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Forenlevel: Fotograf ++
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Anmeldungsdatum: 03.12.2005
Beiträge: 2603
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epp4 hat folgendes geschrieben:
Es zeigt sich irgendwie anschaulich: Die 5D3 ist wirklich Spitze, aber nur für die Leute, die sich dafür dir nötige Zeit nehmen. Für reine "Haben-Wollen" Käufer ist sie weniger geeignet.
Da hast du mehr als recht, die Umstellung kostet wirklich Zeit und viel Probieren. Selbiges habe ich oft von Usern gelesen, die auf die 1er gewechselt sind, dasss da am Anfang viel schiefging. Dies glaube ich jetzt gerne -Smile

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5D MK3 mit Canon 24-105 f4L IS USM, Canon 70-200 f4 L IS USM, Canon 16-35 f2.8L II, Canon EF 50 f2,5 Makro, Speedlite 580EX, Speedlite MR 14EX und Zubehör
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JoeRRg


Gast
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Hallo

Sinnbildlich gesprochen, wird der 2CV Fahrer, der auf einen F40 umsteigt wahrscheinlich auch so seine Probleme haben...
Nur bekommt der gratis ein Fahrtraining beim Kauf. Schade, dass das bei Kameras nicht auch so ist.
Hiermit ist aber ein Lösungsansatz gegeben. Wenn man schon besser werden will und sich eine teure Kamera kauft, dann sollte man den Preis für ein Fototraining mit entsprechendem Schwerpunkt auf die Kameratechnik gleich mit ins Budget einrechnen. Das fällt allerdings in allen Lebenslagen und bei allen Lebensfragen gerade den Jüngeren schwer.
Da wird eine Honda Fireblade gekauft und die letzte Münze in das Bike gesteckt. Vernünftige Lederkombi? Rennstreckentraining? Fehlanzeige. Was es dafür umsonst gibt sind Angststreifen am Reifen und in der Unterhose.
Selbst Profis, wenn sie neues Terrain betreten, nehmen Fotokurse! Ich kann das nur dringend empfehlen, wenn der Tenor das schnellstmögliche Beherrschen der neuen Ausrüstung, oder einer bestehenden Ausrüstung angewendet auf neue Themenbereiche ist.

LG

Jörg
  

Forenlevel: Hobbyfotograf
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Anmeldungsdatum: 13.02.2011
Beiträge: 17
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Nachdem wir schon einmal geklärt haben, dass "Einsteiger" am besten zunächst nur das mittlere Autofocusfeld benutzen sollten (was bei einer 6D sicherlich sinnvoll wäre),
wie sieht es den mit der Bildqualität im Makrobereich aus ?
Wenn wir mal annehmen mein Libellenbild
http://www.klsoft.de/50D/50D.htm
wäre das bestmögliche APS-C Foto.
Kann man mit einer Canon 5DIII / 6D (deutlich) bessere Bilder machen ?
Da ein APS-C Gehäuse mit 15/18mp ja im Vergleich zu einem 22mp Vollformatgehäuse eine recht hohe Pixeldichte besitzt und vielleicht das Auflösungsvermögen der Optik übersteigt, könnte ein Vollformatbild (deutlich) besser sein.
Natürlich zeigt auch ein Praxistest, dass ein 15mp APS-C Gehäuse mehr Feinstrukturen als ein 10mp APS-C Gehäuse liefert (auch wenn das Originalbild zunächst schlechter aussieht).
Auf der anderen Seite sind Optiken in der Bildmitte besser als am Rand.

Ein Kameratraining ist sicherlich auch sinnvoll. Ich arbeite meistens auch bei einer neuen Kamera erst einmal die Bedienungsanleitung durch und kaufe mir gegebenenfalls auch ein Buch (für meine Canon 50D habe ich mir auch das Buch von Stefan gekauft.)
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Anmeldungsdatum: 17.01.2009
Beiträge: 4838
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Sicher sind Kurse immer eine gute Empfehlung, üben können sie aber auch nicht ersetzen.

