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home - Fototechnik - Die Canon EOS 7D im Test ! |
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Austattung im Überblick Gehäuse-Design Sucher und Liveview Programme und Menü |
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(nur Gehäuse, Strasse 10/2009) |
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* mit UDMA-Karte |
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Design & Bedienung
In der Hand fühlt sich die EOS 7D auf Anhieb sehr hochwertig an. Der Daumen findet in einer stärker ausgeformten Mulde besseren Halt als bei den Geschwistern, die Tür zum Speicherkartenfach schwingt erstmals gefedert auf und wirkt dadurch nicht mehr so wackelig wie an den Modellen unterhalb der 1D. Gegen Wegrutschen auf glatten Tischplatten beugt die gummierte Unterseite der 7D vor - ein Erbe aus der 1D-Profiklasse. Aber auch das etwas höhere Gewicht vermittelt z.B. gegenüber der EOS 50D einen etwas besseren Wertigkeitseindruck. An das professionelle Feeling einer 1D kommt die 7D aus unserem Quartett am nächsten heran, wenngleich erstere natürlich aufgrund des integrierten Hochformatauslösers am eindruckvollsten auftritt.
Der 7D-Auslöser ähnelt dem der 1D und bietet einen spürbaren Druckpunkt, wirkt aber nicht ganz so knackig wie an der 50D. Multicontroller und Daumenrad sind ansonsten an den vier Modellen praktisch identisch. An der 7D fällt die zur 1D baugleiche Augenmuschel auf, die den Augenbrauen eine angenehm breite Auflagefläche bietet und der Nase mehr Raum lässt. Der 1D-Komfort ist in dieser Hinsicht jedoch durch ein weiter abstehendes Sucherokular am besten. Auch die integrierte Sucherabdeckung der 1D ist eleganter als bei den übrigen Geschwistern, die mit einer etwas umständlich aufzusteckenden Gummilasche am Trageriemen rückseitig einfallendes Licht in den Sucherschacht abschatten.
neue Bedienelemente
Drei neue Funktionsbuttons zieren die obere Zeile der EOS 7D-Rückseite. Der "Q"-Taster blendet den Schnelleinstellbildschirm mit den wichtigsten Kamerafunktionen ein und ermöglicht eine direkte Werteänderung. Diese Funktion lässt sich an der 50D und 5D Mark II jedoch via mittigem Druck auf den Multicontroller ebenfalls nutzen, wenngleich in der Praxis der Q-Button an der EOS 7D offensichtlicher im Zugriff liegt. Die 1D kommt ohne den Schnelleinstellbildschirm daher, bietet jedoch ein zweites Flüssigkeitskristall-Display mit etwas reduzierter Funktionalität. Der ebenfalls neue RAW/JPEG-Taster an der 7D ergänzt die Speicherung bei eingestelltem RAW-Format einmalig um ein paralleles JPEG-Bild und umgekehrt. Ob der praktische Nutzen einen separaten - leider nicht weiter konfigurierbaren - Taster rechtfertigt, scheint uns fragwürdig.
Wirklich nützlich ist der neue "Start/Stop"-Schalttaster, um z.B. schnell zwischen Liveview und Videolivebild zu wechseln bzw. um Livebild oder Videoaufzeichnung zu starten oder zu stoppen. An der ebenfalls videofähigen 5D Mark II muss man umständlicher operieren und teils in den Menüeinstellungen herumwerkeln. Um die Belichtungssimulation an- und abzuschalten (interessant z.B. bei manuellen Blitzen) ist jedoch auch an der 7D der Menüzugriff erforderlich.
Ebenfalls neu ist der "M-fn"-Multifunktionstaster direkt oberhalb des Auslösers. Hier lässt sich an der 7D z.B. die digitale Wasserwaage im Sucher aktivieren, nach Druck auf den Messfeldtaster die Autofokus-Bereichsmodi durchsteppen oder die Blitzbelichtung speichern.
Canon hat an der 7D erfreulicherweise die Lockfunktion des Daumenrades vom Einschalter getrennt. Dies verhindert
Irritationen, die an bisherigen Modellen beim Einschalten entstehen können, wenn
versehentlich nicht die oberste Position gewählt wurde und dann z.B. keine
Belichtungskorrekturen mehr möglich sind. Optisch gelungen ist auch die direkte
Tastenbeschriftung oder die - ebenfalls an der 5DII vorhandenen - teilversenkten
Taster, die der linksseitigen Daumenbedienung entgegenkommen. Vergrösserte
Buttons finden sich für die Lupenfunktionen; weniger schön ist die etwas schwer
zu ertastende Abblendtaste an der EOS 7D.
