Einsteiger-DSLR mit Topausstattung

Mit der im März 2010 eingeführten EOS 550D steigert Canon die Auflösung auf 18 Megapixel, verbessert den Kameramonitor und wertet auch die Videosektion um eine externe Mikrofonbuchse und schnellere Framerate auf.  Zudem finden sich einige Detailverbesserungen wie ein begrenzbarer AUTO-ISO-Wert, Erleichterungen für den Autofokusbetrieb in der Liveview und Tastenoptimierungen.

Bedienung

Mit dem neuen "Q"-Taster der EOS 550D kommt insgesamt ein Bedienelement hinzu. Mit ihm wird der Schnelleinstellbildschirm zur Werteänderung aktiviert. Das bisherige Konzept der dreistelligen Klasse verlangt dafür die Set-Taste, was ebenfalls recht intuitiv ist. Vorteil des neuen Q-Tasters ist jedoch etwas mehr Bezeichnungs-Transparenz und die Möglichkeit, die Set-Taste anderweitig zu belegen.

Die Tasten und Einstellräder ähneln im Prinzip dem Vorgängermodell. Allerdings sind 5 Tasten auf der Rückseite etwas abgeflachter und grösser. Ob die Haptik in der Praxis dadurch besser wird, wäre interessant von Ihnen zu erfahren (siehe Kommentare). Vielleicht wirkt die 550D durch die abgeflachten Taster etwas schnittiger. Die Position der Bedienelemente ist grundsätzlich gleich geblieben - gut so, denn Anwender der bisherigen dreistelligen Modelle fühlen sich mit dem bewährten Konzept gleich zu Hause.

Dabei gilt: an der 550D wie anderen dreistelligen Canon DSLR wird mit Pfeiltasten navigiert. Im Gegensatz dazu lassen sich die höheren Produktklassen (z.B. 50D, 7D, 5D Mark II) mit Daumenrad bzw. joystickähnlichem Multicontroller bedienen. An den Dreistelligen greift man in der Praxis etwas häufiger um; die Bedienung ist dennoch intuitiv und flott.

Monitor & Sucher

Werbewirksam werden gerne Subpixel für die Monitorauflösung angegeben, was sich bei über 1 Million Subpixel des 550D-Monitors besonders gut macht. Tatsächlich wurde die Auflösung von 640 x 480 auf 720 x 480 RGB-Pixel (3:2-Ratio) gesteigert. Ausgemessen gewinnt das 550D-Livebild rund einen halben Zentimeter an Breite und Höhe, was uns erst auf den zweiten Blick auffällt, da der Zuwachs gegenüber bisherigen, aktuellen 3''-Kameramonitoren (z.B. 500D/50D oder 7D) nur geringfügig ist. Der 7D-Monitor bietet zudem die neue Clear-View-II-Technologie, die eine noch reflexionsärmere Wiedergabe ermöglicht. Canon hätte vielleicht mit einem schwenkbaren Display einen grössen Praxiseffekt erzielen können.

Im Sucher (95%-Abdeckung) sieht es so wie an der 500D aus: neun Autofokusfelder relativ mittig platziert und eine grüne LED-Zeile mit Kameraeinstellungswerten. Soweit nichts neues. Der 7D-Sucherblick ist hingegen um 21% (100%-Abdeckung) grösser, auch die einblendbare Zweiachsen-Wasserwaage oder Gitterlinien der 7D fehlen einer EOS 550D im Sucher. Spitzlichter werden im Bokeh klassentypisch etwas zerfasert.

Video & Liveview

Gegenüber der 500D wurde die Videosektion verbessert. Jetzt lassen sich immerhin anstelle von 20 bis 30 Bilder/Sek. in voller HD-Auflösung aufzeichnen. Optional stehen auch das kleinere HD- (1.280 x 720) und SD- (640 x 480) Format zur Verfügung.

Erstmals bietet die 550D bei Canon DSLR einen digitalen 7fach-Zoom im SD-Videomodus, der Motive näher heranholt und aufgrund enger ausgelesenem Bildsensor optisch eine deutlich bessere Qualität als etwa sogenannte (interpolierte) Digitalzooms bietet. Damit wird das Video aber nicht etwa stufenlos ein- und auszoombar, sondern die Einstellung muss vor Beginn der Aufzeichnung einmalig angewählt werden.