Ich hatte mit den Nachführmodi der 5D jetzt zunächst folgendes Problem: meine 50D hat im AF-Servobetrieb nur einen Nachführmodus. Sie versucht, das was im ausgewählten Fokusfeld liegt scharfzustellen. D.h. den mit dem zentralen Fokusfeld angepeilten Spieler. Wenn man diesem aus dem Fokusfeld verliert, stellt sie halt auch blitzschnell auf den Hintergrund scharf. Wenn ich aber bei halb durchgedrücktem Auslöser von einem Spieler auf einen anderen schwenke, wird sie diesen "übernehmen" und scharfstellen. Beim Hockey hatte ich mir deshalb mit der 50D angewöhnt, den Auslöser quasi immer halb durchgedrückt zu halten.

Die 5D bietet nun einen Modus, bei dem sie versucht, ein einmal fixiertes Objekt weiterzuverfolgen, auch wenn es sich vom primären Fokusfeld wegbewegt. Das funktioniert auch ganz gut. Wenn ich aber z.B bei einem Pass von einem Spieler zum anderen schwenke, muss ich den Auslöser kurz loslassen und durch erneutes halb Durchdrücken das neue Objekt "einfangen".

Es ist unheimlich schwer, diese alte Gewohnheit des halb durchgedrückt Haltens wieder loszuwerden.

Insofern ist das wie beim Fahrsicherheitstraining in Vor-ABS-Zeiten. Man kam beigebracht, die Bremse vorm Aufprall auf ein Hindernis kurz loszulassen um vorbeilenken zu können. Das hat nach dem Kurs für ein paar Stunden funktioniert. Am nüchsten Tag schon nicht mehr und im Ernstfall niemals. Es sei denn, man war Rennfahrer und hat das täglich geübt.

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EOS 5D III, Olympus OMD EM-10
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Anmeldungsdatum: 14.04.2008
Beiträge: 237
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Hallo KL,

um auf die Bildqualität im Makrobereich zurückzukommen. Wieso sollte das Libellenfoto mit der 5D MkIII im Makrobereich besser sein?
Wenn Du das gleiche 100er Makro an der Vollformat verwendest, musst Du um den gleichen Ausschnitt zu erhalten, viel näher ran wie mit der 50D. Gehst Du aber näher ran, sinkt der Tiefenschärfebereich rapide ab und Du must Dein Objektiv um einige Blende schließen. Und damit kommst Du unweigerlich in den Bereich der Beugungsunschärfe.
An der 50D sind ab Blende 16 im Makrobereich deutliche Qualitätseinbußen sichtbar. Im Vergleich hierzu ist eine Vollformat gerade mal in etwa eine Blendenstufe besser.
Dein Libellenfoto sieht eher aus, als ob der Fokus nicht direkt auf den Augen lag.

Und da Du ja eher an hoher Tiefenschärfe interessiert bist und Vollformatkameras ihre Stärken im engeren Tiefenschärfenbereich ausspielen, wäre meiner Meinung nach eine APS-C Kamera für Dich besser geeignet. Ich würde eher auf den Nachfolger der 7D warten. Wird sicher eine erstklassige Kamera.

Natürlich hat die 5D MkIII und 6D ein besseres Rauschverhalten im hohen ISO Bereich, aber bei ISO 100.000 sind die Ergebnisse auch nicht mehr so dolle und Blende 1,4 beim 50er ist auch mit einigen Bildfehlern behaftet. Also ist diese Kombi in meinen Augen sehr fragwürdig.