Wetterschutz
Canon spricht bei der EOS 7D und 5D Mark II von einer Abdichtung gegen Staub- und Spritzwasser, die auf dem Niveau der analogen EOS 1N liegen soll. Wobei jedoch Unklarheit herrscht, was der Anwender konkret darunter verstehen darf. Nicht besonders vertrauenserweckende, schaumstoffartige Abdichtungsstreifen finden sich z.B. am Akku- und Speicherkartenfach. Auch die EOS 50D weist diese auf, wohingegen die vollgummierten Unterleger der 1D Mark III solider wirken. Insgesamt verbesserte Spaltmasse und Abdichtungen einiger Bedientaster bzw. des Kameramonitors der Geschwister unterhalb der 1D Mark III sollen zudem den Allwettereinsatz begünstigen. Bedenklich scheint dabei jedoch an der 7D und 50D der integrierte Popup-Blitz, der offenbar den Wetterunbilden ungeschützt ausgeliefert ist.
Wir haben den Test gemacht und die EOS 5D Mark II als Vertreter der "etwas weniger wetterfesten" DSLR gegen die 1D Mark III im Dichtigkeitstest antreten lassen. Das ganze allerdings ausserhalb der Herstellerspezifikation; insoweit sollte der nachfolgende Test nur eine grobe Orientierung für das Abdichtungsniveau geben. Uns interessierte speziell, wie gut die Akkuabdichtung Wasser abhält.
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Vorstehender Test sollte - wie erwähnt - nicht als kompletter Test des "Staub- und Spritzwasserschutzes" verstanden werden. Dennoch zeigt er, dass zumindest die Akkufachabdichtung an der 1D III Wasser besser abhält.
Sucher und Autofokusfelder
Die 7D bietet ein spürbar grösseres Sichtfenster als an der EOS 50D. Es übertrifft sogar die Grösse des 1D-Suchers um eine kleine Idee. Die 5D Mark II öffnet den Sucherblick allerdings noch weiter. Wird eine 50mm-Brennweite angesetzt, dann wird das Motiv sowohl an der 7D als auch 50D in realer Grösse dargestellt. D.h. das linke Auge nimmt die gleiche Grösse wie das rechte beim Blick durch den Sucher wahr. An der 5D Mark II bzw. 1D muss man schon um die 70mm für denselben Effekt verwenden.
Autofokusfelder
Die EOS 7D nutzt für die Autofokusfeldmarkierungen im Sucher ein transparentes, elektronisches LC-Display. Damit können verschiedene Feld-Konfigurationen aber auch eine elektronische Wasserwaage oder Gitternetzlinien bedarfsweise eingeblendet werden. Die fest verbaute Mattscheibe weist nur transparente AF-Feldmarkierungen auf, die unsichtbar bleiben, wenn man die Kamera abschaltet.
Da die EOS 7D erheblich mehr AF-Bereichsmodi als ihre Geschwister bietet, wird der Anwender dynamisch durch entsprechende Gruppierungsmarkierungsrahmen im Sucher informiert. Auch das jeweils aktive AF-Feld wird separat angezeigt. Insgesamt eine sehr gelungene Lösung an der 7D.
Gestört hat uns nur, dass die Scharfstellbestätigung bei Einzelfeldwahl nicht mehr nur das aktive AF-Feld rot aufleuchten lässt, sondern alle Felder umfasst (CFn III-8 auf 1). Die Bereichs-Modiwahl hätte auch intuitiver durch mittigen Druck auf die AF-Feldwahltaste gelöst werden können, so muss man ergänzend noch den Multifunktionstaster bemühen.
Die EOS 50D, 5D Mark II und 1D lassen sich
optional mit Wechselmattscheiben bestücken, von denen die Gittermattscheibe
recht beliebt ist - die EOS 7D bietet diese Funktion bereits inclusive und nutzt
bedarfsweise sogar die AF-Feldmarkierungen für eine dreidimensional arbeitende
Wasserwaage.
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Monitor & Liveview
Die Monitorgrösse ist mit 7,62cm in der Diagonalen (3'') an allen Kameras identisch. Auch die hohe VGA-Auflösung mit 920.000 (Sub-)Pixeln wird zumindest an der 7D, 50D und 5DII geboten. An der EOS 7D wurde jedoch das Reflexionsverhalten optimiert, d.h. ein vormals mit Luft gefüllter Raum zwischen Plexiglasabdeckung und dem LC-Display wurde mit einer optischen Flüssigkeit gefüllt, so dass Einspiegelungen reduziert werden. Im Versuch konnten wir zwar eine Spiegelungsdopplung - wie an der 5D Mark II / 50D - nicht mehr erkennen, dennoch wird die Lichtquelle noch vergleichbar hell reflektiert. Positiv fällt jedoch die etwas natürlichere Farbwiedergabe insbesondere bei schrägem Betrachtungswinkel an der 7D auf. Der neue "Clearview II LCD-Monitor" weist auch nicht mehr den bläulichen Farbstich der Vorgängerversion (EOS 50D/5DII) auf. Auf die hohe Auflösung und auch die automatische Helligkeitsanpassung muss der 1D III-Anwender verzichten.
