Hallo zusammen,

jetzt muss ich doch mal eine vielleicht blöde Frage stellen,

nachdem ich bislang alle Photos nur auf dem normalen, unklalibrierten Monitor bearbeitet habe,,habe ich mich naturgemäß oft gewundert, wie das auf andenen Monitoren aussieht bzw. war über Abzüge nicht besonders begeistert. Jetzt bin ich neuerdings sotolzer BEsitzer eines Spyder 4 pro und habe meineen Monitor entsprechend kalibriert bzw. profiiliert.
Jetzt stelle ich aber erhebliche Abweichungen fest, wenn ich eine Bild in Lightroom bearbeitet habe und es mir hinterher z.B. mit dem Faststone-Viewer ansehe.
Zudem habe ich ein Bild aus Lightrooom in Gimp übergeben und dort erscheint das Bild viel dunkler als in Lightrooom. Muss ich da noch etwas einstellen?
Was gilt denn jetzt ?
Bin ziemlich verunsichert.

Schönen Gruß,

Hartmut

Hallo Hartmut,

alle Programme müssen auf das Bildschirmprofil zugreifen und damit arbeiten sonst kommt es zu den Unterschieden. Ich nutze Darktable. Dort wird standardmäßig das Systembildschirmprofil im Anzeigeprofil benutzt. Dann sind meine Bilder dort auch heller als in GIMP oder anderen Programmen. Ich stelle im Ausgabeprofil in Darktable alles auf sRGB dann so wie auch in anderen Programmen dargestellt. In Gimp kannst du unter Bearbeiten--> Einstellungen --> Farbverwaltung auch Bildschirmprofile laden. Mach es doch mal und dann kannst du ja noch einmal vergleichen.

Bei Eizo wird das Profil aber im Bildschirm abgespeichert, wenn ich mich nicht täusche. Das ist optimal, finde ich. Somit ist die Systemeinstellung irrrelvant. Allerdings wird mein Spyder 4 pro direkt an den Bildschirm angeschlossen und ich muss dann das Eizo Programm zum kalibrieren benutzen.

Wie das genau funktioniert habe ich nicht verstanden, aber die Anzeige ist super korrekt, egal mitg welchem Programm ich arbeite.

Hallo Andreas,

Danke, das hat geklappt

Hartmut

Hallo Andreas. Auch von meiner Seite aus vielen Dank für deinen Tipp. Das Problem mit den Bildschirmeinstellungen haben ja nicht gerade wenige. Irgendwie wird aber in den meisten Büchern für Einsteiger in digitale Bearbeitung nicht darauf hingewiesen. Obwohl das am Ende natürlich einen Riesenunterschieden machen kann und unter Umständen das ganze Bild ruiniert.