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home - Fototechnik - Canon 20 D TIPPS |
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Noname 128 MB-Card |
X4store (Toshiba) 1 GB | Sandisk-Ultra 512 MB |
Sandisk-Ultra II 4 GB (FAT 32) |
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Sek. | MB/Sek. | Sek. | MB/Sek. | Sek. | MB/Sek. | Sek. | MB/Sek. | |
1.) Schreibgeschwindigkeit für 22 Serienbilder (grosses Jpeg-fein, 80,7 MB) von Buffer auf CF-Card, gemessen wurde das Aufleuchten der roten CF-Schreib-LED | 26,7 | 3,0 | 18,6 | 4,4 | 12,1 | 6,7 | 11,1 | 7,3 |
2.) Transfer von CF-Card auf PC (via USB-2.0-Card-Reader). 34 Aufnahmen, insgesamt 124,8 MB | 24,7 | 5,1 | 23,9 | 5,2 | 16,7 | 7,5 | 13,2 | 9,5 |
3.) Transfer von PC auf CF-Card. 34 Aufnahmen/124,8 MB * | 49,1 | 2,5 | 35,1 | 3,6 | 21,3 | 5,9 | 26,3 | 4,8 |
Fazit: Die Ultras legen deutlich an Geschwindigkeit zu. Wer also die Performance der 20D für Actionaufnahmen nutzen will, kann hier nach einer Serienbildsequenz spürbar schneller den Auslöser wieder durchdrücken. Der Transfer von CF-Card auf die Computer-Harddisk geht an der Ultra II fast doppelt so fix, wie es die Noname bzw. X4store bewerkstelligen. Ein Vorteil, der sich im Nachbearbeitungs-Workflow auszahlt.
Weitere Karten hat Rob Galbraith hier (engl.) getestet.
*ebenfalls gecheckt: Bilder durchblättern, einzoomen oder scrollen ergaben unter den Karten keine signifikanten Unterschiede. Gleiches gilt für die Serienbildfrequenz, die in allen Fällen bei 22 Bildern/Jpeg-fein lag und nur durch den internen Buffer der EOS 20D verwaltet wird.
Quicktipp: von 2 auf 4 GB an der Sandisk Ultra II
Liesst man
sich die Bedienungsanleitung zur Ultra II
4,0
GB durch, so ist dort nichts zu finden, um die Kapazität auf die
versprochenen 4 GB einzustellen. Ob unter WinXP oder direkt in der 20D
formatiert, sie zeigt standardmässig nur 2 GB freie Speicherkapazität an.
Die Suche geht los und bevor Sie lange Internetrecherchen betreiben und dabei
diesen Tipp finden müssen, sei der simple Hinweis angebracht, einfach den
kleinen Schalter an der Kartenseite umzulegen :-)
Was bringt eine Monitorblende ?
Unverzichtbar ist der interne Farbmonitor an der 20D zur direkten Bildqualitätskontrolle. Typisch das Procedere, wenn sogleich nach dem 'point and shot' eilig die Playtaste gedrückt wird, um gleich darauf in die höchste Zoomstufe der Bildansicht zu wechseln. Doch wehe, die Sonne scheint, dann ist praktisch nichts mehr zu erkennen, selbst wenn das Display auf höchste Helligkeitsstufe eingestellt wurde. So zumindest die Theorie.
In der Praxis ist es allerdings meist weniger dramatisch mit dem Sonnenlichteinfall auf dem Display; doch so eine Monitorblende sieht nicht nur schick als Accessoire für die EOS 20D aus, sie bietet auch zusätzlich einen Display-Kratzerschutz. Grund genug, das traumflieger.de das Teil einmal angetestet hat (kostet derzeit € 22,80 bei der Firma Foto-Tip.com).
Zunächst das Positive: die Lieferung kommt prompt via Einschreiben, die Fertigungsqualität macht einen durchaus annehmbaren Eindruck und der Displayschutz ist auch ohne die einrastbare Blende verwendbar. Der Hersteller wirbt zudem mit der Möglichkeit, das Teil bei Bedarf mehrfach komplett via Klebefilmstreifen anzusetzen bzw. vom Monitor abzunehmen.
Letzteres funktioniert auch - nur leider nicht rückstandsfrei. Der Kleber war zumindest beim Testexemplar etwas verschmutzt und die Reste sind seitlich der Sichtfläche kaum mehr wegzubekommen. Ärgerlich.
Sei's drum, der kontrastverstärkende Effekt wurde anhand eines 500-Watt-Strahlers untersucht. Da die Blende nur seitlich abschirmt, konnte auch nur schräg einfallendes Licht abgehalten werden. In der Praxis sind gewisse Winkel vorhanden, bei denen die Blende eine hilfreiche Unterstützung bietet, nämlich wenn Lichtquelle und Betrachter exakt im Ein- bzw. Ausfallwinkel zueinander stehen - wohl ein eher seltenes Aufeinandertreffen. Ansonsten ist der Abschirmungseffekt als eher gering einzustufen.