An der EOS 7D wurde nicht nur der Zugriff auf die Liveview bzw. den Videobetrieb durch den neuen Start-Stop-Drehtaster vereinfacht sondern auch die Scharfstellung während der Liveview. Der zwar nach wie vor langsam arbeitende "Live-AF" im Kontrastverfahren benötigt - wie noch an der 50D und 5D Mark II - jetzt keinen separaten Druck mehr auf den AF-ON-Taster sondern lässt sich mittels halb durchgedrücktem Auslöser zum Fokussieren nutzen. Ein echter Praxisvorteil.
Gefehlt hat uns an allen vier Kameras die Möglichkeit, den Schnelleinstellbildschirm in der Liveview einzublenden, wie etwa an der EOS 500D. Man kann zwar an der 7D mittels des neuen "Q"-Tasters meist zwei Optionen zur Wahl der Bildqualität und automatischen Belichtungskorrektur einblenden aber Einstellungen zum PictureStyle, Weissabgleich, ISO-Wert etc. erfordern den Druck auf die entsprechend beschrifteten und z.B. bei Überkopfaufnahmen nicht immer einsehbaren Taster.
Auch die neue "Dual-Axis"-Wasserwaage lässt sich
an der 7D nicht nur im Sucher nutzen, sondern kann grafisch ansprechend auch
während der Liveview mittels Info-Taste eingeblendet werden. Die Genauigkeit
während der Liveview bzw. bei grösserer Monitordarstellung übertrifft die
Anzeige im Sucher und konnte es mit einer analogen Wasserwaage voll aufnehmen.
Programme
Das Programmwahlrad der EOS 7D ist identisch zur 5D Mark II: Profilike wurde auf die Motivprogramme verzichtet und drei individuell belegbare Customprogramme bewähren sich in der flexiblen Anwendungspraxis. Die EOS 50D unterstützt mit den Motivprogrammen den Anfänger, bietet aber immerhin auch zwei Customprogramme. Auf letztere muss der 1D-Anwender leider verzichten; er kann jedoch - etwas umständlicher - auf benutzerdefinierte Setups zugreifen. Programme werden an der 1D über Tastendruck und Dreh am Daumenrad gewählt - etwas weniger intuitiv als mit dem Programmwahlrad der anderen Modelle.
Canon wirbt mit "HDR"-Fähigkeiten der EOS 7D und stellt dabei auf die fünfstufige Belichtungskorrektur ab. Nutzt man sie in Verbindung mit der automatischen Belichtungsreihe (AEB), dann lassen sich z.B. recht bequem zwei Belichtungsreihen ohne Doppelbelichtung mit insgesamt 6 Bildern durchführen (Tipps dazu finden Sie z.B. im Profihandbuch zur EOS 7D). Der 5D Mark II- und 50D-Anwender kassiert dabei schon eine Doppelbelichtung und deckt im Programm AV einen geringeren Kontrastumfang ab (etwa um 18 EV gegenüber bis zu 26 EV an der 7D). An der 1D Mark III sieht der Fotograf dem gelassen entgegen und kann eine bis zu 7stufige Belichtungsreihe vollautomatisch durchführen.
Menü
Auch an der 7D bleibt Canon dem seit der 1D Mark III eingeführten Bedienkonzept treu, wonach alle Karteireiter und Hauptmenüeinträge auf einen Blick ohne Scrollbedarf einsehbar sind. Wild wuchernde Untermenüs wie die Liveviewsteuerung an der 5D Mark II wurden dank des neuen Start-Stop-Tasters der 7D ausgedünnt. Erfreulich auch, dass sich im MyMenü der 7D Untermenüeinträge wie z.B. die in der Praxis interessante Belichtungssimulation direkt ablegen lassen. Diese Möglichkeit fehlt der 5D Mark 2 und 50D.
Blitzsteuerung
Die Blitzsteuerung aus dem Kameramenü ist an der EOS 7D besonders interessant geworden. Nicht nur externe Blitzgeräte lassen sich hier - wie bei den Geschwistern - bis auf Individualparameter-Ebene (Canon Speedlite 2'er-Versionen) konfigurieren sondern auch der erstmals kameraintern verbaute Transmitter. Mit ihm können slavefähige Blitzgeräte wie z.B. die Speedlite 430/550/580 EX I + II aber auch ähnliche Geräte etwa von Sigma, Metz oder Nissin (Di866) kabellos mit voller ETTL-Steuerung incl. Gruppen- (A, B und C) und Kanalunterstützung genutzt werden. Der interne Blitz der 7D lässt sich dabei bedarfsweise zu- oder abgeschaltet werden. Die Steuerung z.B. bei hohen ISO-Werten kann allerdings teilweise zu Überbelichtungen führen, wie wir bei Canon Speedlites, Sigma und Metz-Blitzen feststellen konnten.
