Teil 2 - Teil 3 - Body - Monitor - Sucher - Bedienung - SerienbilderKauftipp >=70%

Canon
Powershot G1x

genial rauschfrei aber...
Grosser Sensor, wenig Dampf

Einen überraschend grossen Bildsensor spendiert Canon seiner kompakten G1x, die seit Februar 2012 im Handel erhältlich ist. Der Hersteller hat vor allem auch DSLR-Anwender ins Auge gefasst, die eine mobilere Zwischendurch- oder Zweitkameralösung bei hoher Bildqualität suchen. Im Kern trägt die G1x allerdings noch immer die Langsamkeit bisheriger Powerhot-G-Modelle in sich, schränkt sogar den Makrobereich erheblich ein, ist dafür jedoch im Videomodus stärker geworden. Und sie stellt eine für Kompaktkameras überragende Rauschfreiheit und Bildauflösung in Aussicht. Man darf viel aber keine eierlegende Wollmilchsau erwarten....

Canon löst die Powershot G12 nicht ab sondern ergänzt die G-Reihe mit der G1x. Die Unterschiede zeigen sich nicht nur im wesentlich höheren - nahezu verdoppelten - Kaufpreis sondern auch beim deutlich rauschfreieren und rund 2,5x grösseren Bildsensor (1,93x Crop) sowie im verbesserten Autofokus- und Zoombetrieb im Videomodus.

Mit 14,2 Megapixel legt die Neue ausserdem ordentlich zu (G12: 10 Megapixel), bewegt sich damit jedoch noch unterhalb von Canon DSLR bzw. der spiegellosen EOS M, die in ähnlicher Preisklasse immerhin 18 Megapixel bieten. Der optische Zoom ist gegenüber der Powershot G12 zudem im Telebereich von 140mm auf kleinbildäquivalente 112mm geschrumpft, auch im Nah- und Makrobereich kann jetzt nicht mehr fokussiert werden.

Vom Bedienkonzept mit seinen für ambitionierte Fotografen wichtigen Direktzugrifftasten und Einstellrädern ändert sich prinzipiell kaum etwas. Der G1x-Body ist allerdings gegenüber der Powershot G12 nochmal voluminöser und incl. Akku mit 534gr. spürbar schwerer geworden.

mächtiger Body

Das G1x-Gehäuse ähnelt den letzten Powershotmodellen. Grundlegend erfreulich ist das auch schon an der G12 vorhandene, frei dreh- und schwenkbare Kameradisplay, ansonsten findet sich oben ein gestapeltes Einstellrad für die Programmwahl und zur Belichtungskorrektur. ISO-Wertänderungen müssen per Taste durchgeführt werden, während an der G12 hierfür ein praktisches, drittes Extrarädchen vorhanden ist. Ansonsten findet sich eine Schnellzugriffs-Taste sowie die üblichen Buttons für Menü, Display,

griffig: bis auf den etwas unbequem erreichbaren Auslöser liegt die G1x auch in grösseren Händen noch durchaus komfortabel!

Bildwiedergabe aber auch Makromodus oder Blitzbetrieb. Ein per Daumen bedienbares Schnelleinstellrädchen ist auch wieder dabei.

Typisch für die G-Klasse ist auch an der G1x der etwas unergonomisch platzierte Auslöser, der nicht wie an DSLR angeschrägt eingelassen sondern wenig integriert einfach oben aufgesetzt und damit einen etwas verdrehten Zeigefinger beim Auslösen nötig macht. Entgegenkommend ist die G1x allerdings mit dem neuen Videorecord-Taster, mit dem man unabhängig vom gewählten Programm jederzeit einen Film starten kann und ihn bequem mit dem Daumen erreicht.

Insgesamt wirkt die G1x noch kastenförmiger als die anderen Powershot G-Modelle; Ecken sind kaum gerundet. Canon hat sich beim G1x-Design nach eigener Aussage an der klassischen Form analoger F-1-Modelle orientiert. 

Im Gegensatz zur G12 ist die Gehäuseoberfläche nicht mehr angerauht sondern glatt. Und es wurden deutlich mehr Metallbauteile verwendet. Insgesamt wirkt sie damit edler. Für Panorama-Anwender allerdings ärgerlich, dass der Stativanschluss noch immer nicht auf der optischen Achse zentriert sondern seitlich versetzt eingelassen ist. Damit lassen sich vor allem im Nahbereich Verschwenkungen nur über zusätzliche Anpassungschienen erreichen. Zudem verhindern so selbst kleinere Schnellwechselplatten den Zugriff auf das Akku-/Speicherkartenfach.