Was nach wie vor dem einen oder anderen Camcorder-Nutzer fehlen mag ist eine kontinuierlich nachgeführte Scharfstellung während der Videoaufzeichnung.

Die 550D bietet endlich auch als erste dreistellige eine externe Mikrofoneingangsbuchse, damit Störgeräusche etwa durch die Kamerabedienung abgemildert oder ein Stereosignal im Video aufgezeichnet werden kann. Erfreulich ist zudem die manuelle Eingriffsmöglichkeit in die Blenden-, ISO- und Zeiteinstellung im Videomodus. Diese beiden Punkte fehlen einer EOS 500D, die zudem in Full HD nur mit verminderter und nicht wählbarer Framerate bei bewegten Motiven etwas ruckelig werden kann. Der Komfort einer 5D Mark II mit AV- bzw. TV-Logik in der Videofunktion fehlt der 550D (auch 7D) allerdings.

An der 550D wird das Scharfstellen in der Liveview ("Live-AF") durch halben Auslöserdruck erleichtert (auch 7D), womit ein Umgreifen zur Sterntaste bzw. AF-On-Taste entfällt und auch Fernauslöser die Scharfstellfunktion in der Liveview oder auch während einer laufenden Videoaufzeichnung übernehmen können.

Bildqualität

Der Bildsensor der 550D weist die gleiche 17,9 Megapixelauflösung und Abmessung wie an der EOS 7D auf. Obwohl lt. Canon nicht derselbe Sensortyp wie an der 7D verbaut wurde, weisen die Ergebnisse 550D zur 7D keine signifikanten Abweichungen auf. Beide Kameras erreichen in der Bildqualität mit einem Wirkungsgrad von 75% (550D) bzw. 73% (7D) ein vergleichbares, hohes Niveau. Auffällig ist allerdings sowohl an der 550D als auch 7D ein relativ hohes Grundrauschen in den niedrigen ISO-Werten, das so von Canon-Sensoren mit grösseren Pixeln bisher nicht bekannt war. Den 4,3 Mikrometer kleinen Pixeln der 550D sind recht früh einsetzende Unschärfen oberhalb von Blende f8, gravierender aber ab f16 geschuldet - hier schlägt die Falle kleiner Pixel zu, die aber durch eine hohe Auflösung grundsätzlich abgemildert wird.


Die Auflösung der 550D liegt bei einem Maximum von 2.542 (f5,6) und durchschnittlich 2.051 Linien (f4-f22) insgesamt noch eine kleine Idee über der EOS 7D (Schnitt 1.984), auch das Bildrauschen ist an der 550D im Bereich von ISO 100-1600 eine Idee geringer als an der 7D. In den höheren Wertregionen rauscht die EOS 550D dagegen schon deutlicher und wird von einer 7D positiv unterboten (68kb gegenüber 61kb an der 7D). Gegenüber einer EOS 500D legt die 550D in der Bildqualität insgesamt 6% zu: das ISO-Rauschen ist zwar gestiegen; noch deutlicher jedoch die Auflösung.

[Informationen zum Testverfahren]


 

Autofokus und Serienbilder

Die 9 Autofokusfelder im Sucher der 550D lassen sich automatisch aber auch einzeln ansteuern. Im Zentrum bietet ein Kreuzsensor gegenüber den seitlichen AF-Feldern bei lichtstarken Objektiven eine höhere Genauigkeit (<=f2,8) vor allem aber kann er sowohl horizontal als auch vertikal scharfstellen. Während der Liveview steht hingegen ein frei verschiebbares AF-Feld bereit, das aber nicht den äusseren Rand erreicht und vor- und zurückpumpend recht gemütlich die Schärfe einstellt. Die erwähnte Erleichterung via halb durchgedrücktem Auslöser macht sich dabei gegenüber der 500D allerdings positiv bemerkbar.

