigen Ausschnitt zu finden, da der Bildaufbau die Kernaussage des Fotos darstellt. Dann kommen die technischen Sachen wie Belichtungsmeßmethode, Belichtungskorrektur, einstellen der Zeit-Blenden-Kombination vor Ort, quasi das Handwerk der Fotografie.
Danach erfolgt zu Hause in aller Ruhe die Optimierung.
Früher machte das entweder ein Dienstleistungs-Labor oder der Fotograf selber. Nicht wenige Fotografen haben stundenlang im Labor ihre Fotos optimiert, bis sie vollkommen zufrieden waren.
Heute hat der PC die Chemie ersetzt.

ringelnatter hat folgendes geschrieben:
Ich möchte einfach Bilder, dass sie so in der Stimmung aufgenommen werden, wie sie ist und nicht Bilder die ich erst durch Nachbearbeitung annähernd an die Wirklichkeit des Augenblickes aus der Erinnerung per Software anpassen muß.

Das schafft keine Kamera, da Kameras immer schummeln. Kein Sensor ist in der Lage, das Gesehene 1:1 auf die Karte zu bannen. Farbwiedergabe und Dynamik sind immer verfälscht. Das Wiedergabemedium ist ebenfalls mit dieser Aufgabe überfordert, eine nachträgliche Optimierung kann nur annähernd die Realität wiedergeben. Außerdem bemüht dann eben die Kamera die interne Software und die arbeitet stur nach Einstellung. Einen Farbstich zu korrigieren ist dadurch wesentlich schwerer.
Außerdem verschenkst Du mit JPG Qualität, nicht nur was die Auflösung betrifft, sondern auch bezüglich des Dynamikumfanges.
Merke: Die Automatik weiß nicht, was für Dich wichtig ist, sie weiß nur was für die Aufnahme wichtig ist. Ob aber diese Aufnahme deckungsgleich mit deiner Intension ist, entscheidest Du. Die beste Automatik ist die, die ich abschalten oder selbst beeinflussen kann.
Das gilt auch für die Parameter der JPG-Wiedergabe. Überschärfte oder falsch belichtete Aufnahmen sind nahezu unrettbar verloren. Farbstiche, welche bei Mischlicht unweigerlich entstehen, sind viel schwerer zu korrigieren.

Gerade diese Schwäche ist aber die Stärke des Fotografen; durch gekonnte Nachbearbeitung kann er dem Foto eine Dynamik und Dramatik verleihen, die das Auge vor Ort nicht wahrnimmt.
Besonders in der schwarz-weiß Fotografie werden Formen und Muster betont, die viele im farbigen Bild gar nicht wahrnehmen. Ein Landschaftsbild kann schwarz-weiß mehr "Farbe" haben, als die Farbaufnahme vom selben Motiv.
Dass dadurch die Grenzen zwischen Kitsch und Kunst fließend sind, versteht sich von selbst. Man kann aber das richtige Gefühl und Gespür langsam und stetig entwickeln. Foren sind hier sicherlich auch sehr hilfreich, denn hier treffen sich Gleichgesinnte, um sich auszutauschen und über Erfahrungen zu berichten.
Wichtige Tipps gibt es zudem: Wenn Du also nicht unter Zeitdruck stehst und die Fotos am besten gestern in die Redaktion gesendet hättest, gibt es keinen Grund, RAW nicht zu nutzen.
Schließlich ist das RAW nichts anderes als ein digitales Negativ. Und Negative mussten schon immer bearbeitet werden.
Wenn Du mit der Qualität des Express-Labors, sprich der JPG-Engine zufrieden bist, ok. Wenn Du mehr willst, bekommst Du das nur über den Umweg der RAW-Konvertierung.
Außerdem hindert Dich niemand, RAW und JPG gleichzeitig zu nutzen. Sofern Du keine Serien schießt, stört die längere Speicherzeit nicht.

ringelnatter hat folgendes geschrieben:
Das EF 50 1,8 habe ich, ist nicht besonderes.