Angesichts des Volumen und Gewichts stellt sich die Frage, ob die G1x noch als Kompaktkamera durchgeht. Schon die bisherige G-Klasse bis zur Powershot G12 passt nur schwer in eine Hemdtasche. Die G1x beult allerdings eine normale Jackentasche auch wegen des jetzt weiter abstehenden Objektivsockels deutlicher aus. Dennoch bleibt sie noch erheblich schlanker als jede andere Canon DSLR.

Die Powershot G1x ist zwar grösser als die G12, dafür aber kompakter als z.B. eine Lumix GH-2 oder eine EOS 650D. Letztere sind zudem im Bild mit den sehr flachen Pancake-Objektive bei geringerem Brennweitenspielraum bestückt  [für Mitglieder: weitere Vergleichsbilder und hochaufgelöste  G1x-Detailaufnahmen].

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super Monitor

Wie schon am Vorgänger ist auch an der G1x der schwenk- und drehbare Kameramonitor ein Highlight. Ganz gleich,  ob man bodennah, überkopf oder vor der Kamera stehend aufnimmt, so ein drehbares Schwenkdisplay eröffnet einfach unglaublich viele Freiheiten. Sogar als effektiven Transport-Schutz kann man es einklappen und wer die Kamera dezent vor den Körper gehalten mit Blick von oben auf den angeklappten Monitor nutzt, fotografiert viel unauffälliger. Der Monitor ist an der G1x dabei von 2,8 auf 3'' (7,5cm) in der Diagonalen etwas angewachsen und wurde von der EOS 600D übernommen. Vor allem aber löst er jetzt anstelle von 461.000 mit überzeugenderen 922.000 Sub-Pixel (640 x 480) doppelt so hoch auf. Der Vorteil ist nachvollziehbar, denn für qualitative Bildkontrollen ist das Powershot G1x-Display zumindest bei JPEG-Bildern deutlich besser als am  G12-Monitor geeignet, ausserdem wirken alle Anzeigen feiner aufgelöst.

Allerdings müssen RAW-Anwender bei der Bildkontrolle noch immer Nachteile hinnehmen. RAW-Bilder werden voll eingezoomt noch immer erheblich unschärfer als JPEG-Aufnahmen dargestellt. Sie wirken etwas matschig und weisen an Konturen oft Artefakte auf. Offenbar nutzt auch die G1x am kamerainternen Monitor ein in die RAW-Datei eingebundenes Vorschau-JPEG in halber Auflösung und interpoliert es für den Zoom. Es ist wegen zwar der höheren Monitorauflösung wegen noch detaillierter als an der G12, problematisch ist die RAW-Bildnachkontrolle dennoch. Und sie ist eben manchesmal auch nötig, weil der AF nicht immer sicher greift und ausser einer mageren 2-fach-Lupe im manuellen Fokusbetrieb kein weit einzoombares Livebild zur Verfügung steht. Man kann auch nicht auf einen Workaround durch parallele Aufzeichnung von RAW + JPEG ausweichen, weil dann nur das unschärfere RAW und nicht ergänzend das schärfere JPEG angezeigt wird. Da man auch an konkurrierenden Modellen mit der Bildnachkontrolle Schwierigkeiten haben kann - wie etwa an der Lumix GH-2 mit schwammigen Zoomstufen - relativiert sich das Problem an der G1x allerdings wieder etwas.

Wie schon an der G12 werden auch am G1x-Kameramonitor noch immer voll eingezoomte RAW-Aufnahmen unschärfer als JPEG dargestellt und erschweren die Bildkontrolle.

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schwacher Sucher

Über den von Canon euphemistisch als Echtbild-Zoomsucher getauften und auch an der G1x verwendeten, optischen Sucher haben sich schon Generationen von Powershot-G-Fotografen aufgeregt. Die gecroppte Abdeckung von lediglich 77% verbirgt viel vom Motiv-Randbereich und auch erst fast voll eingezoomt verschwindet das hereinragende Objektiv im unteren Bereich vollständig. Wegen fehlender Augenmuschel hält man zudem besser die Augenbraue etwas auf Abstand zum Okular. Immerhin zoomt der Sucher das Motiv parallel zum Zoom am Objektiv mit, kann aber nur als Notlösung angesehen werden, wenn man wegen starken Lichteinfalls auf dem Kameramonitor wenig erkennt oder die ggf. verwendete Lesebrille gerade nicht zur Hand hat.

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funktionale Bedienung mit Handbremse

Schaltet man die G1x ein, ist sie relativ flott nach nur rund einer Sekunde startbereit. Allerdings vergeht eine weitere Sekunde selbst bei guten Motivkontrasten, bis der Autofokus sein Ziel gefunden hat. Spontan ein kurzes Lächeln festzuhalten, wird selbst mit der optionalen Gesichtserkennung schwierig. Da hilft auch der aktivierbare, kontinuierlich nachführende Servomodus wenig, weil er eben oft auch 1 Sekunde Anlaufphase benötigt.

lange Liste: die Menüpunkte müssen etwas mühsam durchgescrollt werden, da nur drei Karteireiter zur Verfügung stehen.!