Viele Grüße
Sigi

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5D MarkIII; 5Ds; EF 2,8/16-35L II; Tamron SP 2,8/24-70 VC USD; EF 2,8/100L IS Macro; EF 4/70-200L IS; EF 2,8/70-200L IS II; Canon 4,5-5,6/100-400L II; Speedlite 580 EXII; Stativ Gitzo Explorer; Verlauffilter von Cokin P; B+W
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Forenlevel: Hobbyfotograf
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Anmeldungsdatum: 13.02.2011
Beiträge: 17
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Hallo Sigi,
ich weiss nicht, ob du auch Makroaufnahmen mit hoher Tiefenschärfe machst, aber Kameramäßig (50D / 5 DIII) müsstest du das Auflösungsvermögen ja ganz gut beurteilen können (gilt natürlich auch für andere Experten, die von Aps-C nach Vollformat gewechselt haben).
Die Theorie ist mir natürlich klar, d.h. wenn ich meine Libelle mit der 50D, iso 100, Canon 100mm Makro aus 50 cm Entfernung mit Blitz und Blende F14 gemacht habe, würde ich (falls ich eine 5D III hätte) das Foto aus 30 cm Entfernung mit Blende F22 machen (Experten können natürlich die genaue Entfernung / Blende berechnen).
D.h. ein 10x15 Foto würde bei beiden Kameras identisch aussehen.
Wenn man sich das Bild aber in DinA3 drucken lassen würde oder auf dem Monitor betrachten würde, könnte das Bild der 5DIII mehr Feinstrukturen liefern.
D.h. mir geht es halt nur um die Frage, ob ein Vollformatgehäuse aufgrund der mehr Megapixel und geringeren Pixeldichte im Makrobereich eine bessere Auflösung liefert.
Eine Sony HX200V (Bridgekamera mit 18mp, 1/2.33" Sensor) macht ja auch nicht die besseren Makroaufnahmen, da ich nur Blende 4 statt F22 benutzen muss.

Dass mit iso 100000 wäre für mich der Bereich "Nachtsichtgerät".
Ich habe schon mit meiner Nikon V1 bei iso 6400 und dem adaptierten Canon 50F1.4 Objektiv bei ca. 1 Sekunde Belichtungszeit ein gutes Farbnachtsichtbild erhalten.
Bei einem Vollformatgehäuse könnte ich ja die iso auch 25600 oder gar auf 100000 stellen und die Belichtungszeit auf 1/4 oder 1/16 Sekunde reduzieren.
Bei einer 1/16 Sekunde hat man ja dann schon fast ein Livebild.
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Forenlevel: Fotoassistent
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Anmeldungsdatum: 05.11.2006
Beiträge: 76
Wohnort: Schweiz
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JoeRRg hat folgendes geschrieben:
Hallo

Sinnbildlich gesprochen, wird der 2CV Fahrer, der auf einen F40 umsteigt wahrscheinlich auch so seine Probleme haben...
Nur bekommt der gratis ein Fahrtraining beim Kauf. Schade, dass das bei Kameras nicht auch so ist.
Hiermit ist aber ein Lösungsansatz gegeben. Wenn man schon besser werden will und sich eine teure Kamera kauft, dann sollte man den Preis für ein Fototraining mit entsprechendem Schwerpunkt auf die Kameratechnik gleich mit ins Budget einrechnen. Das fällt allerdings in allen Lebenslagen und bei allen Lebensfragen gerade den Jüngeren schwer.
Da wird eine Honda Fireblade gekauft und die letzte Münze in das Bike gesteckt. Vernünftige Lederkombi? Rennstreckentraining? Fehlanzeige. Was es dafür umsonst gibt sind Angststreifen am Reifen und in der Unterhose.
Selbst Profis, wenn sie neues Terrain betreten, nehmen Fotokurse! Ich kann das nur dringend empfehlen, wenn der Tenor das schnellstmögliche Beherrschen der neuen Ausrüstung, oder einer bestehenden Ausrüstung angewendet auf neue Themenbereiche ist.

LG

Jörg


Ich kann diesen Zeilen nur zustimmen. Viel mehr als die 5D3 kann eine DSLR nicht bieten. Wer sie kauft und nicht ausnutzen kann, soll bitte den Fehler bei sich und nicht bei der Kamera suchen. Weniger AF-Felder kann man immer benutzen, mehr (leistungsfähige) nur bei wenigen Kameras. Die 5D3 ist eine davon.

Wer behauptet, zwischen der 6D Und der 5D3 bestehe ein Unterschied bezüglich der Bildqualität, soll mir bitte zwei grossformatige ausgeduckte (oder ausbelichtete) Bilder zeigen, auf denen dieser angebliche Unterschied zu sehen ist. Dann - und nur dann - lasse ich mich auf eine Diskussion ein.

Gruss
Bubuj
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