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Wozu eigentlich das RAW-Format ? Das RAW-Format bietet gegenüber JPEG-Aufnahmen zwei wesentliche Vorteile: es ermöglicht feiner aufgelöste Details und ausgebrannte Lichter oder zu dunkle Bildpartien können im RAW-Konvertierungsprogramm erheblich besser als im JPEG-Format rekonstruiert werden.
Nachteile des Rohdatenformats: Es ist idR 2,5x so speicherintensiv, verbraucht daher nicht nur mehr Speicherplatz sondern auch mehr AKKU-Power, muss erst noch entwickelt werden und im Serienbildmodus ist die unverzögerte Erstsequenz reduziert. Was also tun? Empfehlenswert ist eine flexible Handhabung. Nutzen Sie bei einmaligen Aufnahmesituationen das RAW-Format und bei "Allerweltsmotiven" bzw. wiederholbaren Aufnahmen das JPEG-Format ! Übrigens: Die Kameratests führen wir auf Traumflieger.de im RAW-Format durch. Tests im JPEG-Format werden u.E. den Kameras nicht gerecht und taugen nur als ergänzende Information (testet Ihre bevorzugte Foto-Fachzeitschrift im RAW-Format ?). |
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wie erzeugt Canon die kleineren Bildformate ? Neben dem grossem Bildformat (JPEG-Large oder RAW) bieten Canon DSLR kleine Formate (z.B. JPEG M oder S) oder Videoformate mit geringerer Auflösung. Doch wie werden sie erzeugt ? Oft wird vermutet, dass Canon Pixel-Binning (to bin = gruppieren) nutzt. Dabei wird die Ladung mehrerer Pixel zu einer einzigen zusammengefasst. Dies würde jedoch Probleme beim Demosaiking (Entwicklung der Bildrohdaten) bereiten, denn jedem Pixel ist ein RGB-Farbfilter (Stichwort "Bayer-Pattern") vorgelagert, der beim Binning nicht mehr ausdifferenziert würde. Genausowenig nutzt Canon eine reduzierte Sensorfläche für die kleineren Formate, denn hierdurch würden unterschiedliche Bildwirkungen (z.B. höhere Schärfentiefe) resultieren. Canon macht u.W. zwar keine konkrete Aussage, höchstwahrscheinlich werden die kleinen Formate jedoch schlicht durch kamerainterne Rechenvorgänge erzeugt (Interpolation). |
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Literatur |
Die Referenz unter den kameraspezifischen das grosse Kamerahandbuch zur 5D Mark 3
Profihandbuch zur
Profihandbuch zur Profihandbuch zur Canon EOS 5D Mark II |
Wissen |
wozu eigentlich die Liveview ? Die Liveview zählt - neben der zunehmend integrierten Videofunktion - mittlerweile zum Standard bei DSLR. Viele Fotografen nutzen die Liveview jedoch kaum - und verzichten damit auf viele Vorteile: Interessant ist die Liveview vor allem, um die Schärfe exakt manuell einzustellen. Dafür wird bei Canon DSLR einfach die 10x-Zoom-Ansicht über die Lupentaste aufgerufen und schon lässt sich die Schärfe manuell am Objektiv 100%-exakt einstellen. Im Studio kann man die Liveview z.B. über das Programm EOS-Utility an einem Computer-Monitor grossformatig darstellen und so die Schärfe noch genauer einstellen. Hilfreich nicht nur für Astrofotografen oder die Mikroskopie sondern auch, um z.B. Videoaufnahmen mit Monitor vor der Kamera zu kontrollieren. weitere Vorteile: vom Sucher losgelöste Bild- und Ausschnittskontrolle, daher sind ungezwungenere Aufnahmen möglich, erleichterte Überkopf- oder bodennahe Perspektiven, sofortige Kontrolle des Bildergebnisses bereits vor der Aufnahme, Nachtsichtgerät da die Liveview bei Dunkelheit idR mehr anzeigt als durch den optischen Sucher, 100%-Bildausschnitt (viele Kameras haben einen beschnittenen Sucher). Bei aller Freude über die Liveview: nutzen Sie ergänzend auch weiterhin den optischen Sucher, denn er bietet den qualitativ bestmöglichen Blick, die Auslöseverzögerung ist geringer und bei Actionmotiven steht Ihnen ein besserer Autofokus zur Verfügung (Ai-Servo). Zudem sparen Sie Energie und beugen Bildrauschen vor (in der Liveview kann bei längerem Gebrauch durch Erwärmung das Bildrauschen deutlich ansteigen). |
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