Die Serienbildgeschwindigkeit ist nominell von 3,4 auf 3,7 Bildern gesteigert bei reduzierter Serienbildfolge (6 RAWs bzw. 34 JPEGs gegenüber 9/170 einer 500D). In unserem Test ergaben sich im Schnitt 3,5 B/Sek. bei ebenfalls 6 RAWs in unverzögerter Folge. Gegenüber der 500D konnnte die Wartezeit zwischen zwei Bursts von 10 auf 7 Sekunden gedrückt werden, schnelle SD-Karten vorausgesetzt (mit 30MB/Sek.). Unterstützt werden jetzt auch SDXC-Karten ("eXtended Capacity") mit theoretischen 300 MB/Sek und 2 Terabyte Kapazität. Ersteres dürfte die Wartezeiten zwischen einzelnen Serienbildsalven an der 550D nochmal spürbar verkürzen, derzeit sind aber keine höheren Transferraten als 30MB/Sek. bei den SD-Karten verfügbar.

Im Vergleich dazu bringt eine allerdings auch deutlich teurere EOS 7D mit 8 Bildern/Sek., gruppierbaren AF-Feldern, Spot-Autofokus, 19 Kreuzsensoren, speicherbaren AF-Feldern neben umfassenden Tuningmöglichkeiten des nachgeführten AF-Servobetriebes und einer Autofokusfeinabstimmung ausstattungsmässig erheblich mehr. Die neu eingeführte Möglichkeit einer einstellbaren AUTO-ISO-Wertobergrenze bleibt jedoch der 550D vorbehalten.

Dynamik und Auslöseverzögerung

Den Dynamikumfang der 550D haben wir mit 10,6 Blendenstufen bei ISO 100 ermittelt. Damit liegt er im oberen Bereich von Canons dreistelliger DSLR-Klasse und übertrifft auch noch die EOS 7D ein klein wenig (siehe auch unseren Mitglieder-Report "die besten RAW-Dateien").

Eine Auslöseverzögerung von 75 bzw. in der Liveview von 125 Millisekunden sind durchschnittliche Werte; ähnliches gilt für die Liveview-Dunkelzeit von 1,59 Sek. (Mehr Details in unserem Mitglieder-Report "Auslöseverzögerung und Liveview-Blackout").

Sonstiges

Die neue 63-Segment-Belichtungsmessung (iFCL) hat die 550D von der 7D geerbt, sie differenziert über zwei Filter vor dem Sensor Rot- und Blautöne und ist damit nicht mehr farbenblind wie etwa die 50D (35 Segmente). Das soll einer besseren Farbkonsistenz zu Gute kommen aber auch Backfokusproblemen unter Kunstlicht vorbeugen. Beides konnten wir bislang nicht verifizieren, Unterschiede etwa zur 500D z.B. an roten Motiven waren nicht signifikant.

Die erweitere Belichtungsstufen-Korrektur von vormals +-2 auf +-5 EV erleichtert eine Reihe von Problemsituationen, etwa um vom 18%-Grauwert stärker abweichende Motive zu kompensieren oder kleinere Lichtquellen selektiv exakter zu erfassen (Vermeidung von Überstrahlungen). Zudem lässt sich aus dem Programm AV eine zweifache Belichtungsreihe ohne Belichtungsdopplung bei hochkontrastreichen Motiven nacheinander auslösen ohne ins unkomfortablere Programm M wechseln zu müssen. Belichtungsprobleme bei Shiftobjektiven werden umgangen bzw. es sind High- oder Lowkeyaufnahmen simpler machbar.



Fazit

Die 550D-Neuerungen halten sich gegenüber dem Vorgängermodell in Grenzen, dennoch sind die Detailüberarbeitungen z.B. beim etwas grösseren Monitor und der Videofunktion nützlich, auch optisch ist sie etwas schicker und durch den neuen Q-Taster ggf. etwas einfacher zu bedienen. Vorteilhaft ist auch die erweiterte Belichtungsstufenkorrektur und die begrenzbare AUTO-ISO-Funktion.

Die Bildqualität überzeugt, wenngleich niedrige ISO-Werte vergleichsweise etwas stark rauschen. Man kann dennoch regelmässig eine sehr gute Aufnahmequalität realisieren, wenn nachträglich keine zu umfangreichen Bildbearbeitungskorrekturen (Aufhellungen) durchgeführt werden.