 

Gebremst wird man auch, wenn zwei oder mehrere Aufnahmen schnell nacheinander ausgelöst werden. Bis das Livebild nach der ersten Aufnahme wieder bereitsteht, vergeht nochmals eine Sekunde und damit eine gefühlte Ewigkeit, selbst wenn man ohne Autofokus ablichtet. Wartet man nicht auf die Livebildansicht, dann merkt sich die G1x den Auslöseimpuls und führt ihn verspätet aus. Nichts neues, denn dieses zögerliche Auslöseverhalten kennt man schon an den bisherigen Powershotmodellen.

Prinzipiell muss man also auch an der G1x noch immer etwas Musse mitbringen, sich eher ruhende Motive suchen und darf leider nicht das Ansprechverhalten einer DSLR oder spiegellosen Systemkamera erwarten.

altbekannte Menüführung

Auch bei der Menübedienung wird man beim Scrollen durch die Menüpunkte oder Funktionen etwas ausgebremst. Stets liegt ein Lag von ein paar spürbaren Millisekunden vor; die Einträge rasten dabei unnötigerweise kurz ein, nur gescrollt mit dem Daumenrad gehts etwas flotter. Ähnlich zögerlich ergeht es einem, wenn man via Funktionstaste Einstellungen über den Livebild-Monitor vornimmt. Allerdings ist dieser Zugriff reichhaltig, dank vieler Kurzzugriffe praktikabel und komfortabler, als derzeit an Canon DSLR, die im Livebild nur ganz wenige, monitorgestützte Schnellzugriffe bieten - von der EOS 650D einmal abgesehen.  Flotter als an den Canon DSLR ist auch die Einzoomgeschwindigkeit im Playmodus, wenngleich man sie bei dem erwähnten RAW-Problem mit einer verminderten Auflösungsanzeige erkauft. Auf eine praktische Touchscreensteuerung wie z.B. an der EOS 650D, EOS M (jeweils kapazitiv) oder Lumix GH-2 (resistiv) muss man an der G1x leider noch verzichten.

Freistell-Effekt: Durch den relativ grossen Bildsensor kann man Motive im Nahbereich noch vor dem Hintergrund etwas lösen. Formatfüllendes Portrait mit Offenblende f5,8 in der Endbrennweite mit der G1x abgelichtet (ISO 400).

Bis auf wenige Menüpunkte wie z.B. den neu hinzugekommenen Windfilter, High-ISO-Rauschunterdrückung und hinterlegbare Copyright-Informationen sind die Einträge an der G1x zur G12 auch in der Reihenfolge identisch. Das Menü basiert zwar auf längeren Scroll-Listen, die lediglich in drei Karteireiter unterteilt sind, dennoch bleibt es noch einigermassen übersichtlich. Abgesehen von der etwas undurchsichtigen Autofokussteuerung mit zwei Servomodi (einer fokussiert nur solange permanent, bis der Auslöser angetippt wird) und teils eingegrauten Menüpunkten sind die meisten Funktionen auch ohne das nur als PDF-vorliegende Handbuch verständlich. Dabei hilft auch die optional abschaltbare Texthilfe zu den Menüpunkten.

komfortabler Kurzzugriff

Neben einem Mymenü als Kurzzugriff auf häufig genutzte Menübefehle kann man auch die "S"-Taste (Shortcut) mit zahlreichen Funktionen belegen. Beispielsweise als Direktzugriff für den nicht als Extrataste erreichbaren Weissabgleich, zum schnellen Umschalten auf den Serienbild- oder Selbstauslösermodus, um die Ansteuerung der Bildqualität von JPEG auf RAW oder JPEG + RAW abzukürzen oder um eine Scharfstellspeicherung abzurufen. Diese sogenannte AFL-Funktion (Autofokus Lock) führt dazu, dass man nach dem Fokusvorgang schneller auslösen kann, wenn man gezielt auf eine Motivreaktion wartet und darauf anhält, ohne dafür den Auslöser permanent halb durchgedrückt halten zu müssen.

Wie schon bei den bisheriigen Powershotmodellen kann auch an der G1x über die Direktwahltaste ein kamerainterner Graufilter eingeschwenkt werden. Er ist zwar nicht mehr ganz so wichtig, da man in hellen Umgebungen jetzt um zwei Stufen stärker abblenden kann (bis max. f16 anstelle von f8). Trotzdem bleibt die enge Zeitbegrenzung der Powershot-Modelle auch an der G1x im Programm AV und M bestehen, die hier im Weitwinkel keine kürzeren Zeiten als 1/1.600 Sek. und im Telebereich minimal 1/2.500 Sek. akzeptiert. Bei Gegenlicht wird daher oft der Einsatz des 3-Belichtungstufen abdunkelnden Neutraldichte-Filter notwendig und kann dank S-Taste dann auch einigermassen flott erreicht werden - vorausgesetzt man hat sie nicht anderweitig belegt. Alternativ kann aber auch eines der Customprogramme dafür nutzen.