Wenn Du nicht gerade eine "Gurke" erwischt hast, solltest Du mit dem Objektiv richtig freude haben. Ab F4 ist das Dingens normalerweise richtig gut.
Die Verarbeitungsqualität ist jetzt zwar nicht wirklich "State of the Art" und meilenweit von der L-Haptik entfernt, optisch gehört diese Linse aber immer noch zu den guten bis sehr guten.
Pitder5th hat dieses Teil und ist schwer begeistert ( nutzt es u.a. an der 5D MKI ). Auch eine Freundin von mir verdient mit dieser Linse noch ihr Geld. Ich selbst war überrascht, was das Teil kann, die Preis-Leistung ist schlicht überragend.
In den Ecken schlägt es unter F4 5,6 sogar mein EF 50/2,5 Kompaktmakro, welches erst ab F 8 wirklich Spitze wird.
Eigentlich sollte sich jeder Vollformatsnutzer diese Spaßlinse gönnen. Für so wenig Geld gibt es fast unverschämt viel Leistung. Optisch nimmt es das 50/1,8 ganz locker den großen Bruder 1,4 auf.
Ebenfalls noch nahezu ein Sonderangebot ist das EF 40/2,8 STM. Paßt garantiert noch in jede Tasche und ist optisch top.
Diese Scherbe beschäftigt mich schon länger......

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Gruß
Thomas

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[quote="bluescreen"]

Außerdem würde ich Dir sowieso empfehlen, vorangegangene Beiträge mal etwas intensiver zu lesen um den Gesamtkontext zu verstehen. Aus Deinem letzten Reply entsteht bei mir der Eindruck, dass Du weder genau gelesen noch verstanden hast, sondern Dir selektiv das herauspickst herauspickst, zu dem Dir eine Erwiderung einfällt.
Es drängt sich bei mir zunehmend der Eindruck auf, dass Du Dich bereits derart auf vermeintliche Unzulänglichkeiten des Equipments versteift hast, dass Du garnichts anderes mehr hören willst.

Also, probiere einfach aus und sieh zu, womit Du glücklich wirst. Aber dann bitte nicht bei denen, die mit dem gleichen Equipment gute Bilder machen, herumjammern Wink


Ist wohl richtig, wir kommen durch mich zweit von der Frage ab: Vergleich 24-70 f/4 L IS USM und 24-70 f/2,8 L USM.
Hier ging es mir um den Unterschied in der Auflösung. Das f/4 löst mit ca. 400 Linien mehr auf und da ist meine Frage, ist diese Plus
an Linien ein mehr an Bildqualität.

Tut mir leid wenn wir davon zweit abgekommen sind und ich nicht gezielt auf Eurere Vorschläge eingegangen bin. Mein
Fehler. Entschuldigung.

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Ringelnatter
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="Thomas W."]

Das konnten Sofortbildkameras nie, egal ob schwarz-weiß oder farbig.


Stimmt Sofortbilder - Habe noch die SX70 von Polaroid mit Schnittbildindikator - da waren die Bilder verhältnismäßig teuer
und die die Bildqualität nur mäßig.

Zu dem 50 ef 1,8, das ist natürlich ein Preiskracher. Die Bildqualität ist gut. Am APS-C durch den Crop aber mit 85 mm für mich
weniger brauchbar. An der EOS 6D sieht es mit 50 mm schon anderst aus. Trotzdem für Landschaftsaufnahmen, die ich bevorzuge
ist die Brennweite für mich einfach zu groß.

Hier ist das 24-105 f/4 L IS USM mit 24 mm besser für mich geeignet. Manchmal nehme ich auch mein altes ef 35-105/Makro von der anaologen EOS650 für die 35 mm. Hat keinen Stabi, bedeutet schnellere Zeit in der Regel, aber der AF usw. funktioniert noch.
Das Objektiv ist aus den 80zigern mit Schiebezoom und Microprismenraster zur manuellen Scharfscharfstellung. Im Vergleich zu der
heutigen Obtik ist es wesentlich handlicher und leichter und war zu DM-Zeiten schon sehr teuer.

Entschuldigung wir kommen aber zuweit vom Hauptthema ab. Vergleich 24-70 f/4 L IS USM und 24-70f/2,8 USM . Frage
bringen die 400 Linien in der Auflösung des f/4 ein Plus an Bildqualität?

D A N K E für Deine Erklärungen, habe wieder was dazu gelernt.

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Ringelnatter
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ringelnatter hat folgendes geschrieben:
="Thomas W."]

Das konnten Sofortbildkameras nie, egal ob schwarz-weiß oder farbig.


Stimmt Sofortbilder - Habe noch die SX70 von Polaroid mit Schnittbildindikator - da waren die Bilder verhältnismäßig teuer
und die die Bildqualität nur mäßig.

Zu dem 50 ef 1,8, das ist natürlich ein Preiskracher. Die Bildqualität ist gut. Am APS-C durch den Crop aber mit 85 mm für mich
weniger brauchbar. An der EOS 6D sieht es mit 50 mm schon anderst aus. Trotzdem für Landschaftsaufnahmen, die ich bevorzuge
ist die Brennweite für mich einfach zu groß.