In der dreistelligen Produktklasse Canons ist die 550D jedenfalls derzeitiger Favorit und erhält unseren Kauftipp. Als Alternative wäre die besser ausgestattete aber auch teurere EOS 7D empfehlenswert; auch eine EOS 50D kommt in Frage, wenn man auf eine Videofunktion verzichten kann.

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Technische Daten

Markteinf.:

Preis:

kaufen bei:

Sensor:

 

Serienbilder:

Bildformat:

Monitor:

Autofokus:

ISO-Bereich:

Belichtung:

Gehäuse:

Februar 2010

UVP 729 EUR

Amazon | Preissuchm. | Ebay

17,9 Megapixel (CMOS, APS-C)

14,9 x 22,3mm | 4,3 µm Pixel

3,7 Bilder/Sek. (6 RAW / 34 JPEG)

5.184 x 3.456 Pixel

3-Zoll (3:2) mit 1.040.000 (Sub-) Pixel

1 Kreuzsensor + 8 Hilfssen., Live-AF

ISO 100 bis 12.800, Auto-ISO bis 6.400

30 bis 1/4000 Sek./ Korr. +-5 EV

527 gr.inkl. | 13 x 10 x 8 cm | Kunstst./Stahl

weitere Ausstattung:
  • Full HD Video (1.080p, 720p, 480p), wählbare Frequenzen, incl. Crop-Digitalzoom bei 640 x 480,
  • Automatische Sensorreinigung
  • Mittlerer Kreuzsensor mit doppelter Genauigkeit
  • 14 Bit Raw
  • Live-View mit Quick- und Live-AF (Fokussierung via Auslöser in der Liveview), Facedetection
  • Auto Lighting Optimizer
  • Copyright-Informationen
  • iFCL-AE-Messsystem
  • Quick-Control-Bildschirm
  • Anschluss für externes (Stereo-)Mikrofon
  • HDMI-Ausgang
  • SD, SDHC und SDXC-Kartenunterstützung
  • Akku: LP-E8
  • Sucher 95%, 0,87fach, 19mm, Realgrösse 68%

 

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Multimedia

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Das Profihandbuch zur EOS 550D

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weitere Videos:
geplant sind Video-Workshops zur 550D; schauen Sie daher später nocheinmal rein.
Eine Menge Tipps und Anregungen finden Sie auch in unserem Shop und im Forum !

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  Leserkommentare:


Derzeit sind hier 9 Kommentare vorhanden:
 

Stefan_tf: @Brigitte Hermes: deine 550D ist offenbar defekt, bzw. der Auslöser verhakelt. Ich würde sie zu einer Canon-Vertragswerkstatt schicken.
Grüsse Stefan_tf
(14.10.2013, 17:40 Uhr)

Brigitte Hermes: Hallo Fotofreunde,
ich bin im Besitz einer eos 500d. Leider macht der Auslöser Probleme. Er bleibt, wenn ich ihn
herunterdrücke unten und beim nochmaligen andrücken springt er zurück.Kennt jemand dieses
Problem und was lässt sich dagegen machen.
(10.10.2013, 12:05 Uhr)

uri lustig: Preis/Leistung hervorragend.
Tolle Kamera, Leicht, super Auflösung auch bei höhere Empfinlichkeiten (im Gegensatz zu 7D).
mit gute Objektive immer der richtige Begleiter.
und Optimal als Zweitgehäuse, neben einer Schnellere EOS.
(19.07.2011, 15:18 Uhr)

Kazoo: Ein sehr schöner ausführlicher Bericht.
So wie es aussieht ist es für mich (Schüler, 12. Klasse) als Laie die "richtige" DSLR (mit der ich hoffentlich lange genug Fotos machen kann) um in die Fotographie einzusteigen.
Allerdings hab ich noch eine Frage bezüglich der Tauglichkeit dieses Gerätes Szenen aus Rennveranstaltungen zu machen. Denn ich weiß zwar, dass es meist am Fotografen selbst liegt, jedoch bin ich da recht zuversichtlich und möchte scharfe Bilder bei einer (nach der Nachbearbeitung) Auflösung von mind. 1920 x 1080 bekommen.

