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Der Beruf des Photograph als Lebensziel?!
Heutzutage praktisch unerreichbar!
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Genauso schwer wie früher!
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Leichter, also hau rein!
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Überall wird der Konkurrenzdruck größer, nicht nur in der Photographie!
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Stimmen insgesamt : 9

 Der Beruf des Fotografen im 21. Jahrhundert 

Forenlevel: Hobbyfotograf
Forenlevel: Hobbyfotograf
Anmeldungsdatum: 21.03.2013
Beiträge: 7
Wohnort: Deutschland
Antworten mit Zitat
Vor kurzem las ich auf Spiegel Online das Interview mit Thomas Höpker. Für mich hat die letzte Frage eine sehr hohe Relevanz. Ich habe vor allem in diesem Jahr mich viel über die Branche, über Bildagenturen, Fotografen etc. informiert. Das Interview mit Höpker (ich kannte ihn vorher gar nicht) möchte ich, neben weiteren Interviews und eines ZEIT Online Talks , u.a. als Diskussionsgrundlage anbieten. Wenn ihr die Interviews gelesen bzw. den Talk gehört habt, teilt bitte mit was ihr dazu denkt, wie so eure Erfahrungen sind und alles was ihr in diesem Kontext für wichtig haltet. Mich interessiert eure Meinung vor allem zu folgenden Punkten:


1."Welchen Rat geben Sie einem jungen Menschen, der heute Fotojournalist werden will? Höpker: Einen reichen Vater haben! Nein, im Ernst: Sich heute alleine als Fotograf hochzuhangeln und dabei ein erträgliches Leben zu führen, ist schwer. Man kann sich schon glücklich schätzen, wenn eine Redaktion zwei Nächte im Hotel bezahlt."

2. "Glaubst Du, dass es heute leichter ist, erfolgreicher Fotograf zu werden als noch vor 10 oder 20 Jahren?"

"Andererseits ist es leichter, Bilder zu machen. Die ganze Komponente Labor fällt weg - man bearbeitet die Bilder auf dem Computer, kann sie umgehend versenden."

Ist es wirklich heute leichter? Was ergeben sich daraus für Konsequenzen? Das sehr kostspielige Equipment und die Masse an Fotografen führt doch eher zu dem Schluss, dass es schwerer ist - wegfallende Laborarbeit hin oder her. Außerdem ist die "Laborarbeit" doch heute am Computer (Bildbearbeitung und Social Media bzw. Promotion). Es fand also nur eine Verlagerung statt, oder?

3. "Naturfotografie heute ist eine Massenbewegung geworden und es ist schön zu sehen, wie junge Fotografen mit ungewöhnlichen frechen Bildideen die Szene erobern."

"Was mich wirklich verblüfft, ist, wie viele hervorragende jungen Fotografen es gibt. Die sind, glaube ich, besser, als wir es waren."

Wenn dem so wäre, dann müssten es doch heute junge (Nachwuchs-) Möchtegern-Fotografen, die "das Auge haben" & sehr gute Bilder produzieren können, leichter haben?!

4. Ist was gegen Macrostock-Agenturen einzuwenden, wenn man gerade beginnt sich in dem Markt zu etablieren, bzw. versucht reinzukommen?

5. Die Rolle von Social Media/die Promotion-Möglichkeiten (Fluch oder Segen für einen Fotografen?)


Ich hoffe, dass hier (gerne über längere Zeit) eine sachliche Diskussion entsteht und alle Interessierten (das bin ja nicht nur ich) hier viel mitnehmen können. WICHTIG: Bitte die Bereiche versuchen zu trennen! Ich meine beispielsweise, dass der Markt der People-Fotografie anders ist, als der der Tier- und/oder Naturfotografie. Die Interviews sind folgende:

Foto-Legende Thomas Höpker: Liebeserklärung an New York - Viel Geld, viel Zeit und Muhammad Ali: Der große Fotojournalist Thomas Höpker schwärmt im Interview von der goldenen Ära der Magazinfotografie. Und heute ist alles mies? Keineswegs: "Die jungen Fotografen sind besser, als wir es waren." Ohne reichen Vater wird es aber trotzdem hart.

Interview mit dem Tier- und Naturfotografen Rolf Hicker

Was nichts kostet ist nichts wert – Macrostock Interview

Wer verkauft seine Rechte?

Zwischen Akten und Auslöser: Naturfotograf Thomas Block im Interview

ZEIT ONLINE Talk vom 29. Mai 2010: Zu viele Bilder sind nichts wert. Fotografie in digitalen Medien. Professionelle Fotografen stehen unter Druck: Denn im Internet sind riesige, billige Bilddatenbanken entstanden, aus denen sich auch professionelle Medien gerne bedienen. Verschwimmt damit die Trennschärfe zur Amateurfotografie? Welche Rollen nehmen professionelle Fotografen, Bild-Anbieter und Redaktionen künftig ein? Was bedeutet diese Entwicklung für die Fotografie generell? Über diese Themen diskutierten Tibor Bogun, Ressortleiter Grafik bei ZEIT ONLINE, der Geschäftsführer der Bildagentur Laif, Peter Bitzer und der Ostkreuz Fotograf Maurice Weiss.


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Mehr Photos von mir unter: www.ars-magica-luminis.de
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