Hier ist das 24-105 f/4 L IS USM mit 24 mm besser für mich geeignet. Manchmal nehme ich auch mein altes ef 35-105/Makro von der anaologen EOS650 für die 35 mm. Hat keinen Stabi, bedeutet schnellere Zeit in der Regel, aber der AF usw. funktioniert noch.
Das Objektiv ist aus den 80zigern mit Schiebezoom und Microprismenraster zur manuellen Scharfscharfstellung. Im Vergleich zu der
heutigen Obtik ist es wesentlich handlicher und leichter und war zu DM-Zeiten schon sehr teuer.

Entschuldigung wir kommen aber zuweit vom Hauptthema ab. Vergleich 24-70 f/4 L IS USM und 24-70f/2,8 USM . Frage
bringen die 400 Linien in der Auflösung des f/4 ein Plus an Bildqualität?

D A N K E für Deine Erklärungen, habe wieder was dazu gelernt.



Erhalte eben von Canon per mail dazu folgende Stellungnahme:
vielen Dank für Ihre Anfrage zu unseren EF 24-70mm-Objektiven.

Aufgrund dessen, dass bei Objektiven, die eine höhere Lichtstärke aufweisen, größere Linsen verwendet werden müssen, sind diese Objektive in der Konstruktion in der Regel deutlich teurer als die vergleichbaren Objektive mit geringerer Lichtstärke. Dies ist auch beim EF 24-70mm 1:2,8L II USM und beim EF 24-70mm 1:4L IS USM der Fall. Das heißt aber nicht zwangsläufig, dass das Objektiv mit höherer Lichtstärke auch generell eine bessere Abbildungsleistung bietet.

Dabei ist auch zu beachten, dass es möglich ist, dass die Abbildungsleistung bei Offenblende (z.B. 2,Cool zunächst schlechter erscheint, als die Abbildungsleistung des lichtschwächeren Objektivs. Das lichtstärkere Objektiv abgeblendet aber die gleiche oder sogar eine bessere Leistung bietet. Durch die unterschiedliche Blendenöffnung können die Objektive darüber hinaus auch nicht vollständig verglichen werden. Grundsätzlich handelt es sich bei beiden EF 24-70mm jedoch um Objektive, die eine hervorragende Bildqualität bieten.

Das EF 24-70mm 1:2,8L II USM verfügt, da es eine hohe Lichtstärke bietet und somit auch bei schlechten Lichtverhältnissen vergleichsweise kurze Verschlusszeiten ermöglicht, keinen Bildstabilisator. Als Ausgleich für die geringere Blendenöffnung besitzt das EF 24-70mm 1:4L IS USM hingegen einen solchen.

Wir hoffen, dass unsere Informationen Ihnen weiterhelfen um eine Entscheidung für eines der beiden Objektive zu treffen und wünschen Ihnen noch viel Freude an Ihren Canon-Produkten.

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Es ist halt recht unwahrscheinlich, dass ein Forenteilnehmer sowohl die 2.8er als auch die 4.0er-Version der Canons hat und Dir vergleichende Aussagen zur Bildqualität machen kann. Es gibt zwar einige mit grenzwertiger Equipment-Sammelleidenschaft, aber DAS wäre nun echt dekadent Wink

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Hi,
ringelnatter hat folgendes geschrieben:
Vergleich 24-70 f/4 L IS USM und 24-70f/2,8 USM . Frage
bringen die 400 Linien in der Auflösung des f/4 ein Plus an Bildqualität?

Hier ist ein eindeutiges "Jein" angesagt: Bei 100 % Ansicht sieht man das sicherlich.

Die Frage ist, mit welcher Ausgangsgröße das Foto ausgegeben wird. Auf übliche Webgröße wird man es wohl kaum wahrnehmen, beim klassichen 18 x 13 cm auch nicht.
Ab 30 X 20 zunehmend wird es eher auffallen, vermutlich aber nur beim direkten Vergleich. Das Ganze ist aber auch anhängig von der Person, die das Bild betrachtet, einige nehmen manche Unterschiede gar nicht wahr, andere reagieren z.B. äusserst empfindlich auf leichte Farbstiche.
Zudem ist die Geschichte auch Motivabhängig: Großflächige Motive profitieren weniger von einer hohen Auflösung als Motive mit feinen Strukturen.

Außerdem muss man die Geschichte mit der Auflösung relativieren, da ja aus den Bereichen Zentrum, erweitertes Zentrum, Ecken und ggf. extreme Ecken ein Durchschnittswert errechnet wird ( alle Werte haben die gleiche Wichtung, m.E. sollte aber das bildwichtige Zentrum und der erweiterte Bereich höher in das Ergebnis einbezogen werden ).