Eine etwas praktischere Lösung hätte hinsichtlich des Einklappens der Blende gefunden werden können, denn beim direkten Blick durch den Sucher müssen zuvor die Seitenwände per Hand zusammengeschoben werden, um den Deckel mit der zweiten Hand zu schliessen und Platz für das Auge zu machen.
Fazit: eigentlich ein interessante Idee, die zwei Fliegen - Schutz und Abschirmung - mit einer Klappe zu schlagen versucht. Schade, dass die Seitenwände etwas umständlich zu handeln sind und das hoffentlich auf das Testmuster beschränkte Malheur mit den Kleberückständen. Trotz des guten Transportschutzes nur eine eingeschränkte Empfehlung seitens traumflieger.de
Vorteile aus dem RAW-Format ziehen
Wie sich der Dynamikumfang des Bildsensors erweitern lässt und weitere
Tipps finden sich
hier im RAW-Report
Infrarot-Fernbedienung im Selbstbau
dieser umfangreiche Tipp findet sich
hier
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Leserkommentare: Derzeit sind hier 25 Kommentare vorhanden: Big-Moppi: Es funktioniert sogar eine Sandisk Extreme IV mit 8GB, hab auch die Firmware 2.03 drauf. Georg: Ich habe ein älteres Objektiv aus der EOS Reihe auf meiner 20D in Einsatz. 28-105 1:3,5-4,5. Hin und wieder bekomme ich den Fehler ERROR 99. Woran liegt das? An der Kammera oder am Objektiv??? Arndt: Moin,
stefan tf: @Reinhold: die 20D kann ohne weiteres mit CF-Cards >2GB umgehen. Reinhold: An Anonym. Die Canon 20D unterstützt nur CF Karten bis 2GB und Microdrive bis 4GB. Ob sich das durch ein Update ändert kann ich nicht sagen. stefan tf: @anomym: hast du den Tipp oben auf dieser Seite beachtet ? Anonym: Habe ein Extreme III mit 4GB für meine 20D gekauft, bekomme aber einen error CF angezeigt. Werde jetzt mal auf Firmware 2.03 umstellen. Weiß jemand obs daran liegt? Karl-Heinz Ruland: Habe eine San Disk Extreme III mit 2GB für nur 109,- € bei www.foto-wolff.de (unter Onlineshop) gekauft. Ich habe noch nirgendwo ein bessere angebot gefunden. Kristian: Leider habt Ihr nicht geschrieben, WELCHEN "USB-2.0-Card-Reader" Ihr für den Transfer zum PC benutzt habt. Ich habe nämlich bisher noch keinen gefunden, der mehr als 7,irgendwas MB/s von der Karte lesen kann, obbwohl diese angeblich knapp 12MB/s schafft (Transcend 80x 1GB). Jan: Super! Endlich mal eine Deutschsprachige Seite, die meiner bisherigen Lieblings-Foto(technik usw) Page www.luminous-landscape.com den Rang abzulaufen droht.. ideale Ergänzung, viel Praxiserfahrung, aber nicht nur. Und über die Kompetenzen der "Fachzeitschriften" brauchen wir hier nicht zu reden, Profimagazine beschäftigen sich halt nicht mit Eosen unter 3000 Euro, und der Rest ist wohl eher gut fürs Altpapier
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Wissen |
wozu eigentlich die Liveview ? Die Liveview zählt - neben der zunehmend integrierten Videofunktion - mittlerweile zum Standard bei DSLR. Viele Fotografen nutzen die Liveview jedoch kaum - und verzichten damit auf viele Vorteile: Interessant ist die Liveview vor allem, um die Schärfe exakt manuell einzustellen. Dafür wird bei Canon DSLR einfach die 10x-Zoom-Ansicht über die Lupentaste aufgerufen und schon lässt sich die Schärfe manuell am Objektiv 100%-exakt einstellen. Im Studio kann man die Liveview z.B. über das Programm EOS-Utility an einem Computer-Monitor grossformatig darstellen und so die Schärfe noch genauer einstellen. Hilfreich nicht nur für Astrofotografen oder die Mikroskopie sondern auch, um z.B. Videoaufnahmen mit Monitor vor der Kamera zu kontrollieren. weitere Vorteile: vom Sucher losgelöste Bild- und Ausschnittskontrolle, daher sind ungezwungenere Aufnahmen möglich, erleichterte Überkopf- oder bodennahe Perspektiven, sofortige Kontrolle des Bildergebnisses bereits vor der Aufnahme, Nachtsichtgerät da die Liveview bei Dunkelheit idR mehr anzeigt als durch den optischen Sucher, 100%-Bildausschnitt (viele Kameras haben einen beschnittenen Sucher). Bei aller Freude über die Liveview: nutzen Sie ergänzend auch weiterhin den optischen Sucher, denn er bietet den qualitativ bestmöglichen Blick, die Auslöseverzögerung ist geringer und bei Actionmotiven steht Ihnen ein besserer Autofokus zur Verfügung (Ai-Servo). Zudem sparen Sie Energie und beugen Bildrauschen vor (in der Liveview kann bei längerem Gebrauch durch Erwärmung das Bildrauschen deutlich ansteigen). |
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