Mfg,

Kazoo
(28.03.2011, 22:07 Uhr)

Klaus Wittich: Ich filme mit der 550D zur Zeit nur in 720p60. Damitlässt sich mit 60Bilder eine tolle slowmo erzeugen.
(03.11.2010, 16:35 Uhr)

Peter Paul Zehner: Hallo Herr Hennek,
welches Schnittprogramm setzen Sie bei den .mov der 550D (außer dem kameraeigenen) ein? Danke ppz slowfoto.de
(25.08.2010, 10:28 Uhr)

Bruno Peter Hennek: Danke für den Bericht!

Für mich als Reisetourenfilmer kommt bei schnell zu realisierenden Aufnahmen unterwegs in einer Reisegruppe weiterhin die Canon HV30 in Frage. Für die szenische Vorbereitung solcher Aufnahmen benötigt man bei der EOS 550D deutlich mehr Zeit, die HV30 ist da schneller aufnahmebereit mit einem sicheren Aufnahmeergebnis. Ich führe die DSLR trotzdem bei meiner bevorstehenden großen Greece-Reise mit und setze sie dort für besondere Aufnahmesituationen ein, wie etwa Lowlight, Objektfreistellungen etc. bei mehr verfügbarer Zeit für Aufnahmevorbereitungen. Vor allem werde ich natürlich die vorzügliche Fotoqualität der EOS 550D reichlich nutzen um mein Videos auch damit zu bereichern. Aufgrund der Foto-Aufnahmegröße kann man ja im Videoschnittprogramm dann schöne Kamerafahrten realisieren.

Mit einem Tourenzoom 18-200mm und einem selbstgebauten Kamera-Rig/Griff/Ministativ bringt die EOS 550D bei mir 1,6 kg auf die Waage, das ist schon etwas. Das Gewicht trägt zu einer beruhigten Freihand-Kameraführung bei, habe ja auch eine Dreipunktabstütung am Körper für Videoaufnahmen.

Unter dem Strich bin ich mit der Kameraleistung zufrieden im 25p-Full-HD-Modus, im 720p-Videomodus sind doch einige Bildmängel deutlich erkennbar, diesen Modus nutze ich aber nicht.
(17.08.2010, 14:23 Uhr)

Peter Paul Zehner: Kompliment zum umfassenden Bericht:
Soviel Technik in sowenig Gehäuse bei geringem Gewicht ist ideal für unterwegs, wobei auch das leichte EF-S 17-85 noch >tragbar< ist. Wer mit dem kleinen Sucher zurechtkommt, hat mit der 550D eine Klaase, die es so bisher nicht gab.
(16.08.2010, 08:55 Uhr)

Tony: Bin von der 40D (auch wegen der neuen Videofunktion) zur 550D übergegangen und habe den Wechsel bisher nicht bereut.
Die Kamera liefert hochauflösende Fotos mit schönen Farben. Die 18MP verleihen eine schöne Auflösung, sodass man auch Ausschnittsvergrößerung ohne weiteres ausführen kann, dies war bei der 40D kaum ohne größere Abstriche machbar! Mit einem Batteriegriff fasst sich die Kamera gut an, ohne ist das Handling leider insbesondere mit großen Objektiven nicht so gut. Dafür ist die Kamera sehr leicht und trotzdem in Sachen Qualität vernünftig gebaut.
Ich bezeichne die 550D als kleine Schwester der 7D. Ein Wechsel von 40D zu 50D und 7D lohnte sich für mich nicht. (50D hat keine Videofunktion und auch nicht so hohe Vorteile gegenüber der 40D) Die 7D war mir vom Preis her zu hoch angelegt, da blieb nur noch der Preis/Leistungskracher EOS 550D über.
Die Kamera werde ich erstmal als "Übergangskamera" zur EOS 1Ds MK III behalten.
Für DSLR Einsteiger ist die 550D wohl das Maß aller Dinge bei Canon!
(08.08.2010, 18:00 Uhr)

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