Der S-Button dient als Direktwahltaste und kann z.B. mit dem ND-Filter belegt werden. Auch die Programme C1/C2 am Programmwahlrad dienen dem Schnellzugriff. Sie können im Menüpunkt "Einst.speicher" mit nahezu beliebigen Funktionen belegt werden, die man vorher eingestellt hat.

 

wiedermal Augenwischerei

Vergessen sollte man nicht, dass der Graufilter mit Kurzzugriff nicht nur Luxus ist, um z.B. Wasserfälle zu verschleiern oder im Videomodus kleine Blendenzahlen zu erzwingen. Er ist eben auch notwendiges Übel, um in hellen Umgebungen Überblichtungen aufgrund des begrenzten Zeitfensters entgegenzuwirken. Wenn der Hersteller in seinen technischen Daten - die in den Medien meist undifferenziert zitiert werden - generelle Zeiten von 60 bis 1/4.000 Sek. angibt, müssen wir hier einmal deutlich auf die viel engeren Grenzen im von der anvisierten Zielgruppe am häufigsten genutzten Programm AV hinweisen. Nur im doch eher selten verwendeten Programm TV kann man die offizielle Zeiten-Bandbreite auch wirklich ausschöpfen.

ambitionierte Customprogramme

Neben dem P/AV/TV- und M-Programm bzw. den für Einsteiger interessanten, motivbezogenen Scenenprogrammen bietet die G1x auch zwei Customprogramme, wie man sie schon an der G12 aber auch aktuelleren Canon DSLR kennt. Damit können  frei hinterlegbare Menü- und Funktionseinstellungen aber auch Programm-Logiken mit abweichenden Vorgaben vererbt und schnell abgerufen werden. Das hilft vor allem, um spontan schneller auf wechselnde Motivsituationen reagieren zu können, auch wenn sie die generelle Langsamkeit der G1x nicht verhindern. Zwischenzeitliche Änderungen der Customprogramme werden dabei erfreulicherweise nur vergessen, wenn die G1x nach rund 5 Min. automatisch oder anwendergesteuert komplett abgeschaltet wird.

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ausgebremste Serienbilder

gemütlich: Für ruhende Motive ist die G1x ideal - wie etwa hier als Making-Of-Kamera, um einen Fahrradlenkeraufbau mit Handysteuerung zu dokumentieren (Startbrennweite - ISO 640 - f2,8 - 1/60s, JPEG).

Serienbilder kann die G1x mit bis zu 4,5 Bilder/Sek. 6 Aufnahmen lang durchhalten. Das klingt ziemlich flott und erreicht damit ein mittleres DSLR-Niveau. Dummerweise kann man diese hohe Rate nur im Scene-Programm HQ-Serienbildaufnahme erzielen, das nur JPEG unterstützt, ohne Livebild arbeitet und alle anderen Parameterwerte fixiert. Bis man die nächsten 6 Aufnahmen durchführen kann, muss man die Verarbeitung abwarten, was einige Sekunden dauert. 

In den Kreativprogrammen bleibt es hingegen im Prinzip auf dem gehabten, ziemlich trägen Powershot-Geschwindigkeitsniveau. An der G1x erreicht man im grossen JPEG-Format im Schnitt maximal bis zu 1,9 Bilder/Sek. und im RAW-Format nur bis zu 1 Bild/Sek. immerhin auch über längere Strecken. Dafür sind allerdings schnelle SD-Karten notwendig. Schaltet man jedoch den AF-Betrieb bzw. das idR erwünschte Livebild hinzu, sinkt die Geschwindigkeit auf magere 0,7 Bilder/Sek.

Da die G1x einen Buffer für ledigleich 1 Bild bereitstellt, sind nur die ersten beiden Bilder etwas flotter ausgelöst, dann wird nach jeder weiteren Aufnahme gespeichert. Schnellere Karten lohnen sich allerdings nur bis ca. 15 MB/Sek.-Schreibrate, mehr kann die G1x nicht verarbeiten, auch wenn eine Karte mit höherere Schreibrate eingelegt ist. Bei normaler Verwendung mit AF und Livebild, sowie Full-HD-Video sind Speicherkarten Class6 mit 6MB/Sek. völlig ausreichend und man erreicht auch mit flotteren Karten praktisch keine Performance-Steigerung.

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     > Report Teil 2  [Teil 3]



 

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