Ein Objketiv, dass im Zentrum richtig hoch auflöst, aber mässig im erweiterten Bereich und in den Ecken kann dadurch zu einem höheren Durchschnittswert kommen, als ein Objektiv, das zwar keine Spitzenauflösung bringt, dafür aber über den gesamten Bereich eine gleichmäßige Leistung bringt.
Mir persönlich ist neben der Auflösung in der Mitte auch eine scharfe Abbildungsleistung von Ecke zu Ecke wichtig. Allerdings ist mir da die Praxis lieber als irgendwelche Testcharts. Diese dienen nur als Anhaltspunkt und zeigen, wie gut das Objektiv unter den Testbedingungen auflöst.
Problematisch ist nämlich, dass ein Testchart bei einer bestimmten Brennweite in einer anderen Entfernung aufgenommen wird, als dann die tatsächlichen Motive. Damit relativiert sich das Ganze, denn mit einem Makro bin ich i.d.R. näher am Motiv, in der Landschaftfotografie oder Tierfotografie eher weiter weg.
Wenn Du nicht die Rahmenbedingungen für einen Test kennst, ist er wenig aussagekräftig. Stefan spielt hier mit offenen Karten. Manche Publikationen schweigen sich diesbezüglich aus.
Generell schafft Stefan aber ein Umfeld, dass gleiche und optimale Bedingungen garantiert. In der Praxis treffen die aber nunmal nur bedingt zu.
Daher ist das Ganze auch mit einer gewissen Relativität zu sehen.

Zugegeben, F 2,8 bringt i.d.R. den AF auf Trab, viele Kameras arbeiten damit mit doppelter Genauigkeit ( was auch immer darunter zu verstehen ist ). Kurze Verschlußzeiten helfen, Bewegungsunschärfen zu vermeiden, was ein Stativ oder IS nicht kann. Diese Hilfsmittel sollen dazu dienen, Aufnahmen mit Belichtungszeiten zu machen, die man nicht aus der Hand halten kann.

Je nach Deinen fotografischen Vorlieben kann das eine oder andere dir richtige Wahl sein.

Übrigens hatte ich vorgestern ein interessantes Gespräch mit meinem Fotohändler. Es ging um das Thema 24-105/4 IS vs. 24-70/4 IS.
Kurzum, er hat mir zu einem Tausch eher abgeraten.
Also habe ich Kohle gespart, die er hätte verdienen können.
Das sollte Dir auch zu denken geben.

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Thomas W. hat folgendes geschrieben:
Hi,
ringelnatter hat folgendes geschrieben:
Vergleich 24-70 f/4 L IS USM und 24-70f/2,8 USM . Frage
bringen die 400 Linien in der Auflösung des f/4 ein Plus an Bildqualität?

Hier ist ein eindeutiges "Jein" angesagt: Bei 100 % Ansicht sieht man das sicherlich.


Danke, wenn ich dann noch berücksichtige was Canon dazu geschrieben hat - habe ich hier eingestellt -
geht es wohl nur um die Lichtstärke von f4 auf f2,8. Da ist für mich alles klar zu f4 zumal das den IS hat.

Zur Bildbetrachtung: mache ich meistens am TV oder PC, Ausdrucke weniger, wenn dann in A4.
Mehrere Bilder speichere ich in der Regel auf dem Stick und lasse sie dann bei DM-Markt am Automaten ausdrucken,
das spart Tinte und Papier und dann natürlich in der Standardgröße für Fotobilder zum einstecken.
Ansonsten sind auch noch viele auf dem Smartphone, auf dem PC ohnehin.

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="NoPogo1960"
Hallo,

vergiss die Theorie, die Linienpaare wirst Du nicht merken.


Habe heute Vergleichsaufnahmen mit dem 24-70 f/4 L IS USM machen können.
Es ist deutlich besser als das 24-105 f/4 L IS USM und dem Tamron sp 24-70 f/2,8 DI...
an der EOS6D gleichwertig. Keine Vignettierungen usw..
Habe es gekauft für immer drauf.

Das nächste wird dann das 70-200 f/2,8 L IS USM.

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fiel auf das 24-70 2.8 L II weil:

praktisch mehr IQ, eine Blende offener - IS ist zwar schön aber in der Praxis sollte man bei Lowlight
doch Stativ nehmen.

Der Woweffekt war erst mal beim Auspacken ( Gewicht ) obwohl ich die Linse schon zum testen hatte.

Der weitere Woweffekt muss dann nun durch Photos durch mich entstehen.

Gruß Bernd

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